Die Verwendung von Website Pop-Ups ist nichts Neues. Als die Webentwicklung noch neu war, wurden Pop-ups nur für Werbung verwendet, aber jetzt werden sie für viele verschiedene Zwecke eingesetzt. Fast jede Website, die du besuchst, hat auf einer oder mehreren Seiten eine Art Pop-up. Die meisten dieser Pop-ups haben eine Schaltfläche, die zum Handeln auffordert. Egal, ob es darum geht, ein Ebook herunterzuladen, sich für einen Newsletter anzumelden, einen Blog zu abonnieren oder an einem Gewinnspiel teilzunehmen, verschiedene Arten von Pop-ups sind buchstäblich überall im Internet zu finden.
Wenn du eine Website hast und darüber nachdenkst, effektive Pop-ups einzubauen, solltest du dich zuerst über die Vor- und Nachteile der Verwendung von Pop-ups auf deiner Website informieren. Wir werden in diesem Beitrag zunächst auf diese eingehen und dann kurz erläutern, wie du Pop-ups erstellen kannst, die dir helfen, die Konversionsrate deiner Website zu erhöhen. Wenn du also vorhast, Pop-ups für deine Website zu nutzen, solltest du diesen Beitrag unbedingt bis zum Ende lesen.
Die Vorteile von Website Pop-Ups
Hier sind einige Vorteile der verschiedenen Arten von Pop-Ups auf deiner Website.
1. Geringe Kosten
Website Pop-Ups kosten nicht viel. Selbst wenn du einen Webentwickler beauftragst, eine Website für dich zu erstellen, wird er dir nicht viel extra für das Hinzufügen effektiver Pop-ups berechnen. Wenn du eine Website selbst mit einem Website-Builder erstellst, wird dieser höchstwahrscheinlich eine vorgefertigte Pop-up-Funktion anbieten. Wenn du eine WordPress-Website hast, gibt es mehrere Plugins, die du installieren und verwenden kannst, um Pop-ups zu deinen Webseiten hinzuzufügen.
2. Sichtbarkeit
Website Pop-Ups können auf jeder Webseite und an jeder Stelle der Webseite erscheinen. Wenn du möchtest, dass ein Pop-up auf einer Webseite in der Mitte der Homepage erscheint, kannst du es so einrichten. Wenn du möchtest, dass es unten rechts erscheint, kann es von dort aus aufpoppen. Auch wenn ein Pop-up minimal ist, wird es sehr prominent erscheinen, denn schließlich springt es aus der Seite heraus.
3. Conversions
Dies ist der wichtigste Vorteil von Website Pop-Ups. Die meisten Websites nutzen Pop-Ups genau aus diesem Grund: Sie helfen dir, die Konversionsrate deiner Website zu erhöhen. Sie funktionieren in dieser Hinsicht sehr gut. Sie machen es dir leicht, deine Website-Besucher/innen in Abonnent/innen und schließlich in Kund/innen zu verwandeln. Ein effektives Pop-up steigert die Zahl der Abonnements auf deiner Website um etwa 35 %, was enorm ist.
Die Nachteile von Website Pop-Ups
Neben den Vorteilen gibt es auch einige Nachteile, wenn du Pop-Ups für deine Website einsetzt. Diese Nachteile werden im Folgenden beschrieben.
1. Belästigung
Das ist bei weitem der größte Nachteil von Website Pop-Ups, und du wirst mir sicher zustimmen. So sehr manche Menschen Pop-ups aus irgendeinem Grund lieben, so sehr hassen andere sie. Warum ist das so? Weil Pop-ups manchmal sehr nervig sein können. Hier sind ein paar Gründe dafür.
- Sie können eine Seite oder deinen ganzen Bildschirm bedecken, wenn du einen Blogbeitrag liest.
- Sie können dich dazu bringen, auf die falschen Stellen zu klicken, indem sie plötzlich auftauchen und dir die Sicht versperren.
- Sie können dazu führen, dass du denkst, dass mit der Webseite, die du gerade geöffnet hast, etwas nicht stimmt.
