Ein Geschäft zu Hause zu gründen, ist heute zehnmal einfacher als noch vor zehn Jahren. Laut einer Bankrate-Studie haben 44 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner ein Nebengewerbe, und es wird erwartet, dass diese Zahl noch steigen wird, da die Gründung eines Unternehmens von zu Hause aus immer beliebter wird. In diesem Leitfaden findest du eine Vielzahl von Ideen für ein Geschäft zu Hause, die dir dabei helfen sollen, ein Geschäft neben deinem Hauptberuf zu gründen. Wir haben ihn in verschiedene Abschnitte unterteilt und versucht, eine Liste für jeden zu erstellen, unabhängig von seinen Fähigkeiten, seinem Alter oder seiner verfügbaren Zeit. Fangen wir also ohne Umschweife an.
Wie gründet man ein Geschäft zu Hause?
In den Vereinigten Staaten gründen 69 Prozent der neuen Unternehmer/innen ihr Unternehmen von zu Hause aus. Wenn du mit dem Gedanken spielst, ein kleines Unternehmen von zu Hause aus zu gründen, findest du hier sechs Schritte, die dir den Einstieg erleichtern.
- Dein Geschäftskonzept erstellen
Der erste Schritt bei der Gründung eines Kleinunternehmens ist die Entwicklung einer
überzeugenden Geschäftsidee für zu Hause. Im Idealfall gründest du ein Geschäft, das dich interessiert und das einen Marktbedarf deckt. Ein Problem zu identifizieren, das dich ärgert, ist ein guter Weg, um zu beginnen.
Gibt es ein Problem, auf das du immer wieder stößt und von dem du dir wünschst, dass es jemand lösen würde? Das könnte der Anfang deines nächsten Geschäfts sein. Du musst das Rad aber nicht neu erfinden. Sieh dir die bestehenden Unternehmen an und überlege, wie du das, was sie bereits tun, verbessern kannst. Siehst du Lücken auf dem Markt, die du füllen könntest?
- Wählen, was du verkaufen willst
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Wenn du ein Geschäft zu Hause gründest, gibt es eine Menge zu beachten, aber der erste Schritt ist, herauszufinden, was du verkaufen willst. Deine Fähigkeit, Produkte oder Dienstleistungen an Kunden zu verkaufen, ist entscheidend für den Erfolg deines Geschäfts zu Hause. Erstelle eine Liste der Produkte oder Dienstleistungen, die du anbieten kannst. Danach solltest du über folgende Fragen nachdenken:
1. Ist dieses Produkt oder diese Dienstleistung sehr gefragt?
2. Welchen Nutzen haben meine Kunden davon?
3. Würde ich diesen Artikel oder diese Dienstleistung kaufen?
4. Wie viel könnte ich angemessenerweise verlangen?
5. Gibt es genug Nachfrage für mein Produkt, um einen Gewinn zu erzielen?
- Einen Geschäftsplan erstellen
Im Anschluss daran erstellst du einen Geschäftsplan. Ein Geschäftsplan hilft dir, dir von Anfang an Klarheit zu verschaffen, und er ist von großem Nutzen, wenn du später eine Finanzierung für dein Kleinunternehmen beantragen möchtest. Nach Angaben der SBA lassen sich die meisten Geschäftspläne in eine von zwei Kategorien einordnen: den traditionellen Geschäftsplan oder den Lean-Startup-Plan. In einem herkömmlichen Geschäftsplan gehst du sehr ins Detail.
Die meisten Kreditgeber und Investoren verlangen diese Pläne, die mehrere Dutzend Seiten lang sein können. Ein schlanker Startup-Businessplan hingegen konzentriert sich auf einen groben Überblick über das Unternehmen. Du schreibst eine einseitige Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte deines Geschäfts zu Hause. Dieser Plan ist viel schneller zu erstellen, aber Investoren können mehr Informationen verlangen, wenn du eine Finanzierung suchst.
