Hast du dich jemals gefragt, wie du die Konversionsrate deiner Website verbessern kannst? Hast du dir gewünscht, deine E-Mail-Abonnentenliste zu vergrößern? Kämpfst du damit, deine Verkäufe zu steigern, trotz großzügiger Rabatte? Was du brauchst, ist eine Pop-Up Website.
Was ist ein Pop-Up?
Ein Pop-Up ist ein Fenster, das über einer Webseite erscheint. Es kann an verschiedenen Positionen und zu verschiedenen Zeiten erscheinen. Im Gegensatz zu einer Splash Page, die nur auf der Landing Page erscheint, sobald der Nutzer die Webseite besucht, kann ein Pop-Up auf jeder Webseite zu jeder Zeit angezeigt werden. Pop-Ups können in jeder Art von Website nützlich sein, aber es ist wertvoller in E-Commerce oder abonnementbasierten Onlineshops.
Warum solltest du einen Pop-Up Shop bauen?
1. Pop-Ups erscheinen direkt vor den Augen des Nutzers. Es gibt keine Möglichkeit, dass sie sie ignorieren können. Das ist der richtige Ort, um ein überzeugendes Angebot zu zeigen, das einen unentschlossenen Nutzer konvertieren kann.
2. Du hast vielleicht schon gehört, dass sich Leute beschweren, dass Pop-Ups nervig und störend sind. Aber das ist nicht ganz richtig. Pop-Ups, die am richtigen Ort und zur richtigen Zeit gezeigt werden, verbessern tatsächlich das Nutzererlebnis.
3. Pop-Ups sind ein großartiges Werkzeug, um die Aufmerksamkeit der Nutzer auf ein bestimmtes Produkt zu lenken, für das du werben möchtest. Es gibt auch andere Möglichkeiten, wie z.B. die Anzeige von vorgestellten Produkten, Werbung in der Seitenleiste etc. Aber nichts funktioniert so gut wie Pop-Ups Werbung, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen.
4. Es ist wahrscheinlicher, dass sich Nutzer über ein Pop-Up für ein E-Mail-Abonnement entscheiden, als über jedes andere Mittel. Sumo hat eine Analyse von fast 2 Milliarden Pop-Ups durchgeführt. Sie fanden heraus, dass die durchschnittliche Konversionsrate 3,09% betrug und die beste bei 9,28% lag. Das bedeutet, dass du mit 100 Besuchern pro Tag zwischen 92 und 278 Konversionen pro Monat erreichen kannst. Aweber berichtet, dass die E-Mail-Anmelderate um unglaubliche 1.375% gestiegen ist, als man von einem Formular in der Seitenleiste auf ein Pop-Up umgestiegen ist.
Das Wesentliche in einem Pop-Up-Fenster
Ein typisches Pop-Up-Fenster enthält eine klare Botschaft mit einem Call To Action (CTA) und einer einfachen Exit-Strategie. Lass dich nicht von diesen Fachausdrücken überwältigen. Schauen wir sie uns nacheinander an.
CTA
Was ist der Zweck deines Pop-Ups? Um ein Produkt zu verkaufen? Um deine E-Mail-Abonnentenliste zu vergrößern? Um etwas Verbindliches zu informieren? Was auch immer der Zweck sein mag, sag es direkt in einfachen, aber eingängigen Worten.
Exit-Strategie
Pop-Ups sollten einfach zu schließen sein. Unabhängig davon, ob deine Nutzer auf den CTA reagieren wollen oder nicht, sollten sie in der Lage sein, das Fenster mit einem einzigen Klick zu verlassen und zu dem zurückzukehren, was sie gerade getan haben. Es dem Nutzer schwer zu machen, das Pop-Up zu verlassen, kann einen großen negativen Einfluss auf deinen Website-Traffic haben.
Zusätzliche Nachricht
Gelegentlich benötigen Pop-Ups zusätzliche Informationen, abhängig von ihrem Zweck. Du hast vielleicht schon einige Beispiele für Pop-Ups gesehen, in denen neben dem E-Mail Opt-In ein versichernder Text steht, dass die E-Mail-Adresse des Nutzers mit niemandem geteilt wird und er nicht mit Spam überschüttet wird. Obwohl es sich wie eine banale Nachricht anhört, trägt es viel dazu bei, das Vertrauen der Nutzer in ihre E-Mail-Adressen zu gewinnen.