- Es kann schwierig sein, sie zu schließen, wenn das Kreuz zu klein oder unscharf ist oder erst nach ein paar Sekunden erscheint.
- Sie stiften Verwirrung, indem sie dein Surferlebnis unterbrechen.
- Sie können dich beleidigen, indem sie dir etwas aufdrängen, das dich überhaupt nicht interessiert.
- Sie könnten dich dazu bringen, dich zu fragen, ob deine Internetverbindung langsam ist.
2. Pop-Up-Blocker
Der nächste Nachteil ist, dass die Nutzer/innen aufgrund der zunehmenden Verwendung von Website Pop-Ups durch Webentwickler/innen und Website-Betreiber/innen begonnen haben, Pop-Up-Blocker zu verwenden. Die Nutzer haben gehört, dass Google demnächst gegen Pop-up-Anzeigen vorgehen wird. Das könnte dazu führen, dass alle deine Pop-ups verschwinden.
3. Spammy
Wenn du ein Pop-up für deine Website verwendest, sollte eines ausreichen. Wenn du zu viele davon verwendest oder auf jeder Webseite ein Pop-up einfügst, könnte deine Website anfangen, wie Spam zu wirken. Die meisten Besucher deiner Website halten Pop-ups für Werbung. Wenn du sie also übermäßig einsetzt, könnten sich deine Besucher von deiner Website abwenden und deine Bouncerate erhöhen. Wenn es zu viele Pop-ups gibt, können deine Kunden möglicherweise nicht zu deinen Produkten navigieren oder sie kaufen. Das kann natürlich auch dazu führen, dass du deine Kunden und Umsätze verlierst.
Innovative Wege, Website Pop-Ups zu erstellen und zu nutzen
Hier sind einige interessante und innovative Möglichkeiten, ein Pop-up auf einer Website einzubauen. Mit den unten genannten Methoden kannst du deine Pop-ups auf kreative Weise präsentieren, um die Aufmerksamkeit deiner Kunden zu gewinnen. Mit diesen Methoden ist es auch möglich, deine Pop-ups zu nutzen, um neue Kunden oder Abonnements zu gewinnen.
1. Verstecke ein Formular in einem Pop-Up auf deiner Landing Page
Je mehr Felder ein Website-Formular hat, desto niedriger ist seine Konversionsrate. Deshalb ist es keine gute Praxis, lange Formulare auf Webseiten zu platzieren. Aber was ist, wenn du wirklich alle Informationen von deinen Nutzern brauchst?
Du kannst ein langes Formular mit vielen Feldern erstellen, diese aber hinter einem Website Pop-Ups verstecken. Diese Art von Pop-up wird als Klick-Pop-up bezeichnet, bei dem die Nutzer/innen immer wieder auf eine Schaltfläche im Pop-up klicken, um zum nächsten Abschnitt des Formulars zu gelangen.
Mit anderen Worten: Wenn die Nutzer/innen die Felder eines nach dem anderen ausfüllen, öffnen sich weitere Felder, die sie sehen können. Auf diese Weise werden sie sich nicht langweilen oder das Ausfüllen eines langen Formulars satt haben.
2. Gib einen Rabatt für Erstverkäufer
Dies ist eine der Arten von Pop-ups, die Nutzer/innen nicht als störend empfinden. Das liegt daran, dass es ihnen einen Verkaufsrabatt anbietet. Die Nutzerinnen und Nutzer wissen auch, dass ihnen dieses Pop-up nur einmal angezeigt wird. Wenn sie also den Rabatt oder Coupon nutzen wollen, sollten sie besser alles lesen, was auf dem Pop-up steht, bevor sie es schließen.
3. Biete ein Inhalts-Upgrade an
Dies ist ähnlich wie der vorherige Punkt. Es ist ein weiterer Anreiz, um deine Website-Besucher dazu zu bringen, das Pop-up sorgfältig zu lesen, bevor sie es schließen. Denke daran, dass deine Website-Besucher höchstwahrscheinlich gerade dabei sind, etwas zu lesen oder anzusehen, wenn das Pop-up plötzlich vor ihnen auftaucht. Das ist so, als ob dir jemand den Kopf ins Gesicht drückt, während du versuchst, ein Buch zu lesen.
