Internet der Dinge

Wenn du diesen Artikel geöffnet hast, um ihn zu lesen, bedeutet das, dass du von dem Begriff "Internet der Dinge" gehört hast. Wie die meisten anderen Menschen fragst du dich sicher auch, was das Internet der Dinge ist. Was bedeutet “ Internet der Dinge”? Wie funktioniert das Internet der Dinge?

In diesem Beitrag werden wir diese Fragen beantworten, um ein besseres Verständnis von “Internet der Dinge” zu erreichen.

Was ist das Internet der Dinge?

Das Internet der Dinge bezieht sich auf die Milliarden von physischen Geräten auf der ganzen Welt, die mit dem globalen Internet verbunden sind. Diese Geräte sammeln ständig Daten und tauschen sie aus. Jetzt, wo es billige Computerchips und drahtlose Netzwerke gibt, kann alles Teil des “Internet der Dinge” werden.

Wenn all die verschiedenen Objekte miteinander verbunden und mit Sensoren ausgestattet sind, erhalten die Geräte eine neue Ebene digitaler Intelligenz, die es ihnen ermöglicht, in Echtzeit zu kommunizieren und Daten zu übertragen, ohne dass ein Mensch eingreifen muss.

Das Internet der Dinge macht die Struktur der digitalen Welt viel intelligenter und reaktionsfähiger. Dies ermöglicht es uns, die digitale Welt mit dem physischen Universum, in dem wir leben, zu verschmelzen.

Ein Beispiel für ein Gerät aus dem Internet der Dinge

Eigentlich kann jedes physische Objekt oder Gerät in ein Internet der Dinge-Gerät umgewandelt werden, solange es mit dem Internet verbunden ist und zur Steuerung oder Übermittlung von Informationen verwendet wird.

Nehmen wir das Beispiel einer Glühbirne. Wenn eine Glühbirne mit einer Smartphone-App eingeschaltet werden kann, wird sie als Internet der Dinge-Gerät betrachtet. Intelligente Thermostate, die du vielleicht in deinem Büro verwendest, oder angeschlossene Straßenlaternen sind ein weiteres Beispiel für ein Internet der Dinge-Gerät.

Einige Internet der Dinge-Geräte sind flauschig, wie Kinderspielzeug, während andere rau sind, wie ein fahrerloser LKW. Manchmal gibt es ein großes Internet der Dinge-Objekt, das aus kleineren Internet der Dinge-Komponenten besteht. Nehmen wir das Beispiel eines Düsentriebwerks, das ein Internet der Dinge-Objekt ist und mit vielen Sensoren ausgestattet ist, die Daten sammeln und zurücksenden, um sicherzustellen, dass das Flugzeug funktioniert und effizient arbeitet. In größerem Maßstab gibt es Projekte für intelligente Städte, die ganze Regionen mit kleinen Sensoren ausstatten. Diese Sensoren ermöglichen es uns, die Umwelt zu verstehen und zu kontrollieren.

Der Begriff "Internet der Dinge" wird üblicherweise für Geräte oder Objekte verwendet, von denen man normalerweise nicht erwarten würde, dass sie mit dem Internet verbunden sind. Wenn sie es aber sind, können sie mit einem ganzen Netzwerk kommunizieren, unabhängig von menschlichen Eingriffen. Aus diesem Grund wird ein Desktop-Computer im Allgemeinen nicht als Internet der Dinge-Gerät betrachtet. Auch Smartphones sind nicht in der Liste der Internet der Dinge-Geräte enthalten. Aber Objekte wie ein Fitnessband oder eine Smartwatch werden immer als Internet der Dinge-Objekte gezählt.

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Kurze Geschichte des Internets der Dinge

In den 1980er und 1990er Jahren wurde das Konzept diskutiert, einfache Gegenstände und Geräte durch Sensoren mit Intelligenz auszustatten. Abgesehen von einigen frühen Projekten kamen die Fortschritte in diesem Bereich jedoch nur langsam voran, da die damals verfügbare Technologie dafür noch nicht bereit war. Die Chips waren damals sehr sperrig und groß, und die Objekte konnten nicht effektiv miteinander kommunizieren.

