Social Media spielt eine wichtige Rolle im Geschäftsleben. Als Unternehmer in einer wettbewerbsintensiven und technologischen Welt musst du mit den neuesten Trends Schritt halten, wenn du nicht abgehängt werden willst. Es ist also klar, dass es schwierig sein kann, eine Social Media-Präsenz aufrechtzuerhalten, die deinem Unternehmen wirklich hilft. Ein Social Media Audit hilft dir dabei. In diesem Artikel werden wir darüber sprechen, was das ist, wie es dir und deinem Unternehmen helfen kann und warum es eine wichtige Aufgabe ist.
Was ist ein Social Media Audit?
Ein Social Media Audit ist ein Prozess, bei dem die aktuellen Social Media Strategien, das Wachstum und die Leistungskennzahlen deines Unternehmens überprüft und bewertet werden. Dabei wird ermittelt, wie dein Unternehmen in der Social Media-Welt abschneidet. Dabei werden die Metriken deiner Social Media-Beteiligungen wie Kommentare, Shares, Reposts und Impressionen all deiner verschiedenen Content untersucht und analysiert. Wenn du ein Social Media Audit durchführst, schaust du dir auch an, inwieweit die vorgegebenen Ziele deiner Social Media-Präsenz erreicht wurden und welche davon noch nicht erreicht wurden. Du solltest dir die verschiedenen prozentualen Veränderungen für jede Kennzahl ansehen, die du dir vorgenommen hast. Zu den Kennzahlen können Engagement-Kennzahlen, kanalspezifische Kennzahlen, Veröffentlichungskennzahlen und Kennzahlen zum Empfehlungsverkehr gehören. Ein Social Media Audit kann monatlich, vierteljährlich oder jährlich durchgeführt werden. Wichtig ist, dass du deine Kennzahlen über einen bestimmten Zeitraum verfolgst, um die Veränderungen und die übergeordneten Trends sichtbar zu machen. Es ist nicht einfach, eine Social Media Präsenz zu pflegen und zu verwalten. Wenn du jedoch ein Social Media Audit durchführst, kannst du dich auf die Maßnahmen konzentrieren, die tatsächlich für dich funktionieren.
Warum brauchst du ein Social Media Audit?
Mit einem Social Media Audit kannst du die notwendigen Informationen sammeln, um effizienter und effektiver zu arbeiten. Erinnerst du dich an das Experiment, bei dem wir dieselbe Art von Pflanze an verschiedenen Orten aufstellten, ihre Fortschritte verfolgten und sie verglichen? Mit dem Social Media Audit ist es ähnlich. Es geht darum, die verschiedenen Arten von Content, die du auf deinen Social Media Plattformen veröffentlichst, zu überprüfen. Genau wie bei den Pflanzen musst du irgendwann notieren, wie weit sie gewachsen sind. Dann betrachtest und bewertest du die verschiedenen Faktoren, die zu ihrem Wachstum oder ihrem mangelnden Wachstum beigetragen haben. Du beobachtest, machst dir Notizen und stellst Fragen: Lag es daran, dass sie nicht genug Sonnenlicht bekommen hat? Hast du sie nicht genug gegossen? Gibt es etwas in ihrem Boden, das die anderen Pflanzen nicht haben? Oder hat die Temperatur an ihrem Standort ihr Wachstum beeinflusst? Wenn du diese Fragen mit deinen Beobachtungen und Nachforschungen beantwortet hast, kannst du die beste Aufstellung analysieren und ableiten. Du kannst entscheiden, welche Faktoren und welche Kombinationen am besten funktionieren, damit du sie auf alle deine anderen Pflanzen anwenden kannst. Das ist ähnlich wie bei deinem Social Media Audit. Du schaust dir deine Social Media Profile und Accounts an und siehst, was für dein Unternehmen am besten funktioniert und was überhaupt nicht. So erhältst du eine Menge Daten, mit denen du deine Bemühungen auf das richtige Ziel ausrichten kannst. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dein Social Media Audit diese drei wichtigen Dinge für dich erledigt:
- Durch das Social Media Audit erfährst du, was funktioniert.
- Führe ein Social Media Audit durch und finde heraus, was nicht funktioniert.
Mit einem Social Media Audit kannst du Fragen zu deiner Beziehung zu deinem Publikum beantworten.
Wie führst du ein Social Media Audit durch?
Jetzt, wo du weißt, was ein Social Media Audit ist und warum es so wichtig ist, kannst du lernen, wie du ein Social Media Audit für dein Unternehmen durchführst.
1. Finde deine Social Media-Profile
Es ist logisch, dass du dein Social Media Audit mit der Durchsicht all deiner bestehenden Social Media Profile beginnst, also fang dort an. Das kann die beliebtesten Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram usw. umfassen. Aber vergiss nicht, dir auch die anderen Social Media-Plattformen anzuschauen, die du in den letzten Monaten - oder sogar Jahren - nicht beachtet hast. Du musst sie nicht unbedingt reaktivieren, aber es hilft sicherzustellen, dass sie immer noch unter deiner Autorität, Kontrolle und Verwaltung stehen. Wenn du ein Social Media Audit durchführst, hast du außerdem die Möglichkeit, das Potenzial dieser Social Media Profile zu entdecken. Sobald du deine Liste fertiggestellt hast, entscheidest du, auf welche Social Media Profile du dich konzentrieren willst. Wahrscheinlich hast du deine Favoriten, die Profile, auf denen du am häufigsten postest und die du am häufigsten nutzt. Ein Social Media Audit kann dir jedoch einen viel genaueren Einblick in die Profile geben, die du am häufigsten nutzt. Diese Liste von Social Media-Profilen ist die Grundlage für den Rest des Prozesses.
