Was kommt dir in den Sinn, wenn du an das Aroma, den Geschmack und die Beschaffenheit deiner Lieblingsspeise denkst? Du hast dieses köstliche Erlebnis, weil es die gleiche emotionale Reaktion auslöst, die mit diesem Gericht verbunden ist. Als Lebensmittel-Fotograf musst du diese Emotionen bei jedem Foto von Lebensmitteln bei deinem Publikum hervorrufen.
Essen ist eine Sprache, die über Grenzen und Kulturen hinweg spricht. Warum sollte sich die Lebensmittel-Fotografie also darauf beschränken, nur Bilder von Lebensmitteln zu machen? Nein, sie ist viel mehr als nur ein Foto. Es ist eine Mischung aus künstlerischer Brillanz und kreativem Geschichtenerzählen, die deinen Gaumen durch jede Schicht des Gerichts führt. Um die Essenz von Lebensmitteln zu vermitteln, muss man ein vollständiges Bild vermitteln. Wie kannst du das Publikum dazu bringen, das Essen zu fühlen, indem du es einfach nur ansiehst? Was brauchst du, um eine fesselnde Geschichte über das von dir präsentierte Essen zu erzählen? Wie fotografiert man Lebensmittel so, dass das Publikum die Aromen im Mund spürt?
Solche Fragen können den Unterschied ausmachen zwischen einem Fotografen, der einfach nur Fotos von Lebensmitteln macht, und jemandem, der etwas von professioneller Lebensmittel-Fotografie versteht. Werfen wir einen Blick auf einige Grundlagen dieser Fotografie, damit du auf dem Weg zu einem führenden Lebensmittel-Fotografen bleibst und dir deinen Zielmarkt aufbauen kannst.
Beim Erlernen der Lebensmittel-Fotografie geht es nicht immer darum, die beste Ausrüstung zu haben oder die meisten. Die Ausrüstung ist nur ein Hilfsmittel, um das Talent, das du besitzt, zum Ausdruck zu bringen. Mit der richtigen Ausrüstung und dem perfekten Setup für den Job wird die Arbeit weniger kompliziert.
Hier sind fünf Fotoausrüstungen, die für Lebensmittel-Fotografen, die ihre professionelle Lebensmittel-Fotografie-Karriere beginnen wollen, entscheidend sind:
1. Kamera
Eine Point-and-Shoot-Kamera sollte genauso gut funktionieren wie ein hochwertiges Modell, bis du den Dreh raus hast. Lerne deine Kamera in- und auswendig, gehe das Benutzerhandbuch durch, verwende die Makroeinstellung und übe viel damit!
Eine Nikon-DSLR oder Canon-DSLR ist so ziemlich das Gleiche. Wähle die beste Kamera, die in deiner Preisklasse erhältlich ist, und stelle immer deinen persönlichen Komfort über alles andere.
2. Objektiv
Wenn es um die Lebensmitte-Fotografie geht, solltest du dich für ein festes Objektiv entscheiden. Da das Objektiv nicht zoomen kann, musst du dich bewegen, um bessere Nahaufnahmen zu machen. Das bedeutet aber auch, dass du mehr Kontrolle hast, da du ständig so nah wie möglich an das Motiv herankommst.
Manuell ist der Weg des Lebensmittel-Fotografen. Blende und Fokus sind die besten Voraussetzungen, um kristallklare Bilder zu machen. Deinen Fähigkeiten bei der Fokussierung auf das Bild werden dir ein besseres Bild liefern als der Autofokus.
3. Lichtmodifikatoren
Lichtformer werden verwendet, um das Verhalten des Lichts auf dem Foto zu steuern. Ein Diffusor verteilt das Licht gleichmäßig auf das Bildmotiv. Er wird zwischen der Lichtquelle und dem Motiv platziert.
Ein Reflektor reflektiert, wie der Name schon sagt, das Licht auf das Motiv. Dies ist das so genannte Aufhelllicht. Jede einfache reflektierende Oberfläche ist geeignet. Weiße Oberflächen werden im Allgemeinen bevorzugt, aber auch metallische Oberflächen können verwendet werden.
4. Stativ
Ein Stativ mag auf den ersten Blick überflüssig erscheinen, aber glaube mir, es ist das Erste, was du selbst beherrschen solltest. Zittrige Hände und unscharfe Fotos sind keine Seltenheit, wenn man sich mit seiner Kamera vertraut macht. Das Stativ hält deine Kamera ruhig und ermöglicht dir eine kurze Verschlusszeit und ein klares, scharfes Bild.