Wie man Pop-Ups wie ein Profi macht?
・Lass es harmonisch sein:
Dein Pop-Up Design sollte komplementär zu deiner Webseite sein und nicht wie eine Aufdringlichkeit wirken. Die Farben, das Hintergrundbild und der Ton des Inhalts sollten mit dem Rest deiner Seite übereinstimmen.
・Die Größe ist wichtig:
Es ist besser, kleinere Pop-Ups zu zeigen, die nur einen Teil der Webseite verdecken. Das ist nicht nur nutzerfreundlich, sondern auch SEO-konform. Seit 2017 hat Google eine Strafe für Pop-Ups eingeführt, die die gesamte Webseite ausblenden, da dies die Suchmaschine daran hindert, auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen.
・Kenne deinen Nutzer:
Achte darauf, dass du nur relevante Pop-Ups für die richtige Art von Nutzern anzeigst. Das kannst du erreichen, indem du abwartest, bis du den Nutzer ein wenig kennst. Zeige nicht eine Vielzahl von Pop-Ups, sobald der Nutzer die Startseite betritt. Reserviere sie für den Fall, dass der Nutzer eine verwandte Seite anschaut. Zeige zum Beispiel in einem Shop für Körperpflegeprodukte Angebote für Haarpflegeprodukte nur dann, wenn der Nutzer durch den Katalog für Haarpflegeprodukte blättert.
・Warte auf den richtigen Moment:
Time deine Pop-Ups richtig! Dies ist sehr wichtig, um erfolgreiche Conversions zu generieren. Anstatt zum Beispiel ein E-Mail-Abonnement-Pop-Up anzuzeigen, sobald ein Nutzer deine Inhaltsseite betritt, warte, bis er ein paar Minuten verbringt. Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass der Nutzer wirklich an deinen Inhalten interessiert ist. Solche Nutzer sind eher bereit, sich anzumelden, wenn du sie nach ihrer E-Mail-Adresse fragst. Auf der anderen Seite haben gehetzte Pop-Ups schlechte Konversionsraten.
・Hoste deine Gäste für länger:
Exit Intent Pop-Ups ist eine hervorragende Möglichkeit, deine Rabatte zu timen. Sie tauchen auf, wenn der Nutzer kurz davor ist, die Seite zu verlassen. Sie stören den Nutzer nicht, wenn er sich den eigentlichen Inhalt deiner Website ansieht. Vielmehr halten sie den Nutzer davon ab, deine Seite zu verlassen. Je mehr Zeit der Nutzer auf deiner Website verbringt, desto höher ist die Konversionsrate und desto höher wird dein Ranking in den Suchmaschinen sein.
Probiere verschiedene Intent Pop-Ups Strategien aus:
Du kannst deine Pop-Ups zeitlich so einstellen, dass sie erscheinen -
- wenn der Nutzer das Ende der Seite erreicht
- wenn der Nutzer anfängt zu scrollen
- wenn es eine Aktivität gibt, wie z.B. ein Kommentar
- wenn der Nutzer für eine Weile inaktiv war
- Wert liefern
Per Definition tauchen Pop-Ups plötzlich auf, wenn der Nutzer nicht damit rechnet, sie zu sehen. Mach also dieses Eindringen lohnenswert, indem du etwas anbietest, zu dem der Nutzer einfach nicht nein sagen kann. Stell dir vor, du bist auf der Suche nach einem Wintermantel. Du willst dich nicht für einen Newsletter anmelden, während du durch den Katalog blätterst. Aber, ein Rabatt auf ausgewählte Winterkleidung? Ja, das würdest du sofort sehen wollen.
・Eins nach dem anderen:
Denke daran, immer nur ein Pop-Up auf einmal zu zeigen. Das ist besonders wichtig, wenn du mehr als ein Produkt auf deiner Website bewerben musst. Der Trick dabei ist, die richtige Zielgruppe zu finden und ihr nur das Produkt zu zeigen, das für sie am relevantesten ist. Oder, wenn du mehrere anzeigen musst, dann trenne sie zeitlich voneinander, damit der Nutzer nicht von einem Sturm von Pop-Ups überschwemmt wird.
