Marktnachfrage

Einer der größten Fehler, wenn man eine neue Geschäfts- oder Produktidee hat, ist, dass man sich sofort darauf stürzt. Das ist nicht falsch. Du machst dir vielleicht Sorgen, dass es Konkurrenten gibt, die die gleiche Idee oder das gleiche Produkt haben und vor dir Gewinn machen. Der Erste zu sein, ist in der Tat sehr wichtig, denn es bedeutet, dass du einen größeren Anteil an Kunden hast, und die Menschen erinnern sich natürlich an die Marke des Unternehmens, das ein bestimmtes Produkt als erstes verkauft hat. Achte jedoch darauf, dass du nicht der erste bist, der in Konkurs geht.

Wie kannst du sicherstellen, dass du nicht der erste bist, der in Konkurs geht, wenn du ein neues Produkt verkaufst? Eine Möglichkeit besteht darin, die Marktnachfrage für dein Produkt zu untersuchen. Das Verständnis der Marktnachfrage ist eine der wichtigsten Grundlagen für dein Unternehmen. Die Marktnachfrage bestimmt, ob das Unternehmen oder das Produkt, das du verkaufen willst, für dich rentabel sein wird. Die Marktnachfrage bestimmt auch andere Dinge wie die Preisgestaltung, die Anzahl der Produkte, die du vorbereiten musst, und wo du mit dem Verkauf deiner Produkte beginnen solltest.

In diesem Artikel erfährst du, was die Marktnachfrage ist. Du wirst auch Vorschläge finden, wie du die Marktnachfrage ermitteln kannst. Schließlich findest du Beispiele für die Marktnachfrage Forschung, die du auf dein Produkt anwenden kannst.

Was ist eine Marktnachfrage?

Die Marktnachfrage gibt an, wie groß die Nachfrage der Kunden bzw. des Marktes nach deinem Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt ist. Die Höhe der Nachfrage wird von mehreren Faktoren beeinflusst, z. B. von der Anzahl der Kunden, die das Produkt suchen und haben wollen, wie viel Geld sie bereit sind auszugeben und wie viele Artikel verfügbar sind, sei es von deinem Unternehmen oder von Konkurrenten.

Die oben genannten Faktoren können dazu führen, dass die Marktnachfrage im Laufe der Zeit schwankt. Besonders deutlich wird dies bei saisonalen Produkten wie Weihnachtsschmuck, den die Menschen zu Weihnachtszeit suchen. Es gibt aber auch Faktoren, die außerhalb der Saison oder der Vielfalt liegen, also Dinge, auf die du keinen Einfluss hast, wie z.B. Naturkatastrophen, die dazu führen, dass die Menschen kein Interesse oder keinen Bedarf am Kauf deiner Produkte haben.

Wie funktioniert die Marktnachfrage?

Vielleicht hast du das in der Schule schon einmal gesehen oder gehört. Je mehr Menschen ein Produkt nachfragen, desto höher wird der Preis dieses Produkts, weil die Unternehmen natürlich einen Vorteil daraus ziehen wollen, solange sie können. Umgekehrt sinkt der Preis eines Artikels, wenn nicht viele Menschen ihn haben wollen, denn ein oder zwei Kunden sind natürlich besser als keiner.

Aus diesem Grund musst du die Marktnachfrage untersuchen, bevor du ein neues Unternehmen gründest oder ein neues Produkt verkaufst. In welcher Position befindet sich dein neues Produkt oder Unternehmen? Wird dein Produkt/Unternehmen von vielen Menschen nachgefragt oder nicht?

Je genauer du die Marktnachfrage für dein Produkt kennst, desto besser kannst du neue Unternehmen vorbereiten. So kannst du zum Beispiel den Anfangsbestand für dein Produkt richtig einteilen. Eine Über- oder Unter Bevorratung kann dein Unternehmen in der Anfangsphase überfordern, da du entweder mehr Produkte verkaufen musst, um eine Rendite zu erzielen, oder dir gehen die Artikel aus, die du verkaufen kannst, und du verlierst viele potenzielle Kunden.

Wie findet man die Marktnachfrage?

Die Beobachtung kann deine stärkste Waffe bei der Erforschung der Marktnachfrage sein. Da aber immer mehr Unternehmen online tätig sind, musst du im Internet recherchieren, um dir ein umfassendes Bild von der Marktnachfrage nach deinem Produkt machen zu können.

Hier sind die Tools, die du zur Erforschung der Marktnachfrage verwenden kannst:

∙ Google Trends

Google ist die größte Suchmaschine, die von den Menschen genutzt wird, und somit das richtige Werkzeug für dich, um die Marktnachfrage zu untersuchen. Eines der Tools von Google, das du verwenden kannst, ist Google Trends.

