Vielleicht bist du neu in der Rolle des Content Managers und möchtest die Grundlagen kennenlernen. Oder du weißt bereits, dass dies der richtige Beruf für dich ist, möchtest aber sicherstellen, dass du gut vorbereitet bist, um erfolgreich zu sein. Hier erfährst du alles, was du über Content Manager wissen musst - von der Frage, was ein Content Manager ist und wie man einer wird. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen.
Was ist ein Content Manager?
Ein Content Manager ist für die Erstellung, Verbreitung und strategische Planung von Inhalten zuständig, um das Publikum zu informieren und zu begeistern. Für diese Position sind in der Regel Kenntnisse über Software, Tools und Methoden des digitalen Marketings erforderlich, wobei der Schwerpunkt auf Inhalten und SEO liegt. Die Position erfordert auch Fähigkeiten im Bereich Personal- und Projektmanagement.
Was ist die Aufgabe eines Content Managers?
Der Content Manager ist dafür zuständig, Unternehmen bei der Erreichung ihrer Geschäftsziele zu unterstützen, indem er die Inhalte ihrer Websites erstellt, aktualisiert und pflegt. Genauer gesagt sind Content Manager für Folgendes zuständig:
- Planung für die Zukunft
Du bist dafür verantwortlich, strategische Pläne zu entwickeln, um die kurz- und langfristigen Marketingziele deines Unternehmens zu unterstützen.
- Inhalte erstellen, bearbeiten und aktualisieren
Deine Hauptaufgabe ist es, die Inhalte auf deiner Website zu schreiben, zu lektorieren, zu bearbeiten und zu aktualisieren. Du wirst sie nicht sofort veröffentlichen, nur weil dein Autor oder Inhaltsersteller einen Entwurf eingereicht hat. Du musst sicherstellen, dass alle Beiträge für die Nische deiner Website relevant sind und mit den Geschäftszielen deines Unternehmens übereinstimmen.
- Optimierung der Inhalte
Bevor du einen Inhalt veröffentlichst, solltest du ihn für Suchmaschinen und deine Leser/innen optimieren.
- Kollaboration
Du musst auch mit anderen Teams zusammenarbeiten, um das Layout, den Stil und den Inhalt der Website deines Unternehmens zu gestalten und zu aktualisieren.
- Kontrolle der Inhaltsverteilung
Als Content Manager musst du die Verteilung der Inhalte über alle Online-Kanäle deines Unternehmens überwachen. Das heißt, du verwaltest die Website und die Inhalte, die auf den Social-Media-Plattformen deines Unternehmens veröffentlicht werden.
- Einen Redaktionskalender erstellen
Als Verantwortliche/r für das Content Management musst du einen Redaktionskalender für dein Team erstellen. So stellst du sicher, dass alle deine Autor/innen oder Inhaltsersteller/innen an Bord sind und über neue und laufende Projekte informiert werden.
- Den Überblick über Website-Traffic und Engagement behalten
Da du die Besucherzahlen und das Engagement auf der Website verfolgen wirst, musst du dich mit Analysetools auskennen. Es wird von dir erwartet, dass du die Leistung deiner Website immer im Blick behältst.
Wie bekommst du einen Job als Content Manager?
Um ein guter Kandidat für eine Stelle als Content Manager zu sein, sind einige Standardqualifikationen erforderlich. Zusätzlich zu deiner Berufserfahrung in diesem Bereich musst du die unten aufgeführten Bildungs- und Ausbildungsanforderungen erfüllen.
1. An einem Zertifizierungsprogramm für Content Marketing teilnehmen
Unabhängig von deinem Werdegang und deiner Erfahrung musst du, wenn du von einem anderen Beruf zum Content Manager wechselst, die Grundlagen des Content Marketings neu erlernen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Verbessere deine Fähigkeiten als Content Manager, indem du einen Kurs besuchst.
2. Dich mit SEO vertraut machen
Content Marketing ist in vielen Unternehmen gleichbedeutend mit SEO, deshalb solltest du das Konzept verstehen, bevor du dich als Content Manager bewirbst. Wenn du die SEO-Regeln nicht verstehst, schreibst du vielleicht Inhalte, die nicht zielgerichtet sind oder die nur dazu dienen, den Blog deines Unternehmens zu füllen.
Um "grünen Raum" für die Website deines Unternehmens zu finden, musst du wissen, wie du eine Keyword-Recherche durchführen und die entsprechende Software verwenden kannst. Grünflächen-Keywords haben eine geringe Konkurrenz, aber ein hohes Potenzial, die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu erfüllen.