- Die rechtliche Struktur deines Unternehmens bestimmen
Die Wahl der richtigen Rechtsform für dein Unternehmen ist entscheidend. Ein Einzelunternehmen ist vielleicht die beste Option für dich, wenn du schnell und mit möglichst wenig Aufwand loslegen willst. Bei diesem Geschäftsmodell musst du dich weder vor einem Partner noch vor einem Vorstand verantworten, sodass du die volle Kontrolle über alle Entscheidungen hast.
Aber bedenke, dass es keine rechtliche Trennung zwischen dir und dem Unternehmen gibt; du haftest persönlich für alle Schulden oder Klagen, die das Unternehmen erleidet. Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (LLC) bietet dir dagegen mehr Flexibilität und schafft eine rechtliche Trennung zwischen dir und dem Unternehmen; allerdings ist mehr Papierkram auszufüllen, und du musst dein Unternehmen beim Staat anmelden.
- Deine IdNr. beantragen
Deine steuerliche Identifikationsnummer (IdNr.) ist eine Bundessteueridentifikationsnummer, mit der du dein Unternehmen identifizieren kannst. Du brauchst eine IdNr., wenn du dein Unternehmen als GmbH anmelden oder Mitarbeiter einstellen willst. Wenn du keine IdNr. hast, musst du deine Sozialversicherungsnummer verwenden, um dein Geschäft zu Hause zu identifizieren. Wenn du also eine IdNr. beantragst, kannst du deine Sozialversicherungsnummer schützen.
- Ein Geschäftskonto einrichten
Nachdem du deine juristische Person gegründet hast, solltest du ein Geschäftsbankkonto eröffnen. Das ist wichtig, weil du damit deine persönlichen Finanzen von deinem Unternehmen trennst. Es ist eine gute Idee, mit einer lokalen Bank zusammenzuarbeiten, um eine persönliche Beziehung aufzubauen. Viele Menschen glauben, dass kleinere Banken hilfsbereiter sind und schnell reagieren können, wenn ein Problem auftaucht.
- Dich nach Versicherungen erkundigen
Die Führung deines eigenen Unternehmens birgt einige Risiken, z.B. Rechtsstreitigkeiten, Datenschutzverletzungen und Betriebsunterbrechungen. Stelle daher zuallererst sicher, dass du ausreichend versichert bist. Ein guter Anfang ist eine Business Owner's Policy (BOP). Diese Art von Versicherung bietet drei Arten von Schutz:
1. Allgemeine Haftpflichtversicherung: Diese Versicherung schützt dich vor Körper-, Sach- und Personenschäden.
2. Gewerbliche Sachversicherung: Diese Art von Versicherung schützt die Ausrüstung, die dein Unternehmen nutzt.
3. Geschäftseinkommensversicherung: Wenn du aus irgendeinem Grund nicht in der Lage bist, deinen Betrieb zu führen, kann eine Betriebshaftpflichtversicherung dir helfen, notwendige Ausgaben wie die Lohn- und Gehaltszahlungen zu decken.
Es ist ratsam, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, um Empfehlungen zu erhalten, die auf die Bedürfnisse deines Unternehmens zugeschnitten sind.
- Ein Home Office errichten
Wenn du vorhast, dein Geschäft zu Hause zu gründen, ist es eine gute Idee, ein Home Office einzurichten. Das kann ein freier Raum in deinem Haus oder eine bestimmte Ecke in deinem Schlafzimmer sein. Du solltest jedoch einen Ort wählen, an dem du etwas Privatsphäre hast. Denke auch an den Hintergrund, besonders wenn du regelmäßig Kunden anrufst.