・Respektiere die Entscheidung deines Nutzers:
Zeige einem Nutzer nicht wiederholt dasselbe Pop-Up. Wiederholungen sind ein sicheres Rezept, um Nutzer für immer von deiner Website zu vertreiben. Wenn der Nutzer dein Pop-Up einmal gesehen hat, solltest du es, unabhängig vom Ergebnis, mindestens einen Tag lang nicht mehr zeigen.
Lerne, wie man Pop-Ups innerhalb von Minuten erstellt:
Letztes Jahr hat Strikingly Pop-Ups eingeführt, die komplett anpassbar und gleichzeitig einfach zu implementieren sind. Vorbei sind die Zeiten, in denen du die Hilfe eines Technikers in Anspruch nehmen musstest, um eine Pop-Up-Werbung auf deiner Webseite einzubauen. Mit absolut keiner Zeile Code kannst du sie in wenigen Minuten selbst einrichten.
Bild aus Strikingly
Du kannst zahlreiche Beispiele für Pop-Ups-Werbung auf den Webseiten der Strikingly-Nutzer sehen. Jetzt bist du an der Reihe. Folge einfach der Schritt-für-Schritt-Anleitung unten, um ein Pop-Ups zu erstellen und deine Konversion-Raten durch die Decke gehen zu lassen!
Diese Anleitung geht davon aus, dass du bereits einen Strikingly-Account hast und weißt, wie du eine einfache Website darin erstellen kannst. Mach dir keine Sorgen, wenn du hier ein Neuling bist. Wir haben einen gut dokumentierten Walkthrough für dich. Folge ihr und bringe deine Website zum Laufen.
Und jetzt lass uns sehen:
- Gehe auf die Strikingly MEINE SITES Seite und klicke auf "Bearbeiten" auf der Website, in der du ein Pop-Up hinzufügen möchtest.
Bild aus Strikingly
- Im Website-Editor klickst du auf 'Einstellungen' in der linken Werkzeugleiste.
Bild aus Strikingly
3. Wähle Marketing -> Pop-ups und klicke dann auf die Schaltfläche 'Pop-ups AKTIVIEREN'(Diese Option erhältst du, wenn du einen Pro-Account hast)
Bild aus Strikingly
4. Jetzt kannst du dein Pop-Up nach deinen Bedürfnissen anpassen. Wähle die Art des Pop-Ups, die du möchtest. In den Pop-Up-Beispielen dieser Anleitung werden wir ein E-Mail-Formular verwenden.
5. Wähle nun das Layout deiner Pop-Up Werbung. Du hast die Möglichkeit, das Bild in der Mitte, oben oder unten zu platzieren. Auf der rechten Seite siehst du außerdem eine Vorschau deines Pop-Ups.
6. Lade ein Bild hoch und ändere den Text, wie du willst. Du kannst verschiedene Formate deines Textes ausprobieren und eine Vorschau sehen, wie es aussieht.
7. Wähle 'Name', falls du die Namen deiner Abonnenten zusammen mit den E-Mail-Adressen erfassen willst. Klicke auf 'Speichern' und dann auf 'Veröffentlichen'. Voila, deine Pop-Up Website ist live!
Denke daran, dich für einen PRO-Account anzumelden, da Pop-Ups erweiterte Funktionen sind, die nur für PRO-Nutzer verfügbar sind. Wenn du einen kostenlosen Account verwendest, kannst du hier nachlesen, wie du deinen Account für Pop-Ups ups upgraden kannst. Strikingly ist zum Experimentieren da. Du kannst die Funktionen in der PRO-Version während unseres 14-tägigen Testzeitraums kostenlos ausprobieren. Hoste noch heute eine PRO-Website und sieh selbst, wie dein Unternehmen davon profitieren kann.
Also bist du bereit, die Konversationsrate zu erhöhen, indem du die extrem nützliche und attraktive Methode von Pop-Ups benutzt. Worauf wartest du also noch, nutze es und erhöhe den Traffic!