3. Deine eigene persönliche Website erstellen
Eine persönliche Website mit selbst hochgeladenen und geschriebenen Inhalten zu erstellen, ist der beste Weg, um mit Content Management zu beginnen. Diese Website kann für deine persönliche Marke, eine Geschäftsidee, an der du arbeitest, oder einfach nur zum Spaß sein. Was auch immer du erstellst, du solltest dich mit der Erstellung einer Website von Anfang bis Ende vertraut machen, damit du die Website deines zukünftigen Arbeitgebers zu gegebener Zeit problemlos verwalten kannst.
Während dieses Prozesses lernst du, wie du Inhalte und Medien hochlädst, diese Inhalte verwaltest und deine Seite effektiv strukturierst. Außerdem lernst du, wie du dich in einem Content Management System zurechtfindest. Wenn du dich für eine Stelle als Content Manager/in bewirbst, kannst du das Gelernte nutzen, um deinen Gesprächspartnern durchdachte Antworten zu geben.
4. Dich für eine Stelle im Marketing auf Einstiegsebene bewerben
Es ist an der Zeit, sich nach einem Job umzusehen. Leider ist Content Management eine Position auf mittlerer Ebene, was bedeutet, dass die meisten Content Manager schon ein paar Jahre Erfahrung im Marketing haben. Wenn du gerade erst ins Marketing einsteigst, solltest du mit einer Einstiegsposition beginnen und dich bis zum Content Manager hocharbeiten. Nicht jede Stelle im Marketing ist gleich. Um sicherzugehen, dass du einen guten Start hast, achte auf die folgenden Begriffe in der Stellenausschreibung:
- SEO
- Bloggen
- Schreiben
Vermeide Stellenausschreibungen, die zu weit gefasst sind oder den Anschein erwecken, als ginge es um traditionellere Marketingmethoden wie Live-Event-Marketing oder Werbung. Ein Content Manager ist fast ausschließlich für die digitale Seite des Marketings zuständig.
5. Die Aufgaben eines Content Managers als Teil deiner Rolle übernehmen
Du solltest die Aufgaben eines Content Managers in deiner Einstiegsposition übernehmen, ohne tatsächlich einer zu sein. Könntest du dich zum Beispiel freiwillig melden, um einen Content-Kalender für dein Team zu erstellen (ohne jemandem auf die Füße zu treten)? Wie wäre es, wenn du dich freiwillig meldest, um die neuen Inhalte für die Woche in das CMS hochzuladen? Während du dich darauf vorbereitest, dich für eine Stelle als Content Manager zu bewerben, musst du deine technischen und praktischen Fähigkeiten im Bereich Content Management weiter ausbauen.
6. Dich für die Position des Content Managers bewerben
Wenn du genug Erfahrung gesammelt hast, ist es an der Zeit, in das Content Management aufzusteigen, entweder als Content Manager oder indem du strategischere Aufgaben innerhalb eines Marketingteams übernimmst. Denke daran, alle deine bisherigen Erfahrungen zu nutzen, um zu zeigen, wie gut du mit einem Publikum kommunizieren kannst und wie gut du in der Vergangenheit Inhalte verbreitet hast. Führe die Ergebnisse deines Handelns an, die du quantifizieren kannst. Du kannst Daten wie die Reichweite deiner Inhalte, den organischen Traffic und andere Kennzahlen zu deinem Engagement nutzen, um deine Effektivität als Content Manager zu belegen.
Wir stellen vor: Strikingly
Bild von Strikingly
Mit Strikingly zum Beispiel kannst du kostenlos und ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben deine eigene Website erstellen. Diese Plattformen stellen dir eine Website-Vorlage zur Verfügung, die du anpassen und in einen einzigartigen Online-Bereich verwandeln kannst. Ein Website-Builder ist eine hervorragende Lösung für kleine Unternehmen und Start-ups, die ihre eigene Website erstellen möchten, sowie für Einzelpersonen, die sich mit Website-Design und -Entwicklung vertraut machen wollen.
Im Folgenden findest du eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein erfolgreiches persönliches Website-Design, die dir dabei hilft, deine Marke zu entwickeln und den Weg zu einer erfolgreichen Karriere als Content Manager/in einzuschlagen:
1. Deine Homepage einladend gestalten
Wenn es um die Entwicklung einer persönlichen Marke geht, ist die Optik entscheidend. Du solltest dich darauf konzentrieren, einen ansprechenden Online-Bereich zu schaffen, der deiner Zielgruppe relevante Informationen zeigt. Im Wesentlichen beginnst du mit der richtigen Vorlage. Strikingly, ein führendes Internetunternehmen, hat es mehr als 3 Millionen Nutzern aus der ganzen Welt ermöglicht, ihre Ideen und Talente durch moderne und kreative persönliche Website-Vorlagen und einen robusten Website-Editor zu teilen.