Deshalb ist es wichtig, dass das Website Pop-Up etwas Wertvolles bietet, sonst verlässt dein Besucher deine Website vielleicht gleich wieder.
4. Warenkorbabbrüche bekämpfen
Dies wird auch Exit Intent Pop-up genannt. Es soll versuchen, den Verbraucher umzustimmen, damit er zurückkommt und seinen Einkauf abschließt. Diese Art von Pop-ups ist nicht so lästig, aber vielleicht auch nicht sehr hilfreich.
Wie füge ich ein effektives Pop-up auf einer Strikingly Website ein?
Um ein Pop-up auf deiner Strikingly-Website einzubauen, musst du die folgenden Schritte ausführen. Wenn du derzeit ein kostenloses Abo hast, musst du ein Upgrade auf unser Pro-Abo durchführen, um Website Pop-Ups nutzen zu können.
1. Klicke in deinem Strikingly-Editor auf "Einstellungen" und dann auf "Marketing".
2. Wähle "Pop-ups".
Bild von Strikingly
3. Wähle zwischen den verfügbaren Pop-up-Typen. Wir bieten Pop-up-Designs für E-Mail-Formulare, Ankündigungen und Überprüfung des Alters.
4. Passe dein ausgewähltes Website Pop-Ups an.
Tipps für wirkungsvolle Pop-Ups
Hier sind einige Tipps, die dir helfen, attraktive und konvertierende Website Pop-Ups zu erstellen. Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du sicher sein, dass deine Website Pop-Ups bei deinen Kunden gut ankommen und nicht als lästig empfunden werden.
1. Passe das Pop-up-Design an dein Webdesign und dein Thema an, damit es zu deiner Website passt. Behalte aber etwas bei, das es von deinem Website-Inhalt unterscheidet. Das hilft, die Aufmerksamkeit der Website-Besucher zu erregen.
2. Experimentiere mit neuen Layouts, um die Aufmerksamkeit der Besucher zu gewinnen. Wenn du dein Website Pop-Ups regelmäßig änderst, verwende verschiedene Designs zu unterschiedlichen Zeiten. So bleibt deine Website interessant und ansprechend.
3. Erhöhe die Lesbarkeit, indem du einfarbige Blöcke auf Hintergrundbildern verwendest.
4. Setze einen Call-to-Action-Button in den Mittelpunkt, um mehr Klicks und Konversionen zu erhalten.
5. Wenn es sich um ein Pop-up für die E-Mail-Anmeldung handelt, verwende nur sehr wenige Formularfelder. Normalerweise reichen zwei Felder aus, in denen du die Nutzer/innen bittest, ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse einzugeben. Je mehr Felder du hinzufügst, desto weniger Menschen haben Lust, das Formular auszufüllen.
6. Achte darauf, dass das Pop-up so responsive ist, dass es sich auf verschiedenen Geräten reibungslos öffnen lässt.
Es gibt viele Designelemente, die du verwenden kannst, um ein effektives Pop-up für deine Website zu gestalten. Du kannst das Pop-up auf der Website immer wieder ändern, wenn du deine Marketingkampagnen änderst. Durch diese Art von Konsistenz in deinen Marketinginhalten bauen die Nutzer Vertrauen in deine Marke auf, was wiederum deinen Umsatz steigern kann.
Wenn du deine Website mit Strikingly erstellst, ist es einfach und schnell, solche Änderungen vorzunehmen. Alles kann über den Editor auf deiner Website bearbeitet werden. Unsere Funktionen sind so konzipiert, dass unsere Nutzer keine technischen Schwierigkeiten bei der Überarbeitung ihrer Website haben. Unser Ziel ist es, unsere Nutzer bei der Erstellung und Pflege ihrer Websites umfassend zu unterstützen. Deshalb haben wir es geschafft, Tausende von Einzelpersonen und Organisationen zu gewinnen, die erfolgreich eine Website auf unserer Plattform betreiben. Wir glauben, wenn sie es können, kannst du es auch!