Florist

Ein gutes Auge für Details und Ästhetik, Freude am Arrangieren und Organisieren von Lebensräumen und eine unsterbliche Liebe zu Blumen bedeuten, dass der Beruf des Floristen oder der Floristin genau Ihr Ding sein könnte. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Um Florist/in zu werden, muss man viel mehr als nur Blumen mögen. In diesem Artikel zeigen wir dir genau, wie du Florist/in wirst und Erfolg haben kannst.

Viele glauben, dass man keine formale Ausbildung braucht, um Floristikdesigner zu werden, wenn man gut mit Blumen umgehen kann. Aber der Wettbewerb und das technische Wissen unter den Kollegen ist größer denn je. Ein Abschluss/Diplom in Kunst/Biologie oder sogar ein Zertifikat in Blumendesign kann deine Chancen auf einen guten Job enorm erhöhen.

Aber bevor wir dir sagen, wie du Florist werden kannst, musst du verstehen, was genau ein Florist tut.

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Was macht ein Florist?

Per Definition ist ein Florist jemand, der mit Blumen arbeitet und sich um die Gestaltung und das Arrangement von Blumen in Kränzen, Sträußen, Vasen, Tafelaufsätzen usw. kümmert. Manchmal gestalten Floristen auch ganze Räume oder Außenbereiche und füllen sie mit Blumen in einem ansprechenden Arrangement. Aber das ist nicht alles, was ein Florist tut. Zu ihren Aufgaben gehören auch der Anbau von Blumen, die Bestellung von Blumen bei Großhändlern, das Gespräch mit den Kunden über ihre Wünsche, die Empfehlung von Blumen und Gestecken, die Auswahl von Blumen und Grünpflanzen sowie das Ausfüllen der für die Transaktionen erforderlichen Unterlagen. Du brauchst eine Kombination aus kreativen und betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten, wenn du Florist/in werden willst.

Zusätzlich zu diesen Aufgaben arbeitet ein Florist mit Kunden im Geschäft oder am Telefon zusammen, um Bestellungen entgegenzunehmen und individuelle Blumenarrangements zu besprechen. Floristen und Floristinnen, die in diesen Geschäften arbeiten, haben in der Regel einen geregelten Tagesablauf: Du kommst, wenn das Geschäft geöffnet ist, und gehst, wenn es schließt. Manchmal müssen Floristen, die das Geschäft leiten, auch nach Feierabend arbeiten, um Buchhaltungsaufgaben zu erledigen oder große Aufträge zu erfüllen.

Wie wird man Florist/in?

Jetzt, wo du dir sicher bist, dass du Floristen werden willst, musst du wissen, wie du das am besten anstellst. In Anbetracht der Tatsache, dass Blumendesign erst seit kurzem die weltweite akademische Anerkennung erfährt, die es verdient. Es handelt sich nicht um einen Berufsabschluss, nach dem man direkt einen Job bekommen kann. Und selbst wenn du einen Abschluss als Florist hast, ist das noch keine Garantie dafür, dass du eingestellt wirst. Um zu lernen, wie man Florist wird, musst du eine Kombination aus praktischen und theoretischen Fähigkeiten entwickeln, um erfolgreich zu sein. Es kann sehr verwirrend sein, zu wissen, wo man anfangen und wie man vorgehen soll. Deshalb geben wir dir eine 6-Punkte-Checkliste, die dir nicht nur sagt, wie du Florist/in wirst, sondern auch der/die Beste in der Stadt sein kannst.

1. Leidenschaft

Wichtiger als die Frage, wie man Florist wird, ist die Frage nach dem Warum. Florist zu sein ist ein wunderbarer Beruf, wenn du gerne praktisch und kreativ arbeitest oder wenn du gerne rund um die Uhr mit Blumen zu tun hast. Aber du musst auch verstehen, dass es zwar ein sehr erfüllender Beruf ist, da du mit der Natur arbeitest und jeden Tag viele schöne Dinge verwenden kannst, aber es ist auch eine Menge Arbeit. Du hast in der Regel lange Arbeitszeiten, unregelmäßige Auszeiten und brauchst ein gutes Auge für Details. Daher musst du hoch motiviert sein und deine Arbeit mit Leidenschaft ausüben.

