Die Fitnessbranche hat den Mainstream erreicht. Ein Fitness-Markenbotschafter wird von Nike, Adidas, Reebok, Crossfit, RXBAR und Under Armour auf Social Media eingesetzt. Diese YouTube- und Instagram-Markenbotschafter erhalten Belohnungen wie Reisen um die Welt, besondere Veranstaltungen und werden in Werbespots gezeigt. Es ist kein Geheimnis, dass in der Fitnessbranche ein harter Konkurrenzkampf herrscht.
Egal, ob du ein Personal Trainer oder ein Clubbesitzer bist, eine Partnerschaft mit verschiedenen Fitness-Markenbotschafter-Programmen wird dir mit Sicherheit Vorteile bringen. Du kannst deine Fitnessmarke verkaufen und ausbauen, indem du Rabatte für Markenbotschafter mit einer konfigurierbaren eCommerce-Software für Fitnessstudios kombinierst.
Rabatte, Provisionen und sogar kostenlose Produkte sind übliche Vergünstigungen für Fitness-Markenbotschafter. Wir zeigen dir, wie du Fitness-Markenbotschafter werden kannst und stellen dir einige der besten Fitness-Markenbotschafter-Programme vor.
Wie kannst du Fitness-Markenbotschafter werden?
Wenn du darüber nachdenkst, Fitness-Markenbotschafter/in zu werden, solltest du sechs Schritte beachten.
1) Fang an, unentgeltlich zu arbeiten
Wir können dir sagen, dass eines der ersten Dinge, nach denen wir suchen, genau das ist, was man tun sollte, um überhaupt auf sich aufmerksam zu machen. Wenn du anfängst, deine Fähigkeiten einzusetzen, um die Organisation zu fördern, werden die Leute das bemerken. Die Tatsache, dass du es kostenlos tust, zeigt ihnen, dass es dir ernst ist, in ihrem Team mitzuarbeiten und dass du ihr Ziel unterstützt.
2) Nutze Social Media, um Menschen anzusprechen
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In den Social Media wird häufig die Frage gestellt, ob es auf die Anzahl oder die Qualität der Beziehungen ankommt, als ob man sich für das eine oder das andere entscheiden müsste. Ja, du brauchst eine große Anzahl von qualitativ hochwertigen Verbindungen. Um Fitness-Markenbotschafter zu werden, reicht es nicht aus, eine große Anzahl von Followern zu haben. Die Unternehmen werden nach Beweisen für die Stärke deines Netzwerks Ausschau halten.
Unternehmen werden nicht an dir interessiert sein, wenn sie in deinen Beiträgen keine konstante Beteiligung deiner Community sehen. Wenn du ein Fitness-Markenbotschafter sein willst, musst du eine starke Präsenz in Netzwerken wie LinkedIn und Twitter haben.
3) Entwickle verlockende Online-Profile
Deine Social Media-Profile sollten optisch ansprechend sein und ein einheitliches Erscheinungsbild haben. Achte darauf, dass du als interessante Person rüberkommst und hebe immer deine wichtigsten Dinge hervor. Um bei Suchanfragen gefunden zu werden, musst du die richtigen Schlüsselwörter in deinem Profil haben. Überlege dir, in welchen Suchanfragen du auftauchen möchtest, und sorge dann dafür, dass dein Profil die richtigen Schlüsselwörter enthält, damit du gefunden werden kannst.
4) Bewahre immer eine professionelle Haltung
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Denke daran, dass du als Markenbotschafter/in mit allem, was du online veröffentlichst oder sagst, eine Marke repräsentierst. Vermeide es, etwas zu veröffentlichen, das als beleidigend angesehen werden könnte. Achte darauf, dass dein Kontakt im Internet professionell ist, und vermeide es, feindselig zu wirken. Wenn ein Unternehmen wütende Reaktionen sieht, sobald jemand mit dir nicht einverstanden ist, wird es dich nicht vertreten wollen. Lerne stattdessen, wie du mit schwierigen Kunden umgehst und behalte die Fassung, auch wenn andere fies oder trollig sind.