Mit Google Trends kannst du herausfinden, wie viele Menschen nach einem bestimmten Stichwort suchen. Nehmen wir zum Beispiel an, Du möchtest herausfinden, wie viele Leute bei Google nach Wasserflaschen gesucht haben. Du brauchst nur diese Schlüsselwörter einzugeben, und du erhältst sofort die Ergebnisse. Du kannst auch spezifischer werden, indem du das Gebiet und die Zeit der Suche angibst. Angenommen, du möchtest herausfinden, wie viele Personen in den letzten 12 Monaten in Amerika nach dem Stichwort "Water Bottle” gesucht haben. Hier ist ein Beispiel für Suchergebnisse über Google Trends.

Google Trends

Bild von Google Trends

Darüber hinaus kannst du auch Searches finden, die mit den von dir eingegebenen Stichwörtern zusammenhängen. Unter dem Stichwort "Water Bottle" findest du zum Beispiel "cirkul water bottle with flavor starter kit”, “tiktok water bottles”, “owala water bottles”, “the best bicycle water bottles”, und andere. Um die Statistiken für diese Schlüsselwörter herauszufinden, musst du nur auf die gewünschten Schlüsselwörter klicken.

∙ Google Keyword Planner

Neben Google Trends kannst du auch Google Keyword Planner verwenden. Dieses Tool kann dir helfen, mehr Informationen über die von dir eingegebenen Keywords zu erhalten. Hier ist ein Beispiel für die Suche nach einem Wasserflaschen-Keyword aus dem Google Keyword-Planer:

Google Keyword Planner

Bild von Google Keyword Planner

Mit dem Google Keyword Planner kannst du einige wichtige Informationen zu einem Schlüsselwort erhalten. Erstens kannst du Long-Tail-Keywords erhalten, also Keywords, die drei oder vier Wörter lang sind. Du kannst Long-Tail-Keywords verwenden, um nach Produkten zu suchen, die mit deinem Produkt verwandt sind. Wenn du beispielsweise nach "Bottled Water" suchst, kannst du das Schlüsselwort "bts bottled water" finden. Zweitens kannst du das Suchvolumen ermitteln. Daran kannst du erkennen, wie viele Menschen nach einem bestimmten Schlüsselwort suchen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie nach diesen Schlüsselwörtern mit der Absicht suchen, den Artikel zu kaufen. Sei also vorsichtig mit der Annahme von Zahlen zum Suchvolumen. Der letzte Punkt ist die Konkurrenz. Sie gibt an, wie stark die Konkurrenz um einen Platz auf der ersten Seite für diesen Suchbegriff ist. Je höher die Zahl, desto stärker ist die Konkurrenz. Idealerweise solltest du Schlüsselwörter verwenden, die eine hohe Anzahl von Suchanfragen haben, aber relativ wenig Konkurrenz.

Nachdem du die Marktnachfrage für diese beiden Tools ermittelt hast, musst du nun einen Preis für das Produkt festlegen, das du verkaufen möchtest. Du kannst den Preis festlegen, indem du dir die Preise auf dem Markt ansiehst. Du kannst eine E-Commerce-Plattform wie Amazon oder eBay oder Google Shopping nutzen, um die Preise auf dem Markt zu ermitteln.

Beispiele für die Marktnachfrage

Nachdem du eine Vorstellung von der Marktnachfrage und dem durchschnittlichen Warenpreis für dein Produkt hast, ist es an der Zeit, die Marktnachfrage für deine Produkte zu testen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die tatsächliche Marktnachfrage für deine Produkte zu ermitteln:

∙ Lokale Marktnachfrage testen

Du kannst versuchen, die Marktnachfrage vor Ort zu testen. Du kannst dein eigenes Produkt verkaufen oder eine Verkaufsstelle in deiner Nähe kontaktieren und sie mit deinem Produkt beliefern.

Das Testen der Marktnachfrage vor Ort hat auch Vorteile für dein Unternehmen. Du kannst damit rechnen, dass du mehr Unterstützung aus deinem eigenen Gebiet erhältst. Außerdem kannst du in der Anfangsphase deines Unternehmens durch eine kleine Größe die Kosten senken.

∙ Testen der Marktnachfrage im E-Commerce

person on laptop

Der Verkauf über E-Commerce ist auch eine der Möglichkeiten, die Nachfrage nach deinen Produkten zu testen. Mit E-Commerce erhältst du einen größeren Markt und kannst mehr potenzielle Kunden erreichen. Du kannst auch Trends im E-Commerce beobachten und dich über sie informieren. Das Testen der Marktnachfrage auf E-Commerce-Plattformen bietet auch verschiedene Bequemlichkeiten, wie z.B. Zahlungs- und Versandverfahren, die dich dazu bringen können, dich auf die Entwicklung deiner Produkte zu konzentrieren.

