Online-Verkauf von Videos

Hast du Inhalte produziert, kannst aber kein Geld verdienen, obwohl du viel Potenzial hast? Bist du verblüfft, wie andere Menschen vom Online-Verkauf von Videos profitieren, während dein Konto unerbittlich leer bleibt? Mit diesen Gedanken bist du nicht allein. Jeden Tag stellen Menschen Videos ein und verdienen keinen Cent damit. Das ist toll, wenn Geld nicht das Ziel ist, aber frustrierend, wenn du hoffst, auf diese Weise in Zukunft deinen Lebensunterhalt verdienen zu können.

Was würdest du tun, wenn du die Möglichkeit hättest, die Dinge zu verbessern?

Es ist wichtiger, dranzubleiben und die grundlegende Idee hinter Marketingvideos zu verstehen, als sie tatsächlich zu verkaufen. Es wird davon ausgegangen, dass du, wenn du Videos online verkaufen willst, bereits über Erfahrung in der Videoproduktion verfügst. Aber unabhängig von deinem Kontext ist der Online-Verkauf von Videos der nächste Schritt. Überlege also, was du bisher getan hast und was du in Zukunft tun musst.

Wir haben eine Liste mit allem zusammengestellt, was du über den Online-Verkauf von Videos wissen müssen, damit du das Beste aus dieser Gelegenheit machen kannst.

Wie kann man Videos online verkaufen?

1. Finde deine Nische

Dein erstes Ziel sollte sein, deinen Zielmarkt zu finden, wenn du erfolgreich Online-Verkauf von Videos machen willst. Wenn es darum geht, einen Markt für die Erstellung von Inhalten zu finden, wählen die meisten Menschen eine von zwei Methoden. Entweder wählen sie ein Thema, das sie begeistert und über das sie viel wissen, oder sie wählen ein Thema, von dem sie wissen, dass es ihnen Geld einbringt. Du musst ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Möglichkeiten finden. Du solltest ausreichend über das Thema informiert sein, um fundierte Ratschläge oder Meinungen geben zu können, oder du musst wissbegierig sein, bevor du die letztgenannte Rolle erreichst.

Außerdem musst du sicherstellen, dass es einen Markt für deine Inhalte gibt. Dein Zielpublikum muss nicht unbedingt groß sein, aber es muss existieren, damit dein Online-Verkauf von Videos erfolgreich werden kann.

2. Erstellen einer Inhaltsstrategie

Notizen machen

Erstelle eine Liste mit allen allgemeinen Themen, zu denen du Inhalte erstellen könntest, bis du ein Thema und eine Vorstellung davon hast, wen deine Inhalte ansprechen sollen. Dann gliedere die Themen in eine Reihe von gezielteren Videos. Du kannst auch noch einen Schritt weiter gehen und das Material für jedes einzelne Video umreißen. Dies kannst du tun, wenn du die einzelnen Beiträge erstellst.

Bestimme die Art von Inhalten, mit denen du die in der ersten Phase definierte Nische am besten ansprechen kannst. Online-Kurse, Webinare, Vlogs und Reisevideos sind alles Beispiele dafür. Denke daran, dass unterschiedliche Videoformate unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.

Unabhängig davon, welches Format du verwendest, kannst du deinem Publikum einen Mehrwert bieten, indem du ihm exklusive Perspektiven und zusätzliche Tools wie Ebooks oder Links zu privaten Online-Communities zur Verfügung stellst. Du musst auch festlegen, wie oft du neues Material erstellen und freigeben willst. Wenn du häufig und regelmäßig Inhalte veröffentlichst, kannst du ein größeres Publikum anziehen.

3. Erstellung von Videos

Achte bei der Erstellung deiner Videos auf drei wichtige Aspekte: Wichtigkeit, Konsistenz und Einzigartigkeit. In diesen Bereichen sollte jeder von deinen erstellte Inhalt die Erwartungen der Betrachter erfüllen. Schließlich investieren sie nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihre Ressourcen.

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Inhalte sind zweifelsohne das Herzstück deines neuen Online-Video-Geschäftsmodells. Du wirst hoffentlich deine eigenen Videoinhalte erstellen, wenn du über die Fähigkeiten verfügst, deine eigenes Video zu erstellen und zu bearbeiten. Du kannst auch ein Videoproduktionsteam beauftragen, das dich unterstützt, wenn du dich damit wohler fühlst.

Um stets relevantes Material zu produzieren, musst du, wie in jedem anderen Bereich auch, mit den neuesten Trends Schritt halten. Abonniere einschlägige Blogs, um die aktuellsten Informationen und Inspirationen zu erhalten, und halte regelmäßig Ausschau nach neuen Videotrends.

4. Erstelle eine Video-Website

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Damit die Nutzer auf deine Videoinhalte zugreifen können, benötigst du ein markengerechtes Portal. Für den Anfang sollte eine einfach zu navigierende Website genügen. Achte darauf, dass die Vorlage professionell und sicher ist. Netflix ist ein hervorragender Ort, um nach Ideen für diese Aufgabe zu suchen. Es ist gut gestaltet und einfach zu bedienen. Betrachte Hulu als ein Beispiel dafür, was man nicht tun sollte. Viele Leute glauben, dass ihre Plattform nicht mit Blick auf den Verbraucher entwickelt wurde.

