Es gibt heutzutage so viele Medien, mit denen Unternehmen für ihre Produkte werben können. Einige sind konventionell, andere sind moderner. Generell wird die Geschäftswelt immer mehr digitalisiert. Viele Unternehmen sind nur noch über das Internet tätig. Social Media Marketing wird immer beliebter. Sogar die Unternehmen, die erfolgreich im stationären Handel tätig sind, legen großen Wert auf den Aufbau einer Online-Präsenz für ihre Marke und stellen entsprechende Budgets bereit, um ihren Kunden auch auf anderen Wegen zu erreichen.
Geschäftsleute und Vermarkter wissen, wie wichtig es ist, mit den wechselnden Trends im Marketing Schritt zu halten. Deshalb konzentrieren sich die meisten von ihnen darauf, ihre Marke über digitale Medien zu vermarkten (auch wenn sie keine digitalen Produkte verkaufen), statt über Printmedien. Aber bedeutet das, dass Printmedien obsolet oder nutzlos geworden sind? Bevor wir diese Frage beantworten, sollten wir erörtern, was Printmedien sind.
Was sind Printmedien?
Zu den Printmedien gehören Kommunikationsmittel, die durch den Raum und nicht durch die Zeit gesteuert werden. Dieses Mittel der Massenkommunikation kommt in Form von gedruckten Publikationen vor. Alles, was auf Printmedien veröffentlicht wird, kann jederzeit gelesen werden, da es im Gedächtnis bleibt. Einige der Standard-Druckmedien für die Massenkommunikation sind folgende.
- Bücher
- Zeitungen
- Zeitschriften
Bei all diesen Druckmedien handelt es sich um die gedruckte Version der Verbreitung von Nachrichten und Informationen anstelle von digitalen Medien.
Printmedien haben für Unternehmen gewisse Vorteile gegenüber elektronischen oder digitalen Medien. Denn obwohl digitale Medien so weit verbreitet und populär geworden sind, haben Printmedien noch nicht aufgehört zu existieren. Printmedien-Marketing hat seinen eigenen Platz und Wert für Unternehmen.
Was sind die Vorteile von Printmedien für Unternehmen?
Im Folgenden werden einige der Vorteile von Printmedien für kleine und große Unternehmen aufgeführt.
1. Hohe Betrachtungshäufigkeit
Einer der wichtigsten Vorteile von Printmedien besteht darin, dass sie häufiger angesehen werden als die digitale Presse. Online-Werbung kann nur zu dem Zeitpunkt angesehen werden, zu dem sie abgespielt oder angezeigt wird. Die Werbung in den Printmedien hingegen kann jederzeit gesehen werden, sobald sie veröffentlicht ist.
Eine Zeitung oder Zeitschrift kann monatelang auf einem Tisch oder in einem Regal liegen; jeder, der sie in die Hand nimmt, hat die Möglichkeit, sie zu lesen. Die in Druckmedien veröffentlichten Botschaften verschwinden nicht, wenn die Laufzeit der Anzeige vorbei ist. Sie verschwinden nicht, nachdem sie einen Eindruck hinterlassen haben. Vielmehr häufen sie sich weiter an und sorgen für Unordnung. In der Regel werden sie sogar noch einmal überarbeitet, bevor sie recycelt oder entsorgt werden. Es kann eine Bibliothek voller Bücher geben, die vor Jahren veröffentlicht wurden, und jeder, der die Bibliothek besucht, kann eines der Bücher aufschlagen und es lesen, um sich inspirieren zu lassen. Aufgrund der langen Haltbarkeit von Printmedien profitieren Unternehmen davon, dass ihre Werbung oder Botschaften häufiger und länger von den Menschen gesehen werden und somit immer wieder im Gedächtnis des Kunden aktiviert wird.