Blumenbilder

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2. Ausbildung

Du brauchst zwar keinen Hochschulabschluss, um technisch gesehen als Florist zu arbeiten, aber ein solcher kann dir helfen, den Traumjob mit guter Bezahlung zu bekommen. Du kannst ein Kunst- oder Biologiestudium (Botanik) absolvieren, um dir einen Vorsprung zu verschaffen. Du kannst dich aber auch für einen Ausbildungsplatz in einem Floristikbetrieb und mit dazugehöriger Berufsschule werben.

Die Ausbildung als Florist gliedert sich generell in 3 Ausbildungsjahren. Während dieser Zeit lernst du den Umgang mit bestimmten Werkzeug und verschiedene Techniken des Blumenbinden und Zusammenstellen. Aber auch der kaufmännische Aspekt wird dir in den Ausbildungsjahren nahe gebracht.

3. Entwicklung von Fertigkeiten

Abgesehen von einem Hochschulabschluss und einer Zertifizierung musst du lernen, wie du ein Florist wirst, der mehr als nur eine Technik des Blumendesigns beherrscht. Dies kann sich positiv auf deine Karriere als Florist auswirken und dich an die Spitze bringen. Blumendesign ist ein weites Feld, und es ist unmöglich, von Anfang an ein Experte zu sein. Eine wichtige Fähigkeit im Blumendesign ist die Kunst des Vorbereiten von Blumen und ein klares Verständnis der Grundprinzipien des Blumenarrangierens. Beim Präparieren bereitet man die Blumen so vor, dass sie lange duften und frisch bleiben.

Du kannst dich vor Ort oder online über verschiedene Techniken der Blumendekoration informieren, z. B. über Ikebana (japanisches Blumendesign), Kaskaden als Tafelaufsätze und Tischarrangements. Floristen können auch Kurse über modernes Blumendesign und Seidenblumenarrangements belegen.

Blumensträuße

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4. Übe Fertigkeiten

Der beste Weg, in einem Geschäft erfolgreich zu sein, ist, auf alles vorbereitet zu sein. Bei der Gestaltung von Blumendekorationen kannst du dir nicht vorstellen, was alles schief gehen kann: Fehler in der Dekoration, die Frische der Blumen, ihre Kombinationen und die Gesamtästhetik der Dekoration. Der beste Weg, dies zu vermeiden? Üben, üben und nochmals üben. Man kann zwar nicht auf alles vorbereitet sein, aber wenn man seine Fähigkeiten übt und seine Techniken perfektioniert, kann man größere Pannen vermeiden. Mache dich mit verschiedenen Anlässen und Situationen vertraut und stelle die Designs selbst nach, bevor du sie auf der großen Bühne präsentierst.

5. Setze dir Ziele

Das Wichtigste, um in einem Unternehmen erfolgreich zu sein, ist die Fähigkeit, sich Ziele zu setzen und diese zu erreichen. Das Gleiche gilt für die Ausbildung zum Floristen oder zur Floristin. Du musst dich realistische Ziele setzen, z. B. die Eröffnung eines Blumenladens, die Arbeit von zu Hause aus für Hochzeiten und Veranstaltungen oder eine Anstellung in einem örtlichen Blumenladen. Und wenn du dein langfristiges Ziel erreicht hast, solltest du dir kurzfristige Ziele setzen, die dich auf dem Weg zu deinem Ziel unterstützen. Wenn du z. B. als Blumendesigner in einem Blumenladen arbeiten möchtest, kannst du dich bei örtlichen Blumenläden umhören, nach einer Anstellung als Helfer suchen und nach Möglichkeiten für ein Mentoring Ausschau halten. Wenn dein Ziel darin besteht, ein eigenes Blumengeschäft zu betreiben, konzentriere dich auf geschäftliche Aspekte, wie z. B. die Erstellung einer Website, um deine Marke im Internet bekannt zu machen, und die Pflege von Beziehungen zu örtlichen Geschäftsinhabern, Bestattungsunternehmen, Brautmodengeschäften, Restaurantbesitzern, Kirchen usw., um dein Geschäft aufzubauen.

