Dateitypen

Wenn du planst, eine Website zu erstellen oder Änderungen an deiner bestehenden Website vorzunehmen, wirst du auf verschiedene Dateitypen wie .jpg, .png, .pdf usw. gestoßen sein. Wenn du nicht gerade ein technisches Genie bist oder eine Ausbildung im Bereich Computer absolviert hast, kannst du unmöglich wissen, was diese Begriffe bedeuten.

Selbst wenn du ein Designer bist, der die Abkürzungen für diese Dateitypen kennt, musst du die Vorteile der Unterscheidung der Dateitypen verstehen. Angenommen, du bist ein Designer, der entscheiden muss, welche Art von Datei er seinem Chef vorschlagen soll. Du musst in der Lage sein, zwischen den verschiedenen Dateitypen zu unterscheiden und zu wissen, welches Dateiformat am besten für das Logodesign oder den Beitrag in den sozialen Medien geeignet ist. Wenn du nicht weißt, welche Dateitypen für die einzelnen Anforderungen am besten geeignet sind, kann es sein, dass du am Ende ein Logo hast, das nicht für alle deine Branding-Zwecke verwendet werden kann. Oder dass deine Social-Media-Posts nicht auf allen Geräten ansprechbar sind. Daher ist es in jedem Fall von Vorteil für dein Unternehmen, wenn du die benötigten Dateitypen und ihre spezifischen Verwendungszwecke kennst.

Was sind die zwei Kategorien von Dateiformaten?

Bevor wir mit den am häufigsten verwendeten Dateitypen beginnen, solltest du wissen, dass es zwei große Dateikategorien gibt, unter die alle Dateitypen im Wesentlichen fallen.

∙ Rasterdatei

Rasterbilder setzen sich aus einer Reihe von Pixeln oder einzelnen Blöcken zusammen. JPEG, GIF und PNG sind alles Beispiele für Rasterbilder. Da Pixel je nach ihrer Auflösung (hoch oder niedrig) ein bestimmtes Verhältnis haben, können sie nicht gestreckt werden, um den Raum zu füllen, und werden verzerrt, was zu unscharfen oder undeutlichen Bildern führt. Wenn du die Größe des Bildes änderst, musst du Kompromisse bei der Bildqualität und der Auflösung eingehen.

∙ Vektordatei

Vektorbilder hingegen sind viel flexibler, da sie nicht aus Pixeln, sondern aus proportionalen Formeln aufgebaut sind. Beispiele für Vektordateien sind EPS-, SVG- und PDF-Dateien, die sich hervorragend für die Erstellung von Grafiken eignen, deren Größe häufig geändert werden muss. Es wird dringend empfohlen, Bilder wie Logos und Markengrafiken, die auf verschiedenen Plattformen verwendet werden können, als Vektordatei zu erstellen, und immer eine Masterdatei zu behalten. Vektoren eignen sich hervorragend für die Erstellung von Bildern, deren Größe geändert werden muss, da sie für alle Größen geeignet sind, vom Markenbild auf einem von dir hergestellten Produkt bis hin zu großen Postern oder Bannern. Die wahre Schönheit von Vektoren liegt in ihrer Fähigkeit, so klein wie eine Briefmarke oder groß genug für einen 18-Wheeler zu sein!

Profi-Tipp: Achte immer darauf, alle oder die meisten Dateitypen als Vektorbilder zu erhalten, da sie bei der späteren Verwendung der Dateien sehr nützlich sind.

Arten von Dateiformaten

Kommen wir nun zu den eigentlichen Dingen. Hier ist eine Liste der gängigsten Dateitypen, die dir begegnen werden.

1. JPG

Das nach seinem Schöpfer benannte JPG (auch als JPEG bekannt) steht für "Joint Photographic Experts Group". Diese Dateiformate werden im Allgemeinen für Fotos und Bilder verwendet, da sie komprimiert werden können, um eine große Menge an Informationen zu speichern. Diese Art von Dateiformat wird in der Regel von Kameras zum Speichern von Fotos verwendet.