Die Prozessoren waren sehr stromsparend, und es war nicht kosteneffizient, sie für diesen Zweck einzusetzen. Mit der Einführung von RFID-Etiketten konnte ein Teil des Problems gelöst werden. Es handelte sich um stromsparende Chips, die drahtlos kommunizieren konnten. Als Breitband-Internet und drahtlose Netzwerke verfügbar wurden, gab es erste Fortschritte in diesem Bereich. Dann kam die Einführung von IPv6, das IP-Adressen für jedes einzelne Gerät bereitstellte. Dies war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des IoT, was so viel wie Internet der Dinge" bedeutet.

Der Begriff IoT (Internet der Dinge) wurde erstmals von Kevin Ashton im Jahr 1999 geprägt. Es dauerte jedoch noch ein ganzes Jahrzehnt, bis diese Technologie seine Vision einholte. Laut Kevin Ashton ist das IoT mit der Vernetzung und Vernetzung des physischen Universums verbunden.

Zu den ersten Internet der Dinge-Anwendungen gehörte die Anbringung von RFID-Etiketten an teuren Werkzeugen oder Ausrüstungen, um den Standort der Geräte zu verfolgen. Dank dieser Technologie sanken die Kosten für die Internetverbindung und das Anbringen von Sensoren an Objekten. Technikexperten gehen davon aus, dass die Grundfunktionen von IoT-Objekten nur noch 10 Cent kosten könnten, so dass praktisch alles mit dem Internet verbunden werden kann.

Ursprünglich war diese IoT-Technologie für die Wirtschaft und das verarbeitende Gewerbe von Interesse. Ihre Anwendung in diesem Bereich wurde als Machine-to-Machine oder M2M bezeichnet. Heutzutage liegt der Schwerpunkt der IoT-Anwendungen eher auf der Nutzung intelligenter Geräte überall in unserem privaten und beruflichen Leben. Dadurch wird das Internet der Dinge zu etwas, das für jeden relevant ist. Wir alle verwenden intelligente Geräte sowohl zu Hause als auch im Büro.

Einige andere Bezeichnungen für das Internet der Dinge lauten "invisible computing", "ubiquitous computing", "pervasive computing" oder "blogjects". Der endgültige Begriff, auf den sich die Experten geeinigt haben, lautet jedoch IoT und bedeutet "Internet der Dinge".

Wie groß ist das Internet der Dinge?

Diese Technologie ist riesig, und sie wird immer größer und größer. In der Welt, in der wir heute leben, sind mehr Gegenstände mit dem Internet verbunden als die Gesamtzahl der auf dem Planeten lebenden Menschen.

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Vorteile des ”Internet der Dinge” für Unternehmen

Die Technologie des Internets der Dinge hat zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Es hängt davon ab, wie verschiedene Organisationen die Möglichkeiten nutzen, die sich ihnen durch die Verfügbarkeit des “Internet der Dinge” bieten.

Viele Unternehmen haben bereits begonnen, den immensen Wert des Internet der Dinge für ihre Effizienz und ihr Wachstum zu nutzen. Einige der Vorteile, von denen sie profitieren, sind folgende.

  • Unternehmen gewinnen mit Hilfe von IoT-Daten datengestützte Erkenntnisse, die ihnen helfen, ihre Geschäftsabläufe effizienter zu gestalten.
  • Das Internet der Dinge steigert die Produktivität des Fertigungs- und Industriesektors.
  • Einige Unternehmen schaffen Geschäftsmodelle, die das Internet der Dinge nutzen.
  • Unternehmen, die in den Hochtechnologiesektoren tätig sind, können ihre physischen Abläufe nahtlos mit der digitalen Welt verbinden, was ihnen einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen verschafft, da sie mehr Wert aus ihrer Zeit schöpfen können.