6. Vermarkte dich selbst

Ein wichtiger Aspekt beim Aufbau einer erfolgreichen Karriere als Florist ist die Fähigkeit, dein Unternehmen zu vermarkten. Auf jeden Fall musst du potenziellen Kunden sagen, warum sie sich für dich und nicht für andere entscheiden sollten. Im Zeitalter des Internets gibt es unzählige Möglichkeiten, sich zu vermarkten. Du musst nur die richtige Plattform wählen, die am besten zu deinem Unternehmen passt. Soziale Medien sind die beste Plattform, um deine Arbeit zu präsentieren und um Kunden zu finden. Eine Präsenz in den sozialen Medien kann deinen Status als Florist aufwerten.

Blumengesteck, Geschenkkörbe

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Da hast du es also. Die besten Tipps bringen dir bei, wie du Florist werden kannst, aber sie können dir nicht helfen, an die Spitze zu gelangen. Dafür musst du eine professionelle Identität aufbauen, die dich von deinen Mitbewerbern unterscheidet. Du brauchst eine Floristen-Portfolio-Website.

Wie baut man ein Floristen-Portfolio auf?

Im Gegensatz zu der harten Arbeit und dem Aufwand, den du vielleicht betreiben musst, um zu lernen, wie man Florist wird, ist der Aufbau einer Blumenportfolio-Website viel einfacher. Du musst nicht einmal ein technisches Genie sein, um eine Website einzurichten, und du musst auch keins einstellen. Mit einem Premium-Website-Builder kannst du alles selbst machen. Diese Website-Builder haben vorgefertigte Vorlagen, die du für die Erstellung einer funktionierenden Website verwenden kannst. Um es dir leichter zu machen, zeigen wir dir, wie du eine Website auf Strikingly erstellen kannst.

Hier ist eine kurze Beschreibung, wie du deine Website erstellst:

  • Als Erstes musst du dich bei Strikingly anmelden. Dieser Vorgang ist kostenlos und dauert weniger als 5 Minuten.
  • Sobald du dich angemeldet hast, kannst du direkt zur Option "Website erstellen" auf dem Dashboard gehen, um deine Website zu erstellen.
  • Wähle die Vorlage, die zu deinem Stil passt, und beginne mit der Bearbeitung.
  • Sobald du fertig bist, kannst du deine Website veröffentlichen. Achte aber darauf, dass du einen Domainnamen für deine Website registrierst.
  • Du musst dich auch für einen Preisplan entscheiden, um auf einige der High-End-Funktionen zuzugreifen und deine Website zu erweitern. Für den Anfang kannst du dich für einen Pro-Tarif entscheiden, der dich am besten für Portfolio-Websites eignet.

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Die Ausbildung zum Floristen ist nicht so einfach, wie sie aussieht. Es erfordert Hingabe, harte Arbeit und Engagement. Du musst dich auf dein Ziel konzentrieren und jeden Tag darauf hinarbeiten. Aber die Vermarktung deines Unternehmens mit einem Online-Portfolio ist dank Strikingly viel einfacher. Strikingly ist ein One-Stop-Shop, der alle deine Bedürfnisse bei der Erstellung von Websites erfüllt. Setz also deinen Floristenhut auf und mach dich auf den Weg, ein Blumendesigner zu werden. Strikingly hält dir den Rücken frei, wenn es um die Erstellung einer Website geht.