Bannerbild, das eine Frau zeigt, die am Laptop arbeitet

Nehmen wir an, du hast dich entschieden, einen konventionellen oder Online Shop zu gründen, und hast damit begonnen, deine Marke zu konzipieren und das Fundament deines Geschäfts zu legen. Was ist also das Erste, was du für ein erfolgreiches Geschäft beachten musst? Das Erste, was du tun musst, ist, dir eine Preispolitik für deine Produkten zu überlegen. Die Art und Weise, wie du deine Produkte und Dienstleistungen bepreist, kann beeinflussen, ob die Kunden denken, dass es ihre Zeit und Anlage wert ist, also musst du sie genau richtig festlegen. Wenn die Preise zu hoch sind, werden die Kunden zögern, Geld auszugeben. Wenn die Preise zu niedrig sind, werden die Kunden misstrauisch sein, was die Qualität deiner Produkten angeht. In diesem Beitrag werden wir uns ansehen, was Preispolitik eigentlich bedeutet, welche Arten von Preispolitik es gibt und wie man sie umsetzt, sowie Beispiele für Preispolitik. Bist du also bereit, dein Wissen über die Preispolitik zu erweitern und sie zu nutzen, um deinen Umsatz zu steigern? Also, los geht's!

Lass uns über die Definition der Preispolitik sprechen!

Eine Preispolitik ist eine Methode, um den besten Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bestimmen. Auf der Seite des Verkäufers möchtest du so viel Gewinn wie möglich machen. Auf der anderen Seite solltest du auch die Denkweise der Verbraucher und die Marktnachfrage berücksichtigen. Die Preispolitik ist das, was den Wert deines Produktes in den Augen des Verbrauchers definiert. Wenn du den maximal möglichen Gewinn generieren willst, dann gibt es nichts, was an zweiter Stelle stehen würde, als deine Produktpreispolitik sorgfältig zu planen.

Die Produktpreispolitik berücksichtigt mehrere Geschäftsfaktoren wie Marketingziele, deine Zielgruppe, die Position deiner Marke, Produkteigenschaften und natürlich deine Umsatzziele. Einige der Faktoren, die sich auf die Preispolitik auswirken, sind die Nachfrage nach deinem Produkt, Referenzpreis anderer Unternehmen, die das gleiche Produkt verkaufen, und die Welle der wirtschaftlichen Trends.

Nun stellt sich die Frage, wie man eine Preisanalyse durchführt?

Da es bei der Preisanalyse darum geht, deine aktuelle Preispolitik mit der Marktnachfrage abzugleichen, ist eine gründliche Recherche vor der Markteinführung deines Produkts ein Muss. Nicht nur das, sondern du musst diese Analyse auch immer mal wieder durchführen. Eine gute Recherche im Vorfeld kann dein Produkt schneller auf den Markt bringen und einen Hype auf dem Markt erzeugen. Bedenke, dass wenn es ein Erfolg ist und andere Konkurrenten deine Preispolitik als Maßstab nehmen, dann musst du sie immer wieder aktualisieren, um auf dem Markt ganz vorne mit dabei zu sein.

Um eine Preisanalyse durchzuführen, musst du zuerst die Gesamtkosten deines Produkts oder deiner Dienstleistung bestimmen. Du bist zum Beispiel ein Besitzer der Bäckerei und möchtest Brot und Gebäck verkaufen. Die Gesamtkosten für einen Laib Brot bestehen nicht nur aus den Zutaten des Brotes und der Verpackung. Betriebskosten wie Strom, Wasser, Küchenausstattung, die Gehälter deiner Mitarbeiter und deine Geschäftswebsite sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden, wenn du den Preis für dein Brot festlegen willst. Dann musst du herausfinden, wie viele du in einem bestimmten Zeitrahmen verkaufen musst, um die Kosten zu decken.

Sobald du das getan hast, musst du die Preise deiner Konkurrenten analysieren und schließlich alle rechtlichen oder ethischen Einschränkungen für den Preis und die Kosten überprüfen. Eine effektive Analyse wird dir in Zukunft Kopfschmerzen ersparen und die Chancen auf eine schlechte Produktleistung und einen nicht so guten Umsatz verringern. Dies kann zu Beginn deiner Produktentwicklung durchgeführt werden oder wenn du dein aktuelles Produkt aktualisieren möchtest.