- Einen Steuerberater konsultieren
Steuern sind für die meisten Menschen verwirrend, und sie werden noch komplizierter, wenn du ein kleines Unternehmen hast. Du brauchst auch Hilfe bei der Strukturierung deines Unternehmens, bei der Erstellung der Gehaltsabrechnung und bei der Überwachung deiner Ausgaben. Deshalb ist es eine gute Idee, einen Buchhalter zu engagieren. Er kann dir helfen und sicherstellen, dass dein Unternehmen die neuesten Steuergesetze einhält. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass dein Unternehmen einer Steuerprüfung unterzogen wird, kann dir ein Steuerberater helfen, das Verfahren zu meistern.
- Alle rechtlichen Anforderungen überprüfen
Wenn du ein neues Geschäft zu Hause gründest, ist es ratsam, sich über die staatlichen und örtlichen Vorschriften zu informieren. In einigen Bundesstaaten ist eine Geschäftslizenz oder -genehmigung erforderlich, und es können Geldstrafen verhängt werden, wenn du dich nicht daran hältst.
Je nachdem, welche Art von Geschäft du betreiben willst, musst du dich auch über die örtlichen Bebauungsvorschriften informieren. Wenn du dich für eine Unternehmensstruktur entschieden hast und die Registrierungsanforderungen deines Staates erfüllst, prüfe, ob noch andere Gesetze für dein Unternehmen gelten.
- Eine Marketingstrategie erstellen
Marketing ist wichtig, um ein erfolgreiches Geschäft auszubauen, aber viel zu viele Unternehmer/innen gehen es ohne Strategie an. Dieser Mangel an Planung führt häufig dazu, dass sie viel Geld ausgeben und keine wirklichen Ergebnisse sehen. Schlimmer noch, etwas funktioniert, aber sie haben keine Möglichkeit, es zu reproduzieren. Deshalb ist eine Marketingstrategie für den Anfang so wichtig. In einem Marketingplan wird genau beschrieben, wie du dein neues Projekt bekannt machen willst. Es umfasst in der Regel
- Einen Überblick über deine Marketingziele.
- Einen Überblick über deinen Zielmarkt und deine Kunden.
- Eine To-Do-Liste
- Wichtige Kennzahlen, die du auf deinem Weg überwachen musst
Auf dieser Grundlage kannst du dann deine Website, deine Social-Media-Kanäle und dein Unternehmensbranding planen.
- Deine Geschäftsidee ausprobieren
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Es ist an der Zeit, deine Geschäftsidee auf die Probe zu stellen, was bedeutet, dass du dich darauf konzentrieren musst, Umsätze zu erzielen. Schließlich entscheidet die Rentabilität eines Unternehmens über seinen Erfolg. Es gibt keinen perfekten Plan für die Gründung eines Geschäfts zu Hause, und du wirst am Anfang viele Fehler machen. Die Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen kann dir helfen, deinen Namen bekannt zu machen und schneller zu wachsen. Egal, für welche Strategie du dich entscheidest, sei bereit, deine Meinung zu ändern, wenn es soweit ist. Wichtig ist, dass du eine Lösung entwickelst, die für deine Kunden relevant ist und einen Bedarf deckt.
Überlegungen vor der Gründung eines Geschäfts zu Hause
Für Unternehmer/innen kann der Traum vom Unternehmertum auf verschiedene Weise verwirklicht werden, unter anderem durch ein Heimbüro. Bevor du dein eigenes Unternehmen von zu Hause aus gründest, solltest du dir Gedanken über die Faktoren machen, die den Erfolg und die Lebensfähigkeit des Unternehmens beeinflussen. Das empfindliche Gleichgewicht zwischen deinem Geschäfts- und Privatleben hängt von der Vorbereitung und dem Aufbau des Unternehmens ab.
1. Compliance
Bundesstaaten, Landkreise und Städte erlassen Gesetze, die alle Arten von Unternehmen regeln, auch solche, die von zu Hause aus betrieben werden. Um sicherzustellen, dass dein Unternehmen den Vorschriften entspricht, musst du die lokalen und staatlichen Anforderungen kennen. Häufig werden eine Lizenzierung, eine Registrierung und die Einhaltung bestimmter Sicherheits- und Betriebsrichtlinien verlangt.