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Der Vorteil der starken Komprimierung hat auch einen großen Nachteil. JPG-Bilder werden im Allgemeinen als "verlustbehaftet" komprimiert. Was bedeutet, dass das Bild bei der Komprimierung seine ursprüngliche Qualität verliert, um die Datei zu verkleinern. JPG-Dateien sind daher für den Druck nicht zu empfehlen, eignen sich aber aufgrund ihrer geringen Größe ideal für die Verwendung auf der Website. Obwohl du JPG-Dateien in hoher Qualität für den Druck verwenden kannst, empfehlen wir dir, PDF- oder PNG-Dateien für den Druck zu verwenden.

2. TIFF

Der Dateityp Tagged Image File Format enthält eine große Menge an detaillierten Daten und ist daher sehr groß. Da die Bilder nicht komprimiert sind und in allen Farben gespeichert werden können, einschließlich Graustufen, CMYK für den Druck oder RGB für das Internet, eignen sie sich hervorragend für Druckzwecke. Da die Bilder jedoch recht groß sind, eignen sie sich nicht unbedingt für die Verwendung im Internet, da sie die Geschwindigkeit deiner Seite verlangsamen können.

Am besten lassen sich diese Dateitypen jedoch in Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Photoshop und Seitenlayoutprogrammen wie Quark oder Adobe InDesign verwenden. Die hohe Qualität der Bilder bedeutet, dass du Bilder, die hochauflösend sein müssen, präzise gestalten und bearbeiten kannst.

3. PNG

Wir haben über JPG-Dateien gesprochen und dir gesagt, dass die Bilder bei der Bearbeitung an Qualität verlieren. Portable Network Graphics oder PNG-Dateien sind ein gutes Beispiel für Dateitypen, die bei der Bearbeitung nicht an Qualität verlieren. Dieses Dateiformat wird fast nie für den Druck verwendet und ist ausschließlich für Websites gedacht.

PNG-Dateien sind etwas größer als JPG-Dateien und daher nicht ideal für größere Bilder. Der Hauptvorteil von PNGs ist jedoch, dass du Bilder mit transparentem Hintergrund speichern kannst, was für Design- und Marketingprojekte sehr nützlich sein kann.

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Das PNG-Dateiformat eignet sich am besten für ein Site-Favicon. Ein Favicon ist ein kleines 16×16 Pixel großes Symbol, das Besuchern hilft, deine Seite zu finden, wenn sie mehrere Registerkarten geöffnet haben. Favicons müssen in kleinen Größen erstellt werden und werden daher bevorzugt als PNG-Datei erstellt. Der Hauptvorteil liegt darin, dass PNG-Bilder im Vergleich zu anderen Dateitypen sehr einfach erstellt werden können.

4. GIF

Wahrscheinlich bist du in den sozialen Medien schon auf GIFs gestoßen. GIF steht für Graphic Interchange Format und ähnelt JPGs insofern, als es komprimiert werden kann, unterscheidet sich aber auch aus mehreren Gründen. Der erste offensichtliche Unterschied ist, dass GIFs als animierte Bilder angezeigt werden können. Zweitens sind GIFs, wie bereits erwähnt, komprimierbar, aber beim Speichern viel größer als JPGs.

GIFs sind eine Art von Bitmap-Bildern, die aus vielen winzigen Teilen bestehen, die Pixel genannt werden, genau wie die Dateiformate JPEG und PNG. Es gehört ebenfalls zu den Dateitypen, die ihre Qualität nicht verlieren, wenn die Größe geändert wird. Diese eignet sich am besten für die Speicherung von Grafiken mit wenigen Farben, wie z. B. einfache Diagramme, Formen und Logos, und nicht für Farbverläufe.

Außerdem haben GIFs eine begrenzte Farbpalette, weshalb sie nur für die Verwendung im Web geeignet sind.

5. PDF

PDFs wurden ursprünglich von Adobe entwickelt, damit Benutzer Dokumente und Grafiken auf jedem Gerät, jeder Anwendung, jedem Betriebssystem oder Webbrowser erfassen und überprüfen können. Dieser Dateityp ist sehr nützlich, da er sowohl für das Web als auch für den Druck verwendet werden kann.

Obwohl diese Art von Dateien auf einer leistungsstarken Vektorgrafikgrundlage basieren, du kannst sowohl Vektor- als auch Rastergrafiken sowie Formulare, Tabellenkalkulationen und vieles mehr darstellen. PDF-Versionen deiner Dateien sind wichtig, da dies das qualitativ hochwertige Dateiformat ist, das die meisten Druckereien von Unternehmen verlangen.