5. Fotobearbeitungssoftware
Nachdem du auf das Bild geklickt hast, möchtest du die Farbe und den Kontrast korrigieren oder Filter einsetzen, um deinem Bild den richtigen Touch zu geben. Adobe Lightroom ist das richtige Fotobearbeitungsprogramm für dich. Aufgrund der benutzerfreundlichen Oberfläche ziehen Lebensmittel-Fotografen Lightroom gegenüber Photoshop vor.
Nun, da du deine Ausrüstung sortiert hast, ist es an der Zeit, mit dem Teil zu beginnen, in dem die Magie beginnt - der Fotografie!
Hier geht es darum, das beste Bild zu machen. Um das zu erreichen, musst du 4 Dinge im Auge behalten.
- Beleuchtung
- Blickwinkel
- Ausblick
- Bildaufbau
Lassen wir all die anderen, ebenso wichtigen Aspekte der Lebensmittel-Fotografie beiseite und beginnen wir mit dem grundlegendsten und wichtigsten Aspekt.
∙ BELEUCHTUNG
Das Verständnis für die Belichtung und ihre Auswirkungen auf das Foto ist das Rückgrat der Fotografie. Ohne die richtige Beleuchtung gehen all deine fotografischen Fähigkeiten den Bach hinunter. In jedem Lehrgang zur Lebensmittelfotografie wird zunächst ausführlich über das Kameraobjektiv, die Verschlusszeit, die Blende usw. gesprochen. Aber das Entscheidende ist, dass du eine geeignete Beleuchtung brauchst.
Fotografen fotografieren am liebsten bei natürlichem Licht, weil das atemberaubende Bilder liefert. Du kannst Reflektoren und Diffusoren verwenden, um die Beleuchtung zu steuern und helle, stimmungsvolle Fotos zu erhalten.
∙ WINKELN
Eine helle Beleuchtung allein ist keine Garantie dafür, dass Ihr Foto nicht anders aussieht als ein beliebiges Verbrecherfoto. Blickwinkel sind die Bilder deines Geistes. Jeder Winkel erzählt eine andere Geschichte. Welchen Winkel du wählst, hängt davon ab, welche Aspekte des Motivs am besten zur Geltung kommen. Wenn dein Motiv eine gewisse Höhe aufweist, solltest du es aus einem geraden oder leicht geneigten 45-Grad-Winkel fotografieren, um seine charakteristischen Merkmale besser zur Geltung zu bringen.
∙ ANSICHT
Du kannst deinen Rahmen mit einer Vielzahl von Objekten füllen, die deiner Meinung nach das Hauptmotiv des Bildes hervorheben, oder sich für eine minimalistische Bildsprache entscheiden. In jedem Fall solltest du dich an die Drittel-Regel halten. Die Art und Weise, wie du dein Foto einrahmst (wie und wo die Objekte auf dem Bild im Rahmen erscheinen), sagt dem Betrachter, worauf er auf dem Bild achten soll. Die Art und Weise, wie du deinen Rahmen gestaltest, kann den Unterschied zwischen einem großartigen Food-Foto und einem Bild ausmachen, an dem du unbemerkt vorbeigehen würdest.
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∙ KOMPOSITION
Wenn du die Komposition, die Positionierung und die unterstützenden Farben im Auge behältst, kannst du ein perfektes Bild erzielen und sich bei deinen Kollegen als Lebensmittel-Fotograf profilieren.
Diese technischen Hinweise solltest du im Hinterkopf behalten, vor allem, wenn du unter schlechten Winkeln, unscharfen Bildern oder schwachen Farbkontrasten leidest.
In jedem Fall ist Übung der Schlüssel zur Feinabstimmung deiner Fähigkeiten als großartiger Lebensmittel-Fotograf. Aber kannst du das Aussehen deines Bildes schon mit dem nächsten Klick ändern? Dafür brauchst du ein paar außergewöhnliche Tipps zur Lebensmittel-Fotografie, mit denen du deinen eigenen Food-Blog startest oder mit professioneller Backfotografie gutes Geld verdienen kannst.
Nachdem wir Stunde um Stunde damit verbracht haben, Tutorials zur Lebensmittel-Fotografie durchzugehen, haben wir einige der erstaunlichsten Tipps und Tricks zusammengestellt, die die Lernkurve verkürzen und dich zu einem Fotografen machen, der sein Handwerk versteht.
