Die Nutzung von Social Media in der Welt explodiert heutzutage geradezu. Facebook hat weltweit mehr als eine Milliarde Nutzer/innen, während Twitter und LinkedIn Hunderte von Millionen aktiver Nutzer/innen oder Konten aufweisen. Von Teenagern bis hin zu Senioren sind alle Altersgruppen mit ihren bevorzugten Social Media Apps verbunden, egal ob sie sie für Marketingzwecke nutzen, mit Gleichaltrigen in Kontakt bleiben oder nach neuen Verbindungen und Möglichkeiten suchen.
In einem so produktiven Umfeld ist es schwer zu verdauen, dass es Social Media vor zehn Jahren noch gar nicht gab. Wie haben die Menschen damals gelebt? Social Media ist zwar großartig, um jederzeit und überall mit Freunden und Kollegen in Kontakt zu bleiben, aber es birgt auch gewisse Risiken. Ein einziger unvorsichtiger Tweet oder Instagram Post kann enge Freundschaften zerstören oder die Beziehung zu deinem Chef gefährden, so dass du Gefahr läufst, deinen Job zu verlieren.
Obwohl alle Social Media Plattformen immer bessere Privatsphäre Einstellungen bieten, ist es schwer, deine Persönlichkeit, deine Identität und deine Gedanken vollständig vor deinem Netzwerk zu schützen. Was die meisten Menschen zu Social Media treibt, ist der Wunsch, Dinge mit anderen zu teilen. Aber die gute Nachricht ist, dass es dafür eine Lösung gibt. Wenn du wie viele andere regelmäßig Social Media nutzt, kann dich das Befolgen der Social Media Etikette tatsächlich vor berüchtigten und problematischen sozialen Rückschlägen schützen.
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Was ist eine Social Media Etikette?
Um zu erkennen, wie wichtig es ist, die Regeln der Social Media Etikette zu kennen, musst du wissen, was der Begriff eigentlich bedeutet. Social Media Etikette für Unternehmen sind die Richtlinien, die Unternehmen und Arbeitnehmer/innen anwenden, um sich online einen guten Ruf zu verschaffen. Das heißt, wenn Unternehmen Social Media Marketing betreiben, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, müssen sie bei der Wortwahl, dem Tonfall und der Interaktion mit potenziellen Kunden vorsichtig sein. Angenommen, die Inhalte, die sie in den Social Media posten, spiegeln Diskriminierung, Gewalt, die Verletzung von Rechten gegenüber der Öffentlichkeit, die Vernachlässigung der sozialen Verantwortung von Unternehmen, Vulgarität oder eine andere negative Konnotation wider. In diesem Fall schadet das dem Image und dem Ruf der Marke.
Deshalb muss jedes Unternehmen die Social Media Etikette kennen. In diesem Beitrag werden wir einige dieser Etikette im Detail besprechen, damit du besser verstehst, wie du sie bei der Veröffentlichung deiner Social Media Inhalte anwenden kannst.
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10 Social Media Etikette Tipps
Im Folgenden findest du zehn wichtige Social Media Etikette Tipps für Unternehmen.
1. Kenntnisse über dein Publikum haben
So wie wir schon in unserer Kindheit gelernt haben, Wörter wie "bitte" und "danke" zu benutzen, müssen wir als Unternehmer, die in den Social Media aktiv sind, unser Publikum kennen. Was bedeutet es nun, dein Publikum zu kennen? Es bedeutet, dass du dein Produkt oder deine Dienstleistung so gut kennst, dass du weißt, welche Menschen sich dafür interessieren und wer davon profitieren kann. Diese Regel für die Social Media Etikette bedeutet, dass du dich nicht um Menschen kümmerst, die nicht in das Käufer Persona Profil deines Angebots passen, und dass du diejenigen ansprichst, die in dieses Profil passen. Diese Social Media Etikette für Unternehmen muss beachtet werden, bevor du mit deinem Unternehmen in den Social Media startest.
2. Biete vollständige Informationen an
Nichts vertreibt potenzielle Kunden so sehr, wie wenn sie auf den Social Media Profilen von Unternehmen keine Antworten auf ihre Fragen finden. Deshalb ist dies eine wichtige Regel für die Grundlagen der Social Media Etikette. Bevor du dich an dein Publikum wendest oder für deine Produkte und Dienstleistungen eine Werbekampagne startest, solltest du als Faustregel für die Social Media Etikette immer wieder überprüfen, ob du alle möglichen Informationen in deinem Unternehmensprofil angegeben hast. Frage dich, wonach du suchen würdest, wenn du ein potenzieller Kunde wärst, der auf dieses Profil kommt.
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3. Achte auf den Tonfall
Dies ist eine Social Media Etikette, die niemanden überraschen sollte. Es handelt sich eher um einen grundlegenden Knigge, der von Unternehmen als Social Media Etikette weitergeführt werden muss. Wenn du mit Menschen so sprichst, dass sie sich wohlfühlen, wollen sie das Gespräch fortsetzen, auch wenn sie vielleicht sonst nicht viel zu erzählen haben. Ähnlich verhält es sich, wenn du in deinen Social Media Kampagnen einen freundlichen, beruhigenden Ton anschlägst. In diesem Fall werden sich potenzielle Kunden auch ohne die Absicht, einen Kauf zu tätigen, weiter mit dir beschäftigen wollen. Oder sie verbreiten Informationen aus deinem Profil durch Word of Mouth an Menschen, die die Absicht haben, dein Produkt oder deine Dienstleistung zu kaufen.