Die Gesetze, die für dich gelten, hängen von der Art deines Unternehmens ab. Da du verzehrbare Produkte herstellst, die Krankheiten verursachen können, ist ein Lebensmittelbetrieb zu Hause wahrscheinlich mit mehr Vorschriften konfrontiert. Erkundige dich bei den Wirtschaftsförderungsämtern deines Bundeslandes und deiner Gemeinde, um mehr über die Anforderungen zu erfahren.
2. Umfang
Bevor du dein Geschäft zu Hause beginnst, musst du seinen Umfang festlegen. Bestimme die anfängliche Größe des Unternehmens und wie du in Zukunft expandieren willst. Lege fest, welche Dienstleistungen oder Produkte du anbieten willst. Die Wahl eines Spezialgebiets kann dir helfen, dich von der Masse abzuheben, vor allem in einem überfüllten Markt. Als Heimbäcker/in könntest du dich zum Beispiel auf Hochzeitstorten oder glutenfreie Backwaren spezialisieren. Wenn du dir über den Umfang deines Geschäfts im Klaren bist, hilft dir das bei der Planung anderer Aspekte wie dem Marketing.
3. Finanzierung
Bevor du ein Unternehmen gründest, musst du dir über deine Finanzen im Klaren sein. Wenn du dein Zuhause als Geschäftssitz nutzt, sparst du Geld, das du für die Anmietung einer Gewerbeimmobilie ausgegeben hättest, aber du brauchst trotzdem eine Finanzierung, um das Unternehmen zu starten.
Inventar, Produktionsanlagen, Büroausstattung, Betriebsmittel, Lizenzkosten, Versicherungen und Gebühren für professionelle Dienstleistungen wie Buchhalter und Anwälte sind allesamt potenzielle Gründungskosten. Berechne sowohl die einmaligen Kosten für die Erstausstattung als auch die laufenden Kosten für Versicherung und Material für die ersten sechs bis zwölf Monate, um zu ermitteln, wie viel du brauchst.
4. Raum
Überlege dir, welche Tätigkeiten du für dein Geschäft zu Hause ausüben willst und wie viel Platz du dafür brauchst. Wenn du in deinem Geschäft Produkte verkaufst, brauchst du auch Platz für den Lagerbestand. Plane, wo du dein Geschäft unterbringen wirst und wie sich dein Platzbedarf auf den Rest der Familie auswirken wird.
5. Marketing
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Wenn du ein Geschäft zu Hause betreibst, verzichtest du auf ein Schaufenster, um neue Kunden zu gewinnen. Überlege dir, was du für dein Marketing brauchst und wie du den Namen deines Unternehmens bekannt machen willst, bevor du dein Geschäft startest. Prüfe die Marketingoptionen deines Unternehmens, wie z. B. traditionelle Printanzeigen, Online-Werbung und Mundpropaganda. Überprüfe deine Zielgruppe und die effizienteste Strategie, um sie anzusprechen.
5. Unternehmerische Strategie
In deinem Businessplan legst du deine Strategie für den Start deines Geschäfts zu Hause fest. Deine Strategie hilft dir dabei, die Struktur des Unternehmens und die Besonderheiten des Betriebs zu bestimmen. Alle Aspekte deines Geschäfts zu verstehen und deine Konkurrenten zu erforschen, sind wichtige Bestandteile deiner Strategie. Erläutere, wie du dein Unternehmen aufbauen und deine Unternehmensziele erreichen willst.
6. Unterstützung
Erkundige dich, wo du Unterstützung findest, bevor du dein Geschäft zu Hause startest. Suche Rat und Unterstützung bei etablierten Unternehmern. Suche nach einer lokalen Wirtschaftsorganisation, die durch regelmäßige Treffen Informationen und Unterstützung für andere Unternehmer/innen bereitstellen kann. Auch die Berufsverbände der Branche können deinem Unternehmen nützliche Informationen liefern.
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Fazit
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