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Bezahlte und organische Marketingmaßnahmen haben die gleichen übergreifenden Ziele: die Markenbekanntheit erhöhen, die Vordenkerrolle fördern und qualifizierte Leads generieren. Diese allgemeinen Ziele können in spezifische, nachvollziehbare Kennzahlen unterteilt werden, mit denen Marketingteams den Erfolg definieren und die Leistung messen können. Wenn du kein Marketingspezialist bist oder noch nie mit Marketinganalysen gearbeitet hast, fragst du dich vielleicht, wie der Fortschritt verfolgt wird, woher die Marketingdaten kommen und warum es so wichtig ist, sie zu analysieren. Marketing-Analysen können dir in dieser Situation helfen.

Was sind Marketinganalysen?

Marketinganalysen messen, verwalten und analysieren die Marketingleistung, um die Effektivität und den ROI (Return on Investment) zu maximieren. Wenn du die Marketinganalysen verstehst, können Marketer/innen ihre Arbeit effizienter gestalten und beim Webmarketing Geld sparen.

Neben den offensichtlichen Anwendungen für den Vertrieb und die Lead-Generierung können Marketinganalysen auch tiefe Einblicke in Kundenpräferenzen und -trends geben. Trotz dieser überzeugenden Vorteile scheitern die meisten Unternehmen an den Versprechungen der Marketinganalysen, weil es schwierig ist, den ROI zu messen. Mit der Einführung von Suchmaschinen, bezahltem Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenoptimierung und den leistungsstarken neuen Softwareprodukten von WordStream sind Marketinganalysen jedoch leistungsfähiger und einfacher zu implementieren als je zuvor.

Die Bedeutung von Marketinganalysen?

Analytik ist mehr als nur ein Nice-to-have-Feature. Sie ist eine der besten Methoden, um die Customer Journey zu verstehen und herauszufinden, was bei deinen Kampagnen funktioniert und was nicht. Diese Informationen sind entscheidend für deine zukünftigen Online-Marketingbemühungen. Hier sind ein paar Beispiele für die Bedeutung von Marketinganalysen:

1. Deine Behauptungen quantifizieren

Zahlen können überzeugen. Du könntest deinem Finanzvorstand sagen, dass Inhalte Kunden anziehen oder dass 72 Prozent der Marketingfachleute glauben, dass Inhalte die Kundenbindung erhöhen. Bei der zweiten Option ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du eine Finanzierung erhältst. Wenn du relevante Statistiken einfügst, ist es wahrscheinlicher, dass sich die Leute für deine Behauptungen interessieren. Ohne konkrete Marketingdaten, wie z.B. deinen ROI vor und nach einer Kampagne, kannst du nur in groben Zügen denken. Entweder sind deine Einnahmen gestiegen oder gesunken, während eine bestimmte Anzeige geschaltet wurde. Entweder hast du mehr Anmeldungen für deine E-Mail-Liste bekommen, nachdem du PPC-Werbung geschaltet hast, oder nicht.

Mit Hilfe von Analysen kannst du diese Daten auswerten und feststellen, wie viel eine bestimmte Kampagne tatsächlich eingebracht hat. Wie viele der 100 E-Mail-Anmeldungen, die du am ersten Tag deiner PPC-Kampagne erhalten hast, kamen von der Anzeige selbst? Es ist viel einfacher, eine Finanzierung zu erhalten, wenn du feststellen kannst, ob die Marketinginitiative erfolgreich war oder nicht. Und wenn sie nicht funktioniert, kannst du Geld sparen, das du für die Fortsetzung der Initiative ausgegeben hättest. Mit Marketinganalysen kannst du eindeutig nachweisen, ob etwas funktioniert oder nicht und warum. Und mit diesem "Warum" kannst du andere davon überzeugen, etwas zu ändern.

2. Marketinganalysen-Daten in Informationen verwandeln

Heutzutage hat fast jedes Unternehmen Zugang zu Kundendaten und Webanalysetools. Die Unterschiede liegen darin, ob die Unternehmen die Marketinganalysen-Daten nutzen oder nicht. Laut der Harvard Business Review liegen die Daten zu oft einfach auf einem Server, ohne dass sie irgendeinen Nutzen bringen. Sie könnten falsch interpretiert und im schlimmsten Fall falsch angewandt werden und dein Marketingteam in die Irre führen.

Du musst deine Daten einer relevanten Datenanalyse unterziehen, damit sie zu nützlichen Informationen werden. Ein Beispiel: Zu Beginn deiner PPC-Kampagne liegen deine monatlichen Einnahmen bei 10.000 US-Dollar. Nach deiner ersten Kampagne sind deine monatlichen Einnahmen auf 15.000 US-Dollar gestiegen.