Egal, ob du jemandem ein digitales Formular zum Ausfüllen einer Zeile oder eine druckbare Broschüre schicken willst, PDFs können alles darstellen, ohne dass die Auflösung/Qualität darunter leidet.

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6. MP4

MP4 ist ein Multimedia-Containerformat, das normalerweise zum Speichern von bewegten Bildern, also Videos, verwendet wird. Obwohl die Datei Video, Audio und Untertitel speichern kann, ist das Endergebnis dank des Komprimierungsformats eine sehr leichte Datei, die leicht auf deiner Website oder deinen bevorzugten Social-Media-Kanal hochgeladen werden kann. Ein Vorteil von MP4-Dateien ist, dass sie auf allen gängigen Media-Playern abgespielt und über das Internet gestreamt werden könne. Somit musst du dir keine Gedanken über den Download spezieller Software machen. Kurz gesagt, dies ist die beste Wahl für die Erstellung oder Speicherung von Videodateien auf deiner Website, in sozialen Medien und mehr.

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7. EPS

Das Encapsulated PostScript-Format wird hauptsächlich für re-skalierbare Vektorbilder verwendet. Wie PDF-Dateien können auch EPS-Dateien sowohl Vektor- als auch Rasterbilddaten enthalten. Der Hauptvorteil dieser Dateitypen besteht darin, dass sie unabhängig von ihrer Größe immer in der richtigen Auflösung angezeigt werden. Daher eignen sich diese Dateitypen am besten für die Erstellung von Logos oder Bekleidungsdesigns.

Obwohl EPS-Dateien auch Rasterdaten enthalten können, wird diese Art von Dateiformat nicht für Fotos oder Kunstwerke verwendet und dient nicht zur Darstellung von Bildern im Internet.

8. SVG

Skalierbare Vektorgrafiken wie EPS eignen sich hervorragend für ein sauberes und professionelles Aussehen von Bildern. Wie EPS behalten sie die höchste Qualität bei, auch wenn die Größe geändert wird, und sind daher auch für die Erstellung von Logos geeignet. Du kannst dieses Format sogar verwenden, um deine Bilder zu vergrößern, damit sie auf Plakate und Poster passen. Heutzutage können wir SVG-Bilder in allen Webbrowsern anzeigen. Es ist auch ein gutes Format für Druckzwecke. Wenn du also Logos, Icons und Illustrationen erstellst, solltest du sie unbedingt als SVG-Datei speichern.

Wenn du deine Website auf Strikingly erstellst, musst du dir keine Gedanken über die Verwendung der richtigen Dateitypen machen, da der Strikingly-Website-Editor eine Reihe von Bildformaten wie jpg, png und gif für Bilder unterstützt.

Strikingly's Website Builder unterstützt sogar txt, pdf, doc, xls, ppt, pages, key, numbers, wps, jpg, png, gif, mp3, mp4, wav, flac, m4a, docx, xlsx, pptx, odt, odp, epub, zip, zipx, 7z, rar, etc. Und selbst wenn dein Dateityp nicht unter den oben genannten ist, mach dir keine Sorgen, du kannst jede Art von Datei in eine zip- oder rar-Datei umwandeln und diese dann auf deine Strikingly-Website hochladen. Das Einzige, was du beachten musst, ist, die Größe der Datei auf weniger als 10 MB zu begrenzen. Strikingly bietet auch unterschiedlicher Speicherplatz je nach dem Abo, für den du dich entschieden hast. Mit dem begrenzten Abo-Plan, erhältst du 1GB, 3GB mit dem Pro-Plan und 10GB Speicherplatz mit dem VIP-Plan.

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Die Kenntnis des Unterschieds zwischen den verschiedenen Dateitypen ist vielleicht nicht immer nützlich. Aber es vermeidet auf jeden Fall Pannen und Situationen, die völlig vermeidbar gewesen wären. Und jetzt, wo du dein Grundwissen wieder aufgefrischt hast, ist es an der Zeit, sich an größere Projekte zu wagen. Vergiss aber nicht, dich bei Strikingly anzumelden, um dir die Arbeit zu erleichtern.