Wie berechnet man die Marktnachfrage?

Nun kannst du alle Informationen nutzen, um die Marktnachfrage für dein Produkt zu berechnen. Die Berechnung der Marktnachfrage für dein Produkt ist nicht so schwierig, wie du denkst. Sicherlich musst du einige Grundsätze zu Angebot und Nachfrage und Mathematik verstehen, aber du kannst leicht einen Leitfaden finden, um dies zu tun.

Schauen wir uns ein Beispiel für die Berechnung der Marktnachfrage mit einigen hypothetischen Daten an.

Wir kehren zu unseren Cirkul-Wasserflaschen zurück. Bei Google Shopping finden wir heraus, dass Cirkul-Wasserflaschen im Durchschnitt für 10 bis 20 $ verkauft werden.

Lass uns nun Daten über einzelne Anfragen erstellen. Oakley, zum Beispiel, wechselt seine Trinkflaschen alle 3 Monate. Das bedeutet, dass Oakley jedes Jahr vier Trinkflaschen bei uns kaufen kann. Hanna hingegen hat ihre Trinkflasche länger behalten und sechs Monate lang nur eine Flasche Wasser gekauft. Das bedeutet, dass Hanna jedes Jahr 2 Wasserflaschen bei uns kaufen kann.

Betrachten wir die Bereitschaft von Oakley und Hannah, unsere Produkte zu kaufen, im Hinblick auf den Preis. Preise können das Käuferverhalten beeinflussen, und es ist für dein Unternehmen wichtig, darauf zu achten, wie Käufer durch den Preis beeinflusst werden.

Bei einem Preis von 10 US-Dollar wird Oakley vier Flaschen kaufen, und Hannah wird zwei Flaschen kaufen, also insgesamt sechs Flaschen pro Jahr mit einem möglichen Gesamtumsatz von 60 US-Dollar.

Bei einem Preis von 15 $ zögert Oakley ein wenig, aber er ist immer noch bereit, drei Flaschen zu kaufen, während Hannah nichts dagegen hat, weil sie nur zwei Flaschen pro Jahr kauft, was die Marktnachfrage nach unseren Wasserflaschen auf fünf erhöht und einen möglichen Gesamtumsatz von 75 $ ergibt.

Bei einem Preis von 20 Dollar schließlich ist Oakley der Meinung, dass unser Produkt zu teuer ist, und ist nur bereit, zwei Produkte pro Jahr von uns zu kaufen, während Hannah das Gleiche denkt und nur eine Flasche Wasser von uns kauft, so dass die gesamte Marktnachfrage nach deinem Produkt bei diesem Preis drei beträgt, mit einem möglichen Gesamtumsatz von 60 Dollar.

Im Idealfall möchtest du einen Preis festlegen, der Käufer wie Oakley und Hannah davon abhält, ihre Entscheidung zu ändern. Aber das ist natürlich sehr schwer zu erreichen. Du musst einen Gleichgewichtspunkt finden, an dem du eine bestimmte Menge zu einem bestimmten Preis verkaufen kannst, um einen Gewinn zu erzielen.

Dein Unternehmen mit Strikingly starten

Nachdem du die Marktnachfrage für dein Produkt richtig berechnet hast, verfügst du bereits über eine gute Geschäftsgrundlage. Jetzt ist es an der Zeit, dein Geschäft mit Strikingly auf diesem Fundament aufzubauen.

Warum Strikingly?

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Strikingly kann dir helfen, eine Website für dein Unternehmen zu erstellen, indem du gebrauchsfertige Vorlagen verwendest. Strikingly bietet dir auch die Freiheit und den Komfort, bestehende Vorlagen zu bearbeiten, um die Website deiner Träume zu gestalten.

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Abgesehen davon bietet Strikingly auch Funktionen, die dir helfen können, dein Geschäft zu erweitern.

Du kannst deine Waren auf Strikingly mit der Online-Store-Funktion verkaufen. Du kannst Produkte hinzufügen, Zahlungen arrangieren und Sendungen aus deinem Online-Shop direkt von deiner Website bei Strikingly verfolgen.

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Bild von der Website eines Strikingly-Benutzers

Du kannst deinen Kunden über deine Website auch zusätzliche Dienstleistungen anbieten. Du kannst die Live-Chat-Funktion nutzen, mit der du deine Kunden, die deine Website besuchen, direkt bedienen kannst. Du kannst auch die Newsletter-Funktion nutzen, um die neuesten Nachrichten über dein Unternehmen zu teilen. Mit Strikingly kannst du ganz einfach die Kontaktdaten deiner Abonnenten sammeln und ihnen Newsletter direkt von der Strikingly-Website aus schicken.

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Bild von der Website eines Strikingly-Benutzers

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