4. Qualität vor Quantität
Einige Taktiken sind ein wichtiger Bestandteil der Expansion von Unternehmen in Social Media, wie z.B. Hashtags und regelmäßiges Posten. Auch wenn du auf solche Taktiken nicht verzichten kannst, betont die Social Media Etikette für Unternehmer, wie wichtig es ist, alle Taktiken auszubalancieren und niemals Kompromisse bei der Qualität der einzelnen Beiträge einzugehen, nur weil du sie veröffentlichen willst.
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5. Bots meiden
Entgegen der landläufigen Meinung finden es die Menschen ziemlich nervig, wenn sie eine Frage zu einem Unternehmen haben, das in Social Media vertreten ist. Ihre einzige Möglichkeit, Informationen zu erhalten, ist eine automatische Antwort. Das mag effizient und hochtechnologisch erscheinen, aber das ist alles, was es ist - eine Show! Zumindest größtenteils. Deshalb solltest du im Rahmen deiner Social Media Etikette unbedingt vermeiden, Bots in dein Profil zu programmieren, und dir stattdessen die Mühe machen, so gut wie möglich persönlich zu antworten. Weitere Tipps für die Social Media Etikette in Bezug auf den gleichen Faktor sind unter anderem:
- Plane ein tägliches Zeitfenster ein, um auf alle Anfragen in deinem Posteingang oder anderweitig zu antworten,
- Halte eine Liste mit häufig gestellten Fragen (FAQs) bereit, damit du sie schnell beantworten kannst,
- Achte darauf, dass deine Kontakt Channels auf deinem Social Media Profil gut sichtbar sind.
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6. Sei ein guter Sportler
Der Wettbewerb in der Geschäftswelt ist groß, und da Social Media zu einem so verbreiteten Werbeträger geworden ist, ist der Wettbewerb im Laufe der Jahre noch viel härter geworden. Das Schlimmste für ein reifes Unternehmen wäre es, wie ein schlechter Verlierer oder gar ein stolzer Gewinner auszusehen. Die Social Media Etikette betont, wie wichtig es ist, ein rundum guter Mensch/ein gutes Unternehmen zu sein. Dazu gehört auch, nett zu Menschen zu sein, die dir "im Weg stehen" oder "nicht gut genug" für dich sind. Deshalb ist es wichtig, dass du nicht nur zu deinen Kunden, sondern auch zu deinen Kollegen und Konkurrenten nett bist.
7. Vermeide deine Meinung
Um eine friedliche Social Media Präsenz aufrechtzuerhalten, muss sich unser Unternehmen als Weltbürger präsentieren. Wenn wir zu sehr in unseren eigenen Erfahrungen und Meinungen gefangen sind, wird es natürlich schwierig, dies zu tun. Deshalb lautet die nächste Social Media Etikette auf unserer Liste: Vermeide es, die Inhalte, die du veröffentlichst, ausschließlich von deiner eigenen Meinung abhängig zu machen. Hol dir immer eine zweite Meinung oder einen Rat ein, bevor du etwas veröffentlichst, das mit deiner Marke zu tun hat. Behalte dies als Grundlagen der Social Media Etikette im Hinterkopf.
8. Networking
Nutze die Social Media Präsenz deines Unternehmens, indem du dich regelmäßig vernetzt. Wenn du nur dazu da bist, deinen Kunden dein Produkt oder deine Dienstleistung vor die Nase zu setzen, wird es schwierig sein, ihr Vertrauen zu gewinnen. Deshalb gehört Networking zu den Social Media Etikette Tipps. Diese Social Media Etikette wird dein öffentliches Image als gut vernetzt und vertrauenswürdig verbessern.
9. Halte die Dinge getrennt
Am Ende unserer Liste der Social Media Etikette für Unternehmer möchten wir darauf hinweisen, dass du dein geschäftliches Profil nicht mit deinem privaten Profil in den Social Media vermischen solltest. Das bedeutet, dass du getrennte Geräte, Zeiten und Kanäle für dein Social Media Profil nutzen solltest, damit du nicht Gefahr läufst, versehentlich etwas Unangemessenes auf deinem Geschäftsprofil zu posten, was deinem Ruf schaden könnte. Diese Social Media Etikette wird dich vor einer Menge Ärger bewahren.
10. Link zu einer echten und professionellen Website
Viele kleine Unternehmen, die gerade erst anfangen, erstellen Social Media Seiten und geben in das Feld, in dem sie die offizielle Website ihres Unternehmens angeben müssen, eine nicht existierende Webadresse ein. Das verstößt gegen die Social Media Etikette und vermittelt einen unprofessionellen Eindruck von deinem Unternehmen. Wenn du noch keine Brand Website hast, kannst du das Feld einfach leer lassen.
Wir stellen vor: Strikingly
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