Solltest du erneut in dieselbe Anzeige investieren? Das ist davon abhängig. Gab es in diesem Monat einen generellen Anstieg der Verkäufe? Vielleicht wurden deine Produkte aus anderen Gründen populär. Hattest du zu der Zeit noch andere Anzeigen geschaltet? Wie viele deiner Kunden wurden durch diese PPC-Anzeige gewonnen? Die Datenanalyse liefert Antworten auf diese Fragen. Mit diesen Antworten kannst du faktenbasierte Entscheidungen in deinem Marketingprogramm treffen, anstatt nur Vermutungen anzustellen.

3. Deine Marketinganalysen kontrastieren und vergleichen

website eines strikingly-benutzers

Bild von der Website eines Strikingly-Benutzers

Analytics kannst du noch einen Schritt weiter gehen und die Komponenten der Marketinganalysen-Datensätze miteinander vergleichen. Ein Beispiel:

  • Wie sind deine Einnahmen aus der bezahlten Suche, dem Social Media Marketing oder der organischen Suche im Vergleich zu deinen Prognosen ausgefallen?
  • Gab es Unterschiede bei der Generierung von Einnahmen je nach demografischer Gruppe?
  • Wie war der ROI deiner PPC-Kampagne im Vergleich zum ROI deiner Facebook-Werbekampagne?
  • Wie viel Umsatz hat deine PPC-Kampagne bei den Erstverkäufen und wie viel bei den langfristigen Umsätzen erzielt? Deine Werbekampagnen, Content-Initiativen und Kundengruppen sind alle miteinander verbunden. Wenn du die Überschneidungen verstehst, kannst du irrelevante Informationen ausblenden und die besten Entscheidungen für die spezifischen Ziele deines Unternehmens treffen.

4. Eine zielgerichtete Denkweise beibehalten

Jede Marketingmaßnahme, die du ergreifst, hat einen Zweck, sei es, den Umsatz zu steigern oder einfach mehr Besucher auf die Website deines Unternehmens zu bringen. Je mehr du die dir zur Verfügung stehenden Marketinganalysen analysierst und nutzt, desto besser verstehst du, wie du deine Ziele erreichst. Mit Marketinganalysen kannst du den Fortschritt verfolgen und mögliche Probleme erkennen, wenn er nicht so schnell eintritt, wie du es dir wünschst.

Angenommen, du hast eine Facebook-Werbekampagne mit einem ROI von etwas weniger als 3:1 geschaltet. Dein Team rät dir, etwas anderes zu versuchen, aber schau dir die Daten an. Deine Anzeige hatte eine hohe Klickrate, aber die Absprungrate auf deiner Homepage war hoch. Das Problem lag nicht bei der PPC-Kampagne. Aber das hättest du nie erfahren, wenn es nicht gute Analysen gegeben hätte.

Marketinganalysen zur Steigerung des Unternehmenswachstums nutzen

Eine Simmlung von Zahlen sind Daten. Du profitierst davon, wenn du Marketinganalysen nutzt, um deine Marketingbemühungen von dem, was nicht funktioniert, auf das zu lenken, was funktioniert.

1. Kundendaten sollten segmentiert werden

website eines strikingly-benutzers

Bild von der Website eines Strikingly-Benutzers

Du kannst spezifischere (und wertvollere) Daten erhalten, wenn du deine Kundendaten nach bestimmten Eigenschaften oder Aktionen segmentierst. Du kannst nach allen demografischen Faktoren deiner Kunden segmentieren, die sich auf deine Ergebnisse auswirken. Hier sind einige Beispiele:

  • Altersklasse
  • Geschlecht
  • Bildungsgrad
  • Jahreseinkommen
  • Familienstand
  • Geografischer Standort

Du kannst die Daten der Marketinganalysen auch anhand des Kundenverhaltens segmentieren, indem du nach Kunden sortierst, die:

  • Ihre Warenkörbe abbrechen.
  • Ihre Produktseiten durchstöbern, ohne zu kaufen.
  • Regelmäßig bei dir kaufen.
  • Deine Website schon lange nicht mehr besucht haben.

Mit dieser Segmentierung kannst du deine Daten nach Relevanz filtern, indem du das weglässt, was du nicht brauchst, und das behältst, was du brauchst. Stell dir vor, du hast eine große Gruppe von Kunden, die ihren Einkaufswagen abbrechen. Du führst eine Reihe von Tests durch, um herauszufinden, ob Facebook oder E-Mail der beste Weg ist, um sie wieder in den Warenkorb zu locken. Du stellst fest, dass E-Mails einen höheren ROI haben, wenn du Formulierungen verwendest, die ein Gefühl der Dringlichkeit vermitteln. Mit diesen Informationen verhinderst du, dass du Warenkorbabbrecher in Bereichen verfolgst, in denen sie nicht suchen.