10 Arten der Preispolitik im Einzelhandel

Lass uns einige der Preispolitiken diskutieren, die für dich bei der Entscheidung über den Preis deiner Produkte/Dienstleistungen von Vorteil sein könnten:

1. Wettbewerb-basierte Preispolitik

Bei dieser Art der Preispolitik wird der Marktpreis für dein Produkt berücksichtigt. Die Kosten der Produkten werden nicht berücksichtigt. Stattdessen wird untersucht, für wie viele andere Unternehmen mit den gleichen Produkten wie du ihre Waren verkaufen. Unternehmen, in denen der Markt sehr gesättigt ist, können sich für diese Preispolitik entscheiden, da ein niedrigerer Preis als bei anderen der entscheidende Faktor für Kunden sein kann. Überprüfe außerdem regelmäßig die Preise deiner Konkurrenten, um weiterhin die niedrigsten Preise auf dem Markt zu haben.

2. Geografische Preispolitik

Wenn sie überlegen, wo sie einkaufen wollen, entscheiden sich die meisten Verbraucher aus Bequemlichkeit für das Geschäft in ihrer Nähe. Geografische Preispolitik hängen von der Lage deines Ladens ab. Ein Beispiel für eine Preispolitik sind Immobilien. Die Häuser in der Nähe des zentralen Hauptgeschäftsviertels werden eher höher bepreist als die in den Außenbezirken der Stadt. Bei dieser Strategie hängt der Preis davon ab, wo sich das Grundstück befindet.

3. Abonnement-basierte Preispolitik

Bei diesem Modell bezahlen dich deine Kunden regelmäßig über einen bestimmten Zeitraum. Eine Sache, die du bei der Abonnement-basierten Preispolitik bemerken würdest, ist, dass du, wenn du dich entscheidest, über Jahre hinweg ein Abonnent zu sein, einen vergünstigten Preis bekommst. Je länger du die Produkte eines Unternehmens in Anspruch nimmst, desto günstiger wird es.

Mit der Abo-Funktion von Strikingly kannst du diese Art von Preispolitik ganz einfach einrichten. Indem du eine solche für deine Website erstellst, kannst du auf wiederkehrender Basis Einnahmen generieren. Stelle sicher, dass du den Besuchern zeigst, wie viel Wert sie durch eine Mitgliedschaft erhalten, wie z.B. besonderen Zugang zu bezahlten Inhalten und zusätzliche Vergünstigungen.

Bild aus Strikingly

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Nicht nur das, sondern die Nutzer werden Optionen haben, inwieweit ihr Zugang zu mehr Funktionen mit Hilfe von Membership Tiers ist. Genau wie andere Unternehmen, die diese Preispolitik verwenden, bekommst du mehr, wenn du mehr bezahlst. Dies ist ein Weg, um mehr Umsatz auf deiner Webseite zu generieren

4. Zuschlagskalkulation

Preispolitik, die die Kosten deiner Waren [Cost of your goods (COGS)]als entscheidenden Faktor berücksichtigen, nennt man Zuschlagskalkulation. Auch bekannt als Markup Pricing, notierst du, wie viel es gekostet hat, dein Produkt zu produzieren und fügst einen festen Aufschlagprozentsatz für jeden Verkauf hinzu.

5. Dynamic Preispolitik

Auch bekannt als Surge Pricing, Demand Pricing oder Time-based Pricing, richtet sich diese Methode nach der Nachfrage des Produkts. Ein Beispiel für eine solche Preispolitik ist Uber. Wenn es der Höhepunkt des Tages für das Buchen von Transportmitteln ist, wirst du feststellen, dass die Preise höher sind, als wenn es keine Rushhour ist. Neben dem Transportwesen nutzen auch Eventbuchungen und Hotels diese Strategie.