Bei digitalen Nachrichten ist das nicht so. Digitale Anzeigen erzeugen Eindrücke und verpuffen. Sie müssen auf der Grundlage des Budgets des Werbetreibenden ein- und ausgeschaltet werden. Wenn das Budget aufgebraucht ist, können die Anzeigen nicht mehr von der Zielgruppe gesehen werden. Dem Unternehmen bleiben dann nur noch die Website-Analysen, die Aufschluss darüber geben, wie effektiv oder erfolgreich die Werbekampagne war. Die Abbildung unten zeigt die Website-Statistiken einer mit Strikingly erstellten Website.
Bild von Strikingly genommen
2. Kontrolle über das Erscheinungsbild
Einer der Vorteile von Printmedien ist, dass der Werbetreibende mehr Kontrolle über das Erscheinungsbild der Botschaft hat. Wenn ein Unternehmen eine Anzeige für Printmedien vorbereitet, kann es die genauen Farben, die Eigenschaften des Papiers, die Konturen der Grafiken, die Aspekte der Typografie und alle anderen Elemente der Anzeigengestaltung auswählen. So kann das Unternehmen eine Anzeige oder Präsentation erstellen, die genau dem entspricht, was die Zielgruppe erwartet. Eine Anzeige muss die Erwartungen der potenziellen Kunden erfüllen.
Bei digitalen Medien hat der Werbetreibende weniger Möglichkeiten, all diese Aspekte zu kontrollieren. Dies liegt daran, dass digitale Anzeigen, wie z. B. Werbebanner, die auf einer Website angezeigt werden, von den Browser-Konfigurationen abhängen. Anzeigen in sozialen Medien können von den verwendeten Betriebssystemen beeinflusst werden. Die Qualität von Fernsehwerbung wird durch die Technologie bestimmt, mit der sie präsentiert wird. Die fehlende Kontrolle über die Qualität und das Erscheinungsbild von Anzeigen in digitalen Medien macht sie anfälliger für die Skepsis des Massenpublikums.
3. Längere Aufmerksamkeitsspanne des Lesers
Hast du schon einmal versucht, einen sehr langen Artikel online zu lesen? Das digitale Zeitalter hat die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen buchstäblich abgetötet. Die Menschen surfen in der Regel mit mehreren gleichzeitig geöffneten Tabs auf ihren Geräten im Internet. Sie können gleichzeitig mit Gleichaltrigen simsen, im Hintergrund eine Fernsehsendung hören, in einem E-Commerce-Shop stöbern, Musik herunterladen und einen Blogartikel überfliegen. Bei so vielen Reizen in der Umgebung ist es fast unmöglich, sich lange auf eine einzige Sache zu konzentrieren.
Zu den Vorteilen von Printmedien gehört, dass man beim Lesen in der Regel seine volle Aufmerksamkeit hat. Wenn jemand etwas in einem Printmedium liest, kann er kein Multitasking betreiben. Das bedeutet, dass sie sich auf das konzentrieren können, was sie sehen und empfangen. Die Leser können die Botschaft mit einem aufgeschlosseneren Geist aufnehmen und verstehen, was der Werbende vermittelt. Dies ist einer der Gründe, warum viele große Unternehmen immer noch Printmedien für die Werbung für ihre Produkte nutzen.
Nachfolgend siehst du einen Screenshot eines Blogs, der sehr ordentlich gestaltet und in Strikingly integriert ist. Auf der Landing Page ist eine kurze Biografie des Bloggers zu lesen. Wenn jemand diese Biografie in einem Buch statt auf dieser Website lesen würde, glaubst du nicht, dass seine Aufmerksamkeitsspanne etwas länger wäre?
Bild von Strikingly Website Nutzer genommen
4. Ermunterung zum Handeln
Wenn Menschen im Internet unterwegs sind, neigen sie dazu, Werbung um jeden Preis zu vermeiden. Es ist leicht, nach fünf Sekunden auf die Schaltfläche "Überspringen" zu klicken, wenn man eine Youtube-Werbung sieht, und noch leichter, innerhalb von Sekunden auf das "X" zu klicken, wenn eine Werbung auf einer Webseite auftaucht. Internetnutzer hassen Werbung regelrecht. Deshalb gibt es so viele Apps und Tools, die speziell dafür entwickelt wurden, die Werbung auf Websites zu blockieren.