Der Stil spricht immer für sich selbst
Manchmal vermittelt das Aussehen eines Gerichts dem Publikum nicht die richtige Vorstellung vom Geschmack, der Textur oder den Aromen, die es enthält. Wie kann man sie also dazu bringen, es zu fühlen? Füge einige der Zutaten, die für die Zubereitung des Gerichts verwendet werden, in das Bild ein, um eine klare Vorstellung vom Geschmack zu vermitteln.
- Lege rote Chilischoten neben ein Gericht, das scharf sein könnte, oder einige Zitronen, um dem Bild Frische zu verleihen.
- Besteck, das zum Essen passt, lässt es verzehrfertig aussehen
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Halte deine Farben sanft fürs Auge
Es ist wichtig, die Auswirkungen von Farbkombinationen auf das endgültige Aussehen des Bildes zu prüfen. Denke daran, dass Farbe dazu dienen kann, die Aufmerksamkeit zu erregen oder abzulenken.
- Achte auf rot-grüne Farbreflexe
- Passepartouts sind entscheidend für die Hervorhebung deiner Speisen
- Beschränke Hintergrundfarben auf ein Minimum
- Die Lebensmittelfotografie ist eine einzigartige Fähigkeit in der Fotografie selbst.
Trotzdem kann jeder ein professioneller Lebensmittel-Fotograf werden. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie man solch ein Fotograf wird. Oder wenn du einfach nur einen Anfang brauchst, werde Mitglied bei Strikingly und baue deinen Zielmarkt auf. Halte es einfach und lass dein Bild sprechen.
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Du kannst ein Meisterfotograf für Lebensmittel-Fotografie werden, aber was machst du mit all diesen Bildern? Du musst einen Weg finden, sie zu verkaufen. Und das geht am besten, wenn du eine eigene Website einrichtest.
Kann ich eine Website erstellen, um mit der Fotografie von Lebensmitteln Geld zu verdienen?
Das klingt vielleicht nach einer Menge Arbeit. Aber vertraue mir, es wird die einfachste Sache sein, die du je in dieser Hinsicht gemacht hast.
Der Aufbau einer Website für Lebensmittel-Fotografie ist ziemlich einfach, wenn du weißt, an wen du dich wenden musst.
Du kannst auf die Website zugreifen, indem du ein Strikingly-Profil erstellst. Du kannst dich auch mit deinem Google- oder Facebook-Konto anmelden, um deine Konten für reibungslose Geschäftsvorgänge zu synchronisieren.
Du kannst eine Domain erhalten, die im Grunde eine Online-Adresse für dein Unternehmen ist. Dies ist der Name, der in der Adressleiste als URL erscheint. Strikingly bietet eine $24,95 Domain-Gutschrift für ein Jahr, wenn du ein Upgrade auf eines unserer jährlichen Pläne. So erhalte deine kostenlose Domain jetzt!
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Als Lebensmittel-Fotograf hast du jetzt tonnenweise Vorlagen, mit denen du die Art von Website erstellen kannst, die du benötigst. Ganz gleich, ob du eine Website für Tortenfotografie oder ein Portfolio für deine freiberuflichen Fähigkeiten erstellen möchtest, Strikingly hilft dir dabei, das Richtige für dich zu finden.
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Du möchtest den Hintergrund, das Layout, die Bilder/Videos, den Text und verschiedene andere Funktionen auf der Website ändern. Strikingly reduziert diesen Aufwand, indem es ansonsten komplizierte Aufgaben wie den Versand von E-Mails und Newslettern oder die Analyse von Besucherdaten vereinfacht. Mit Strikingly ist all dies mit einem Klick erledigt.
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Strikingly gibt dir die Freiheit, jeden Aspekt deiner Lebensmittel-Fotografie-Website zu personalisieren. Du kannst die Widgets auf dem Bildschirm verwenden, um jede Seite anzupassen, und die Add-ons, um deinen Kunden zu helfen, sich mit dir zu verbinden.
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Sobald du fertig bist, kannst du auf die Schaltfläche "Veröffentlichen" klicken, um deine Website online zu stellen und deine Reise in die Lebensmittel-Fotografie zu beginnen.
Die Funktionen sind endlos. Melde dich bei Strikingly an und erhalte dein kostenloses Konto bei Strikingly jetzt und beginne deine Karriere als professioneller Lebensmittel-Fotograf.