Der zweitwichtigste Grund für die Einrichtung einer Website für deine Videos ist der Verkauf von Streaming-Videos und die Erzielung von Einnahmen. Obwohl der Online-Verkauf von Videos das Hauptziel ist, werden die Einnahmemöglichkeiten bei der Entscheidung, wie solche Videos verbreitet werden sollen, oft außer Acht gelassen. Die meisten Websites nehmen einen großen Prozentsatz des Geldes, das sie mit ihren Diensten erwirtschaften, oder schränken die Arten von Zahlungen ein, die vorgenommen werden können. Mit einer eigenen Website kannst du selbst bestimmen, wie du deine Videos online verkaufen, und das gesamte Geld behalten kannst, dass du verdienst.

5. Wähle eine Zahlungsmethode

Um Einnahmen aus Streams zu erzielen, richten die Sender eine Monetarisierung deiner Inhalte ein. Beispiele dafür sind das Verstecken von Inhalten hinter einer Paywall oder das Streaming unterstützter Inhalte.

Pay-per-View, Abonnements und Werbespots sind die drei wichtigsten Instrumente zur Monetarisierung. Schauen wir uns an, wie jede dieser Optionen im Hinblick auf den Online-Verkauf von Videos funktioniert.

∙ Pay-per-View

Pay-per-View-Streaming ist auch als "transaktionales Video-on-Demand" oder kurz TVOD bekannt. Bei dieser Monetarisierungsstrategie kaufen die Nutzer Videos im Austausch für lebenslangen Zugang. Nimm zum Beispiel iTunes.

∙ Abonnement

Wenn du den Zuschauern einen unbegrenzten Zugang zu deiner Video-Website in Rechnung stellst, spricht man von abonnementbasierter Videomonetarisierung oder SVOD. Es können tägliche, monatliche, vierteljährliche oder sogar jährliche Abonnements bezahlt werden. Wenn du über eine umfangreiche Bibliothek mit Material verfügst, das für dein Publikum nützlich oder amüsant ist, ist dies eine gute Option. Ziehe Netflix in Betracht.

Netflix Website

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∙ Werbeanzeigen

In der Welt des professionellen Rundfunks ist die werbebasierte Monetarisierung (auch AVOD genannt) ein Modell, bei dem kurze Videoclips von Werbetreibenden verwendet werden, um für Videoinhalte zu bezahlen. In diesem Fall gibt es keinen finanziellen Austausch zwischen dir und dem Publikum. Stattdessen werden einige Minuten im Stream reserviert, um die Werbung deines Sponsors zu sehen. Die werbebasierte Monetarisierung ist auch bei Inhaltserstellern und Vloggern üblich, die noch nicht genug Fan-Loyalität aufgebaut haben, um sie zu bitten, für den Zugang aus eigener Tasche zu zahlen. AVOD generiert geringere Einnahmen als SVOD und TVOD und schränkt die Art der Inhalte ein, die du monetarisieren kannst.

6. Bestimme die effektivste Vertriebsmethode

Du hast also festgelegt, wer dein Zielpublikum ist und welche Art von Inhalten du für dieses Publikum produzieren willst. Aber wie willst du es erreichen?

Wenn du ein On-Demand-Videonetzwerk aufbaust, musst du dir überlegen, wie du die Leute dazu bringst, es zu besuchen. Standardmethoden zur Verbreitung von Inhalten wie SEO, Social Media Marketing, E-Mail-Newsletter usw. sollten ausreichen, wenn du mit Werbung Geld verdienen willst. Es ist wichtig, dass du bei der Erstellung deiner Inhalte an die Verbreitung und Werbung denkst, denn es ist viel einfacher, wenn du die Werbematerialien während der Arbeit erstellst.

7. Kommuniziere mit deinem Publikum

Website Dan Kontaktseite

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Deine derzeitigen Zuschauer können dein wirksamstes Marketinginstrument sein, unabhängig davon, wieviel Mühe du in die Werbung für deine Inhalte steckst. Stelle sicher, dass du deinem Publikum nicht nur nützliche Inhalte bieten, sondern auch positive Beziehungen zu ihnen aufbaust, wenn du dich ihre Loyalität verdienen willst. Wenn du mit ihnen ins Gespräch kommst, wird nicht nur ihre Bindung an deine Videos gestärkt, sondern du erfährst auch mehr darüber, wie du deine Inhalte am besten an ihre Bedürfnisse anpassen kannst.

8. Mache einen Zukunftsplan

Eine Website reicht für den Anfang aus, aber die Entwicklung von Anwendungen für die mobile Anzeige auf Smartphones und Tablets ist eine gute Idee, wenn du diese Plattform in Zukunft erweitern willst. Apps für Smart-TVs sind ebenfalls ein Pluspunkt. Ziel sollte es sein, deine Inhalte so weit wie möglich für dein Zielpublikum zugänglich zu machen.