2. Lege deine Markenidentität und deine Ziele neu fest
Wenn du ein Social Media Audit (oder überhaupt ein Audit) durchführst, musst du wissen, welche Ziele und Identitäten du bereits festgelegt hast. Wenn du ein Social Media Audit durchführst, bewertest du, wie dein Unternehmen und deine Social Media-Präsenz zu dem stehen, was du bist und was du von Anfang an erreichen wolltest. Du musst dir über deine Markenidentität im Klaren sein und wissen, was du mit ihr erreichen willst. Wenn du das nicht hast, kannst du dich im Kreis drehen, wenn du Daten ansiehst, aber nicht weißt, wie du sie auf dein Unternehmen und deine Social Media-Präsenz anwenden kannst. Wenn du ein Social Media Audit durchführst, schaust du auf deine Ziele zurück und vergleichst sie mit deiner aktuellen Leistung. Auf diese Weise kannst du deine Fortschritte anhand deiner Unternehmensziele richtig einschätzen.
3. Informationen aufzeichnen
Der nächste Schritt deines Social Media Audits besteht darin, eine vollständige Aufzeichnung all deiner Social Media Profile zu erstellen. Dazu musst du deine URL, die Rollen derjenigen, die Zugriff darauf haben und es verwalten, und die Anzahl der Follower festhalten. Du brauchst diese Informationen, um die Daten, die du brauchst, angemessener und geordneter zu sammeln. Dann schaust du dir die Leistung jedes Profils an und hältst sie fest. Du hältst fest, wie oft du dein Profil aktualisierst und wie oft sich deine Follower und Nicht-Follower mit jedem deiner Profile beschäftigen. Diese Interaktionen bedeuten, dass Menschen, die deinen Content sehen, darauf reagieren, eine neue Story schreiben oder sie erneut posten. Du sammelst sie und fasst sie zusammen, damit du den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit deiner Posts und der Anzahl der Interaktionen erkennen kannst. Dafür kannst du viele Tools nutzen, aber du kannst es auch manuell und auf eigene Faust machen.
4. Prüfe auf Vollständigkeit und Konsistenz
Vollständigkeit und Konsistenz sind zwei der wichtigsten Aspekte, auf die du bei einem Social Media Audit achten musst. Vollständigkeit bedeutet, dass deine Social Media Profile bis zum Rand mit Informationen gefüllt sind, die für deine potenziellen Kunden hilfreich sind, um dich besser kennen zu lernen. Das heißt, wenn ein Social Media-Konto die Möglichkeit bietet, deinen Namen, deine Biografie, dein Profilbild, deinen Standort, den Link zu deiner Website, andere Social Media-Konten usw. anzugeben, solltest du sie alle ausfüllen. So stellst du sicher, dass du das volle Potenzial all deiner Social Media Content nutzt. Andererseits geht es bei der Konsistenz darum, wie einheitlich dein Content und deine Social Media-Präsenz sind. Deine Content müssen regelmäßig sein und die gleichen Botschaften senden, den gleichen Ton in der Sprache verwenden und einem Thema folgen. Außerdem sollten sie nicht nur untereinander übereinstimmen, sondern auch mit der Markenidentität deines Unternehmens. Das bedeutet, dass dein Markenname, deine Markenfarben und andere Elemente deiner visuellen Identität und Markenphilosophie in all deinen verschiedenen Social Media-Profilen einheitlich dargestellt werden.
5. Möglichkeiten und Verbesserungspotenziale prüfen
Jetzt, da du genügend Informationen über deine Social Media-Präsenz und ihre Fortschritte hast, kannst du alle Daten zusammenfassen und sie gemeinsam betrachten, um deine Schlussfolgerungen zu ziehen. Das bedeutet, dass du anhand der gesammelten Daten sagen solltest, was du über deine Marke, dein Unternehmen und deine Marketingstrategien gelernt hast. Das Endprodukt deines Social Media Audits sind ein Bericht und Empfehlungen. Es gibt dir Aufschluss darüber, wie dein Unternehmen derzeit dasteht. Du erfährst genau, welche deiner Maßnahmen am besten laufen und welche du noch verbessern musst. Es gibt dir einen Einblick in die Fortschritte, die du bisher erzielt hast, und zeigt dir gleichzeitig auf, was du tun kannst, um deine Marke und dein Unternehmen weiter voranzubringen. Du betrachtest sowohl die Chancen als auch die Verbesserungsmöglichkeiten. Auf diese Weise kannst du die richtigen Empfehlungen und Pläne entwickeln, um all deine Ziele zu erreichen.
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