Die Leute werden dir sagen, dass das Unternehmen, das du vertrittst, als Markenbotschafter/in stinkt. Sie werden das nicht immer auf angenehme Weise tun. Unternehmen suchen in deiner Social Media-Vergangenheit nach Signalen, die zeigen, dass du mit solchen Situationen richtig und gelassen umgehen kannst.
5) Vernetze dich, wie in jedem anderen Job auch
Um Fitness-Markenbotschafter zu werden, kommt es in der Regel darauf an, wen du kennst und welche Kontakte du hast. Beginne damit, die Aufmerksamkeit der Vordenker des Unternehmens zu erregen. Beschäftige dich mit ihren Inhalten, indem du sie mit deinen Followern teilst und Kommentare zu ihren Beiträgen hinterlässt.
6) Präsentiere dein Fachwissen
Achte darauf, dass deine Beiträge sowohl deine berufliche Erfahrung als auch dein Interesse widerspiegeln. Fitness-Botschafter/innen sind Vordenker/innen, und du musst dich in deinem Beruf als solche positionieren.
Wenn du die sechs oben genannten Schritte strategisch befolgst, kannst du einen Nebenjob als Markenbotschafter/in an Land ziehen. Fitness-Markenbotschafter/in zu werden, könnte der entscheidende Schritt sein, um deine Karriere voranzutreiben.
Schritte, um Fitness-Markenbotschafter zu werden
Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Fitness-Markenbotschafter zeigt dir, wie es geht:
A. Entwickle als Fitness-Influencer deine persönliche Marke
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In der Internet-Fitnesswelt dreht sich alles um Inhalte. Motivierende Slogans, Memes und Workout-Loops waren vor ein paar Jahren noch der letzte Schrei. Die Verfechter von Fitnessmarken heben die Dinge heute auf eine ganz neue Ebene. Weil Social Media so übersättigt ist, haben sich die erfolgreichsten Fitnessbotschafter eine eigene Position erarbeitet, um sich von anderen abzuheben. Du wirst nie für alle perfekt sein, aber du kannst mit einer kleinen Gruppe anfangen und dich nach oben arbeiten.
B. Tritt einem Pod bei, um von der Fitness-Community von Instagram zu profitieren
Laut einer aktuellen Umfrage unter Fitness-Markenbotschaftern hatte der durchschnittliche Fitness-Influencer über 20.000 Instagram-Follower, bevor er sein erstes Angebot erhielt. Wenn du gerade erst anfängst, ist das eine große Zahl. Wie kannst du also die Attraktivität deiner Fitnessmarke steigern? Pods, also Gruppen von gleichgesinnten Instagramern, die sich zusammenschließen und vereinbaren, die Bilder der anderen zu mögen, zu teilen und zu kommentieren, werden häufig von Top-Fitness-Influencern genutzt. Das hat den Effekt, dass jedes Material einem größeren Publikum vorgestellt wird und möglicherweise zu einem Trend wird. Das kommt bei den Marken gut an und kann dir helfen, das Gespräch auf dem richtigen Fuß zu beginnen.
C. Tu als Fitness-Markenbotschafter, was du predigst
Die meisten Fitness-Markenbotschafter/innen haben in ihrem Leben große Veränderungen durchgemacht. Diese Veränderungen können groß oder klein sein. Wenn du einmal angefangen hast, musst du dein Ziel, Fitness-Markenbotschafter zu werden, nicht aus den Augen verlieren. Monatelanges intensives Training, eine strenge Diät und die Überwachung deiner Gesundheit können erforderlich sein. Halte durch, denn bei Fitness geht es darum, sich innerlich und äußerlich gut zu fühlen und gut auszusehen.