Bei den Printmedien ist die Situation anders. Die meisten Betrachter fühlen sich durch die Anzeige in einer Zeitung oder einem Magazin zum Handeln motiviert. Wenn jemand zum Beispiel am Straßenrand eine Bannerwerbung für ein zeitlich begrenztes Sonderangebot für Lebensmittel bei einer örtlichen Lebensmittelkette sieht, wird er versucht sein, das Geschäft aufzusuchen und dort sofort seine Lebensmittel zu kaufen. Er würde nicht warten, bis er die Anzeige noch ein paar Mal sieht, um überzeugt genug zu sein, um zu kaufen. Wenn ein Produkt zum Verkauf angeboten wird, weiß er, dass es sehr schnell vergriffen ist. Diese Annahme würde ihm signalisieren, dass er sofort handeln muss, damit er den Artikel nicht verpasst.
Wenn er eine Anzeige auf einer Website oder in den sozialen Medien sieht, sieht die Sache schon anders aus. Der Werbetreibende stellt sogar einen Aufruf zum Handeln auf, wie in der Abbildung unten gezeigt. Der Betrachter kann dazu verleitet werden, auf die Schaltfläche mit der Handlungsaufforderung zu klicken, nachdem er die Anzeige gesehen hat, oder auch nicht.
5. Genaue Ansprache der Zielgruppe
Die Vorteile von Printmedien-Anzeigen beschränken sich nicht nur auf ihre Fähigkeit, die Leser zum Handeln zu bewegen. Bei Printmedien-Anzeigen hast du als Unternehmer auch die volle Kontrolle darüber, in welchem Teil der Zeitschrift oder Zeitung deine Anzeige geschaltet wird. Du kannst diese Entscheidung auf der Grundlage der Art der Zielgruppe treffen, die du ansprechen möchtest, und wenn du ein Unternehmen leitest, weißt du wahrscheinlich, welche Rubrik deine Zielgruppe am häufigsten anspricht.
Printmedien bieten dir den Vorteil, dass du dein Publikum ganz gezielt ansprechen kannst. Du kannst zum Beispiel eine Zeitschrift für deine Anzeige wählen, die über die von dir angestrebte Nische berichtet. Du kannst auch einen bestimmten Wochentag auswählen, um deine Anzeige in einer Zeitung zu schalten, wenn du weißt, dass dein Zielpublikum die Zeitung an diesem Tag in der Woche liest. Du kannst deine Kampagnen an dein Budget anpassen, indem du die Farben und die Größe der Anzeige änderst.
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Wenn du deine Anzeige in Printmedien schalten willst, hast du es mit einem Menschen zu tun. Es sind keine Bots und komplexen Online-Algorithmen beteiligt. Aus diesem Grund kannst du deine Anzeigen in Printmedien besser anpassen als in der digitalen Presse.
6. Einfaches Dankeschön an die Sponsoren
Wenn ein Unternehmen Anzeigen in digitalen Medien schaltet, ist es das Ziel, die Namen (oder Logos) der Sponsoren der Anzeige (falls vorhanden) zu erwähnen. Wir sehen oft Fernsehwerbung, YouTube-Werbung und sogar elektronische Plakatwerbung, in der die Namen aller Sponsoren während oder am Ende der Anzeige genannt werden. Unten siehst du einen Screenshot einer Webseite mit den Symbolen der Sponsoren und Partner dieses Unternehmens.
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Bei Printmedien ist das anders. Unternehmen können es sich leicht machen, die Sponsoren, falls es welche gibt, für eine Anzeige in den Printmedien zu erwähnen.
Nun wissen wir, dass Printmedien ihre eigene Bedeutung haben. Doch jedes Unternehmen, das heutzutage erfolgreich sein will, muss eine Online-Präsenz haben, d. h. eine eigene Website und Social-Media-Seiten, um die Marke zu repräsentieren. Da man heutzutage nur so eine große Bandbreite seiner potenziellen Kunden erreichen kann.
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