6. Freemium Preispolitik

Das Freemium Pricing setzt sich aus "free" und "premium" zusammen und bedeutet, dass Unternehmen ihren Kunden das Basisprodukt kostenlos anbieten, mit der Idee, dass sie sie dazu bringen können, auf Premiumfunktionen zuzugreifen.

Ein Beispiel für eine solche Preispolitik ist der Website-Builder-Service von Strikingly. Strikingly bietet einen kostenlosen Basisplan neben anderen Premium-Diensten an. Wir wissen, dass dies ein guter Deal ist, denn sobald Kunden den erstaunlichen Web-Builder-Service ausprobieren, sind sie mehr als zufrieden. So ist es kein Wunder, dass sie ihn mit zusätzlichen Features weiter nutzen (z.B. Audience Plan für Live-Chat, eigene Domain & geschäftliche/professionelle E-Mail-Adressen, etc.). Was braucht man noch, um eine eigene Website zu bauen? Mit Strikingly ist alles auf Knopfdruck verfügbar. Du musst dich nur auf das Sofa setzen, einige deiner kreativen Ideen umsetzen und anfangen zu verdienen!

Bild aus Strikingly

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Ein weiteres Beispiel für Freemium-Preise ist Spotify, einer der beliebtesten Audio-Streaming-Anbieter. Mit der Basisversion von Spotify kannst du Musik hören (wobei regelmäßig Werbung eingeblendet wird). Wenn du auf Spotify Premium upgraden würdest, würden nicht nur die Anzeigen verschwinden, sondern du könntest auch deine eigenen Wiedergabelisten kuratieren und speichern und Musik nach deinem Geschmack abspielen oder in der Reihenfolge wechseln.

7. Skimming Preispolitik

Preispolitik, die Skimming nutzen, bedeuten, dass Unternehmen mehr verlangen, wenn das Produkt neu auf den Markt kommt und dann den Preis schrittweise senken. Ein beliebtes Beispiel dafür ist das Apple iPhone. In dem Moment, in dem Apple ein neues Produkt auf den Markt bringt, ist der Preis für das iPhone am höchsten. Wenn das passiert, sinken die Preise für ältere Modelle sofort. Durch diese Preispolitik kann das Unternehmen einige versunkene Kosten zurückgewinnen.

8. Bundle Preispolitik

Bei dieser Methode bietest du deinem Kunden zwei sich ergänzende Produkte zu einem einzigen Preis an. Mit dieser Marketingstrategie kannst du deinem Unternehmen mehr Einnahmen verschaffen, indem du Kunden einfängst, die nicht im Voraus extra bezahlen wollen.

9. Psychologische Preispolitik

Normalerweise sieht man sie auf Speisekarten in Restaurants oder sogar in Einzelhandelsgeschäften. Psychologische Preispolitik zielen auf die Köpfe der Kunden ab, indem sie sie denken lassen, dass sie ein gutes Angebot zu einem Preis bekommen, der sich nicht so sehr vom Original unterscheidet. Ein Beispiel ist die Verwendung der "9" im Preis. Neunundneunzig-Cent-Läden ziehen Kunden an, weil sie denken, dass die Produkte billiger als ein Dollar sind und zu gut sind, um sie sich entgehen zu lassen.

Bild aus Strikingly erstellt Website

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10. High-Low Preispolitik

Preispolitik, die diese Methode verwenden, sind Einzelhandelsgeschäfte, die Rabatte, Räumungsverkäufe und Preisnachlässe zum Jahresende anbieten. Dies ist bei weitem eine der beliebtesten Preispolitik, da jeder einen guten Rabatt liebt. Es lässt die Kunden denken, dass sie weniger für ein ähnliches Produkt ausgeben. Die High-Low Preispolitik wird auch als discount pricing strategy bezeichnet und wird häufig von Einzelhandelsgeschäften verwendet, die trendige Artikel wie Kleidung und Möbel verkaufen.

Nachdem du Wissen darüber erlangt hast, welche dieser Preispolitik im Marketing gefällt dir am besten? Du kannst jede verwenden, Strikingly ist immer bereit, dir zu helfen und deine Website hervorzuheben. Also, bist du bereit? Schicke uns eine Nachricht und bewerbe dich noch heute auf deiner Business-Website.