2. Sicherstellen, dass du über qualitativ hochwertige Daten verfügst

website eines strikingly-benutzers

Bild von der Website eines Strikingly-Benutzers

Gute Analysen können nur mit qualitativ hochwertigen Daten erzielt werden. Daten von vor fünf Jahren werden für deine Marketingkampagnen in diesem Jahr nicht mehr relevant sein - und wenn die Daten Lücken aufweisen, sind sie vielleicht gar nicht mehr relevant.

Um als hochwertige Marketinganalysen zu gelten, müssen die Daten:

  • Aktuell.
  • Umfassend und lückenlos.
  • Fehlerfrei.
  • So präzise, wie es die Datenanalyse erfordert.
  • Relevant für die Analyse.

Marketinganalysen sollten immer zielgerichtet sein, daher ist der letzte Punkt entscheidend. Du kannst alte oder unvollständige Daten verwenden, wenn du sie sorgfältig behandelst, aber wenn die Daten für die Bedürfnisse deiner Kampagne nicht relevant sind, lass sie weg.

3. Die Zukunft berücksichtigen

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Bild von der Website eines Strikingly-Benutzers

Es reicht nicht mehr aus, zu wissen, was in der Vergangenheit passiert ist oder was jetzt gerade passiert (obwohl Echtzeit-Analysen wichtig sind). Für ein effektives Marketing ist es auch wichtig, vorherzusagen, was in Zukunft passieren wird. Glücklicherweise brauchst du dafür keine Kristallkugel - vorausschauende Analysen können dir dabei helfen, in die Zukunft zu blicken. Diese Tools nutzen Daten aus Marketinganalysen und historische Trends, um die zu erwartenden Ergebnisse unter verschiedenen Bedingungen vorherzusagen. Predictive Analytics kann dir bei der Beantwortung von Fragen helfen, wie zum Beispiel:

  • Würde eine teurere Suchmaschinenkampagne bessere Ergebnisse bringen?
  • Würde eine Suchmarketingkampagne auf einer Plattform eine Kampagne auf einer anderen ergänzen? Würde sich eine E-Mail-Kampagne zum Beispiel auf Facebook-Anzeigen übertragen lassen? Wäre deine Facebook-Anzeige auch auf Instagram wirksam?
  • Wie viel Umsatz kannst du von deiner Social-Marketing-Kampagne in einem neuen Markt erwarten? Du musst deine vorausschauenden Analysen nicht zu kompliziert gestalten, aber wenn du dir etwas Zeit dafür nimmst, kannst du herausfinden, ob das, was du tust, effektiv ist oder nicht.

4. Das Gute und das Schlechte analysieren

Es ist gut, wenn du dich auf deine Stärken konzentrierst, aber dabei solltest du nicht stehen bleiben. Wenn du darauf achtest, wo deine Marketingbemühungen zu kurz kommen, kannst du genauso viel lernen. Gibt es etwas in deinen Marketinganalysen, das einen plötzlichen Umsatzrückgang erklären kann? Untersuche, wo deine Inhalte zu kurz kommen, aber denke daran, positiv und zielorientiert zu bleiben. Sieh deine Defizite als Chance und nutze deine Analysetools, um herauszufinden, wie du die Lücke schließen kannst. Und wenn du Änderungen vornimmst, sammle und analysiere weiterhin Daten, damit du merkst, wenn sich etwas verbessert.

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Bild von der Website eines Strikingly-Benutzers

Einführung in Strikingly

Wenn du eine Website in Strikingly erstellst, hast du über das Dashboard deiner Website Zugang zu unserer fantastischen Analysefunktion. Es ist ganz einfach, die in Strikingly integrierten Analysen zu nutzen. Die Statistiken zeigen die Anzahl der Besucher/innen, das Land, aus dem sie die Seite besuchen und woher sie kommen.

Wenn du einen Online-Shop in Strikingly erstellst, kannst du weitere Daten wie Impressionen, Klicks, Konversionen und Verkäufe für jede Produktseite analysieren. Diese Informationen helfen dir dabei, dein Inventar auf dem neuesten Stand zu halten und Trends zu erkennen. Sie zeigen dir auch, welche Teile deines Verkaufstrichters die besten Ergebnisse bringen. Um deine Daten zu ergänzen, kannst du deine Strikingly-Website mit Google Analytics verbinden und von Strikingly-Analysen und Google Analytics profitieren. Erstelle noch heute eine Website mit Strikingly und nutze dann die Marketinganalysen, um effektive Marketingkampagnen zu erstellen, die dein Unternehmen voranbringen!

Fazit

Marketinganalysen helfen dir dabei, effektivere Kampagnen für dein Unternehmen zu erstellen. Du verstehst besser, wie deine Marketingstrategien funktionieren und kannst sie optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Marketinganalysen messen die Marketingleistung, um den Return on Investment (ROI) der Marketingmaßnahmen zu verbessern. Wenn du die Ziele, Kennzahlen und Best Practices für Marketinganalysen besser verstehst, kannst du deinem Marketingteam helfen, effizienter und effektiver zu arbeiten. Herzlichen Glückwunsch!