Bei den IoT-Anwendungen für Unternehmen handelt es sich um Software-as-a-Service-Anwendungen, die auch als SaaS bezeichnet werden. Diese können Internet der Dinge-Daten leicht zusammenstellen, analysieren und den Unternehmen über ihre Dashboards präsentieren.

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Diese Anwendungen nutzen Lernalgorithmen, um riesige Mengen von Sensordaten zu analysieren, die in der Cloud verfügbar und mit dem Internet verbunden sind. Mithilfe dieser Internet der Dinge-Dashboards, die in Echtzeit aktualisiert werden, erhalten Unternehmen Einblick in die wichtigsten Leistungsindikatoren ihres Betriebs. Sie nutzen diese Daten auch, um auf Statistiken zuzugreifen, mit deren Hilfe sie die mittlere Zeit zwischen zwei Ausfällen berechnen können.

Anwendungen für das Internet der Dinge nutzen häufig auf maschinellem Lernen basierende Algorithmen, die Warnungen an die Nutzer senden und Anomalien erkennen. Die Cloud-basierten Internet der Dinge-Anwendungen helfen Unternehmen, ihre bestehenden Verfahren für Kundenservice, Lieferketten, Finanzdienstleistungen und Personalwesen zu verbessern. Die Unternehmen müssen nicht mehr komplette Prozesse neu erstellen, um sich zu aktualisieren. Sie müssen sich lediglich an die IoT-Technologie anpassen.

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Vorteile des Internet der Dinge für Kunden

Das Internet der Dinge macht unser Leben und unsere Umwelt viel intelligenter und messbarer. Mit intelligenten Lautsprechern können wir beispielsweise Musik abspielen, Informationen abrufen und Zeitschaltuhren einstellen - und das alles mit ein und demselben Gerät. Haussicherheitssysteme helfen uns, jederzeit zu überwachen, was innerhalb und außerhalb des Hauses vor sich geht. Sie ermöglichen es uns auch, mit unseren Besuchern zu sprechen, bevor wir die Tür öffnen. Intelligente Thermostate helfen uns, unser Zuhause warm zu halten, wenn wir nicht zu Hause sind. Intelligente Glühbirnen sorgen dafür, dass es so aussieht, als wären Menschen im Haus, auch wenn alle ausgegangen sind.

Das Internet der Dinge hat auch außerhalb unserer Häuser seine Anwendungen. Sensoren machen uns bewusst, wie verschmutzt oder laut unsere Umgebung manchmal ist. Intelligente Städte und selbstfahrende Fahrzeuge verändern die Art und Weise, wie Infrastrukturen und öffentliche Räume gebaut werden, was sich auf unsere Denkweise auswirkt.

Internet der Dinge erleichtert unseren Alltag und hilft uns einen fließenden Ablauf zwischen den Geräten zu ermöglichen.

Ein Nachteil des Internets der Dinge für unser persönliches Leben ist jedoch, dass diese Innovationen manchmal in unsere Privatsphäre eindringen. Viele Menschen haben das Gefühl das Internet der Dinge ihren Alltag ausspioniert und über ihre privaten Alltagsabläuf auskundschaftet. Die Nutzer befürchten, dass so viele ihrer privaten Daten an Dritte weitergereicht werden.

Mit dem Aufkommen des Internets der Dinge und seiner zahlreichen Anwendungen müssen wir die besten Geschäftsentscheidungen im Einklang mit dem Fortschritt und der Annahme dieser Technologie treffen. Bei Strikingly möchten wir unsere Abläufe, Dienste und Funktionen stets auf dem neuesten Stand halten, um mit den schnellen technologischen Entwicklungen Schritt halten zu können. Wir ermöglichen es unseren Nutzern, Websites selbst zu erstellen, ohne einen Webentwickler einstellen zu müssen. Das erspart ihnen Zeit, Mühe, Geld und vor allem die Kopfschmerzen, die sie mit der komplizierten Programmierung selbst kleinster Änderungen an ihren Websites haben.

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