Mit der richtigen Software für die Website-Erstellung kannst du mit der Arbeit an einem einzigartigen Website-Design beginnen, das deine Marke wirkungsvoll widerspiegelt. Strikingly bietet dir auch die Tools, die du brauchst, um eine überzeugende Homepage für deine persönliche Website zu erstellen, die das Interesse der Besucher weckt. Wir sorgen dafür, dass du die bestmögliche Erfahrung mit unserem Website-Builder machst, also sieh dich hier um!
2. Mit aussagekräftigen Anekdoten beginnen
Obwohl wir nicht empfehlen, eine Autobiografie auf deiner Website zu schreiben, ist es für potenzielle Arbeitgeber und Kunden interessant, durch deine Website mehr über deine Persönlichkeit und deine Interessen zu erfahren.
Sie sollen wissen, wer du bist, sobald sie deine Website besuchen, und dass du die beste Person für den Job als Content Manager bist, den sie brauchen. Du kannst eine Liste mit deinen bisherigen Erfahrungen, Talenten und Erfolgen erstellen.
Überlege dir einen überzeugenden Elevator Pitch, der die Besucher zum Weiterlesen animiert. Du kannst auch persönliche Geschichten oder Anekdoten einfügen, die so interessant sind, dass die Betrachter sich in sie hineinversetzen können. Achte nur darauf, dass deine Geschichte nicht kontrovers ist, sondern etwas, über das deine Leser mehr erfahren wollen, damit sie länger auf der Website bleiben.
3. Keine Angst haben, deine Arbeit zu teilen
Wie bereits erwähnt, ist deine Website mit einem Online-Portfolio vergleichbar, in dem du eine Auswahl deiner besten Arbeiten präsentierst. Das macht es Arbeitgebern und Personalverantwortlichen leicht, deine Fähigkeiten als Content Manager zu beurteilen und festzustellen, ob du für die Stelle geeignet bist. Wenn du eine kostenlose Website auf Strikingly erstellst, kannst du auch einen Galeriebereich einrichten, in dem du einige Projekte präsentieren kannst, auf die du besonders stolz bist.
Du kannst auch eine Liste von Unternehmen angeben, für die du bereits gearbeitet hast. Nimm nicht zu viele Hintergrundinformationen auf! Du musst nicht jede Arbeit oder jedes Projekt aufführen, das du abgeschlossen hast. Anstatt alles aufzulisten, was du in deiner Karriere als Content Manager gemacht hast, solltest du deine persönliche Website als eine Galerie deiner besten Arbeiten betrachten. Es ist mehr als nur ein Lebenslauf; eine persönliche Website wie diese ist eine Momentaufnahme von dir und deinen zukünftigen Zielen.
4. Stolz auf deine Online-Präsenz sein
Deine persönliche Website ist höchstwahrscheinlich nicht das einzige Online-Eigentum, das du besitzt. Wenn du Profile in den sozialen Medien hast oder auf anderen Websites veröffentlicht wurdest, solltest du sie auch auf deiner Website angeben. Sag deinen Kunden, wo sie dich sonst noch online finden können. Bewahre auf deinen Social-Media-Seiten ein professionelles Auftreten.
Du willst nicht, dass potenzielle Arbeitgeber etwas im Internet finden, das deine Chancen auf deinen Traumjob gefährden könnte. Aber sei vorsichtig! Fremde können deine Tweets oder Facebook-Posts lesen, wenn du deine Social-Media-Konten mit deinen persönlichen Websites verknüpfst. Das ist zwar ein kleiner Preis dafür, dass deine sozialen Netzwerke von deinen Zuschauern erreicht werden können, aber du solltest vorsichtig damit sein.
Verbessere jetzt deine Content Manager Fähigkeiten
Ein Content Manager setzt die Content-Strategie eines Unternehmens im gesamten Internet in die Tat um. Er sorgt dafür, dass nur hochwertige digitale Inhalte auf die Website gestellt werden. Der Job eines Content Managers umfasst sowohl redaktionelle als auch programmiertechnische Aufgaben. In der Regel geht es um die Planung und Erstellung von Inhalten und die Aktualisierung der Website.
Wenn du Content Manager werden willst, musst du zunächst etwas über Content Marketing und SEO lernen. Wenn du dich weiterbildest, kannst du sicherstellen, dass du auf dem neuesten Stand bleibst, wenn sich die Branche weiterentwickelt. Das ist für einen Content Manager unerlässlich. Wenn du nicht verstehst, wie sich die Branche verändert, wirst du nicht in der Lage sein, den Kontakt zu deinem Publikum herzustellen - und der Kontakt zu deinem Publikum macht dich zu einem hervorragenden Content Manager.