Das gilt nicht nur für die körperliche Gesundheit, sondern auch für die geistige Disziplin. Am Anfang hast du vielleicht kein großes Interesse daran, Fitness-Markenbotschafter zu sein. Viral zu werden ist nicht mehr angesagt - zumindest nicht mehr so wie früher! Konzentriere dich lieber auf einzelne Treffer, anstatt jedes Mal aufs Neue zuzuschlagen. Indem du jeweils ein paar Bewunderer gewinnst, kannst du eine langfristige Loyalität und ein Engagement aufbauen.
D. Richte deine Social Media an deinen Fitnesszielen aus
Um ein bekannter Fitness-Influencer zu werden, musst du zuerst deine Zielgruppe verstehen. Achte darauf, dass deine Social Media-Profile auf ihre spezifischen Interessen und Bedürfnisse eingehen. Wenn sich dein Material z. B. auf Crossfit-Workouts konzentriert, kannst du Akronyme wie WOD verwenden, um es zu beschreiben. Die Verwendung von Akronymen kann aber auch verwirrend sein und Fitnessanfänger/innen abschrecken, wenn sich dein Material auf die Veränderung der täglichen Gewohnheiten konzentriert.
E. Nimm proaktiv Kontakt mit Fitnessmarken und ihren PR-Firmen auf
Die meisten bekannten Fitnessmarken arbeiten mit einem Unternehmen für Öffentlichkeitsarbeit im Fitnessbereich zusammen. Diese PR-Firmen helfen den Marken, mit Journalisten bekannter Zeitschriften wie Men's Health und bekannten Online-Publikationen wie Shape in Kontakt zu treten. Außerdem haben die PR-Firmen die Aufgabe übernommen, Fitness-Influencer zu finden, die zum Image ihrer Kunden passen. Fitness-Marken arbeiten häufig mit Hunderten, wenn nicht Tausenden von Fitness-Botschaftern zusammen. Um den Überblick über sie alle zu behalten, müssen regelmäßig neue Gesichter in die Liste aufgenommen werden.
F. Hab keine Angst davor, den Gang zu wechseln und eine umfassendere Botschaft zu vermitteln
Vielleicht lernst du mehr über dich selbst, wenn du erst einmal angefangen hast. Jeden Tag Fitness-Inhalte für Instagram zu erstellen, kann psychologisch anstrengend sein. Wenn du der Fitness überdrüssig bist, versuche, ein paar Lifestyle-Themen in den Mix zu bringen. Essen, Reisen und allgemeine Wellness-Themen, die dir wichtig sind, können Teil deines Lifestyles sein. Betrachte es als einen Lifecast mit interessanten Momenten aus deinem Alltag.
G. Interagiere mit deinen Fitness-Fans, um Follower und Abonnenten zu gewinnen
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Auch offline ist Engagement möglich! Die Crossfit Games zum Beispiel bieten dir die Möglichkeit, mit deinen Fans in der realen Welt zu interagieren, während du das tust, was du am besten kannst. Da die Gruppe der Fitness-Botschafter relativ klein ist, könnt ihr euch über ein gemeinsames Ziel oder eine neue Idee austauschen. Das kann dir dabei helfen, deinen eigenen Instagram-Pod oder eine Gemeinschaft von Fitness-Botschaftern zu bilden, die die Inhalte der anderen kommentieren, mögen und teilen. Auf diese Weise kannst du dazu beitragen, dass mehr Menschen deine Inhalte finden und dadurch schneller mehr Follower gewinnen.
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Fazit
Niemand hat versprochen, dass es einfach sein würde, Fitness-Markenbotschafter zu werden. Das liegt daran, dass jeder seinen Kindheitstraum vom Reisen, Spaß haben und Modeln für Fitnessmarken verwirklichen möchte. Die Realität ist anfangs manchmal weniger glamourös, deshalb brauchst du viel Mut und Ausdauer, um es zu schaffen. Trotzdem suchen mehr Marken als je zuvor nach Fitness-Talenten, um ihre Kleidung, Nahrungsergänzungsmittel, Gadgets und Trainingsgeräte zu bewerben. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis du deine erste Anfrage bekommst, nachdem du angefangen hast. Also runter vom Sofa, ran an die Arbeit und arbeite auf dein Ziel hin!