9. Und zu guter Letzt: Habe Geduld

Sei geduldig, denn dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Viele Inhaltsersteller geben an, dass ihre Videos zwischen sechs Monaten und einem Jahr brauchen, um Geld zu verdienen. Entwickle dich weiter, finde deine Wege, dich zu verändern, und gebe niemals auf.

Wo sollten deine Videos nicht verkauft werden?

Auch wenn es verlockend sein mag, deine Videos auf YouTube hochzuladen und zu erwarten, dass du mit Anzeigenverkäufen ein Vermögen verdienst, ist dies nicht der beste Weg, um Videos online zu verkaufen. Die Erklärung ist einfach: 55 Prozent der Werbeeinnahmen gehen an den Hersteller, 45 Prozent an YouTube. Das ist eine erhebliche Reduzierung.

Die Veröffentlichung langer Teaser mit vielen nützlichen Informationen auf YouTube, wo sie von vielen Menschen gesehen werden können, erweist sich dagegen als vorteilhafter. Die anschließende Verknüpfung mit einer kostenpflichtigen Plattform, auf der die Nutzer für den Zugriff auf das wertvollste Material, das du zu verkauft hast, zugreifen können, ist ein weiterer Pluspunkt. Außerdem schützt es deine Inhalte vor Piraterie und unethischen Verkäufern, die aus deiner harten Arbeit schnelles Geld machen wollen.

Verwendung von Strikingly für den Online-Verkauf von Videos

Die leistungsstarke Mitgliedschaftsfunktion von Strikingly, die Pro- und VIP-Benutzern zur Verfügung steht, kann für den Online-Verkauf von Videos oder Online-Kursen genutzt werden. Du kannst die Mitgliedschaftsoption nutzen, um den Zugriff auf die Seite auf Mitglieder zu beschränken, die bestimmte Mitgliedsstufen oder Produkte aus dem Shop deiner Website erworben haben. Das bedeutet, dass du den Simple Store von Strikingly für den Online-Verkauf von Videos oder Online-Kursen verwenden und dann eine Seite erstellen kannst, die nur für Kunden zugänglich ist, die diesen Kurs gekauft haben.

Website sell my courses

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∙ Erstelle zuerst deinen Shop

  1. Erstelle einen neuen Abschnitt in deinem Site-Editor und wähle "Shop" aus der Abschnittsliste.

Website Editor

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2. Füge zunächst Produkte zu deinen Kursen hinzu. Jedes Produkt kann mit einem einzigen Kurs verknüpft werden.

3.Verbinde deine eigene Domain und Zahlungen. Wir unterstützen derzeit nur Stripe, PayPal und Square als Zahlungsgateway für digitale Produkte. Stelle sicher, dass entweder Stripe, PayPal oder Square in "Einstellungen - Zahlungen akzeptieren" aktiviert ist.

Zahlung einstellen

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∙ Aktiviere die Mitgliedschaftsfunktion

Wenn du deine Produkte fertig konfiguriert hast, kannst du die Mitgliedschaftsfunktion aktivieren! Folge dazu diesen Anweisungen:

  1. Gehe zu Editor > Zielgruppe > Mitgliedschaft und klicke auf "bezahltes Mitgliedabonnement".

Website Editor Mitgliedschaft

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  1. Wähle unter Registrierungsmethode "Bestimmte(s) Produkt(e) zur Registrierung kaufen". Wähle aus den zuvor erstellten Videos.

Sobald du eine Mitgliedschaft eingerichtet hast, kannst du mit der Erstellung deiner Mitgliederseite fortfahren, wo du Inhalte für jedes Video hinzufügen kannst. Es ist sehr einfach zu verstehen, wie man Videos online mit Mitgliedschaften verkauft und wie man Mitgliedschaften zu deiner Website hinzufügen kann.

Wir sind zuversichtlich, dass du in diesem Blogbeitrag die Informationen erhalten hast, die du benötigst, um eine Strategie für den Online-Verkauf von Videos zu entwickeln, unabhängig davon, in welcher Branche du tätig bist. Die gängigsten Optionen für die Monetarisierung von Videos sind SVOD, AVOD und TVOD, aber denke daran, dass du alle diese Methoden kombinieren kannst.

Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg zur Monetarisierung von Videoinhalten. Solange der von dir gewählte Ansatz für deine Zielgruppe geeignet ist, bist du auf der sicheren Seite, um deinen Online-Verkauf von Videos zu starten.

Wähle Vorlagen

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Das Verleihen und Verkaufen von Videos im Internet kann ein lukratives Geschäft sein, und die Branche ist noch jung genug, um viel Raum für Experimente und Innovationen zu bieten. Erstelle eine Video-Website mit Strikingly und wähle aus einer Vielzahl von kostenlosen Vorlagen für Video-Websites. Es ist so einfach, wie es klingt. Wir arbeiten ständig daran, die Möglichkeiten für dein Unternehmen zu verbessern, indem wir neue Funktionen einführen, die die Benutzererfahrung bei der Entwicklung deiner Video-Website und darüber hinaus verbessern.