Zielmarkt
Du hast gelernt, wann du Kosten einsparst und vorankommen musst, denn du hast dein Unternehmen von Grund auf aufgebaut. Du hast herausgefunden, wann etwas eine Geldverschwendung ist und wann es dir helfen kann, viel Geld zu verdienen. Eine solide Marketingstrategie kann dir dabei helfen, genau das zu tun.

Bevor du Anzeigen schaltest und Rabatte anbietest, musst du unbedingt deinen Zielmarkt definieren. Dein Zielmarkt ist nicht "jeder", wie du vielleicht denkst. Es ist sogar unwahrscheinlich, dass es sich um die Mehrheit der Menschen handelt.

Andererseits ist dein Zielmarkt eine bestimmte Gruppe von Menschen, die am ehesten dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen würden.

Wer also sind diese Personen?

Keine Sorge, wir werden in diesem Artikel alles für Sie aufschlüsseln. Zunächst erfährst du, wie du Zielgruppenforschung betreibst, um dein Zielmarktsegment zu ermitteln. Wir führen dich durch die Schritte und Instrumente, die du benötigst, um deinen idealen Kunden kennenzulernen, damit du eine effektive und profitable Marketingkampagne erstellen kannst. Zuallererst müssen wir herausfinden, was unsere Zielmärkte sind.

Was ist ein Zielmarkt?

In erster Linie ist "Zielmarkt" ein Begriff, den du in der Geschäftswelt fast täglich hörst. Aber was genau verbirgt sich dahinter?

Auf der anderen Seite ist dein Zielmarkt die Gruppe von Menschen, die deine Waren oder Dienstleistungen kaufen werden. Indem du deinen Zielmarkt frühzeitig ermittelst, kannst du deine Produkte auf deren Bedürfnisse zuschneiden und sicherstellen, dass dein begrenztes Werbebudget nur für Personen ausgegeben wird, die von dem, was du verkaufst, auch profitieren.

Drei Faktoren werden üblicherweise zur Definition von Zielmärkten herangezogen:

  • Demografische Daten: Informationen über das Alter, das Geschlecht, das Einkommen, den Familienstand, die ethnische Zugehörigkeit und den Beschäftigungsstatus deiner Käufer.
  • Geografie: Wo leben deine Kunden? (Dies kann von ganzen Kontinenten bis hin zu einem einzelnen Stadtteil oder einer Straße reichen).
  • Psychografische Daten: Woher weißt du, was deine Kunden motiviert? Was sind ihre Haupt- und Nebenentscheidungen? Mit welchen Problemen haben sie in ihrem täglichen Leben zu kämpfen?

Wenn du herausfindest, wer deine Kunden sind, kannst du deine Produkte besser vermarkten. Du kannst diese Daten sogar nutzen, um sicherzustellen, dass du bei Upgrades immer einen wertvollen Nutzen bietest.

Wie identifizierst du deinen Zielmarkt?

 Frau und Smartphone
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Es kann schwierig sein zu wissen, wo man bei der Definition seines Zielmarktes anfangen soll. Aber wenn du es aufschlüsselst, muss es nicht schwierig sein, das richtige Marktsegment für deine Werbung zu finden. Denke daran, dass du dich bei der Vermarktung an eine bestimmte Zielgruppe auf die Sprache, den Tonfall und den Inhalt konzentrieren kannst. Dadurch wird deine Botschaft klarer und die Wahrscheinlichkeit, dass deine Zielgruppe dein Produkt oder deine Dienstleistung kauft, steigt. Wenn du eine klar definierte Zielgruppe hast, kannst du außerdem eine authentischere und überzeugendere Konversation mit dieser Gruppe von Menschen beginnen. Wenn du eine echte Beziehung aufgebaut hast, wirst du mit größerer Wahrscheinlichkeit von treuen Kunden und Mund-zu-Mund-Propaganda profitieren.

Betrachte die folgenden Punkte als Ausgangspunkt für die Definition deiner Zielkunden:

1. Identifiziere die Hauptvorteile deines Unternehmens

Sobald du die entscheidenden Vorteile deines Unternehmens ermittelt hast, wirst du wahrscheinlich feststellen, dass sich dein Zielmarkt schnell herauskristallisiert. Laut dem Marketingexperten Philip Kotler ist "authentisches Marketing nicht die Kunst zu verkaufen, was man herstellt, sondern die Kunst zu wissen, was man herstellt": "Es ist die Kunst, Kundenbedürfnisse zu erkennen und zu verstehen, um Lösungen zu entwickeln..." Theodore Levitt führt weiter aus: "Die Leute wollen keinen Viertelzoll-Bohrer kaufen." Sie wollen ein Viertelzoll-Loch kaufen."

Wie Kotler und Levitt betonen, sind es nicht die Merkmale deines Produkts oder deiner Dienstleistung, die sich verkaufen lassen. Es sind die Vorteile, die diese bieten. Wenn du z. B. Fitnessgeräte verkaufst, könnten die Vorteile darin bestehen, das Selbstwertgefühl, die körperliche Gesundheit, das geistige Wohlbefinden, das Selbstvertrauen und die Selbstbestimmung der Kunden zu verbessern. Die meisten Zielkunden werden diese Vorteile ansprechender finden als eine Liste von Spezifikationen. Stelle dir die folgenden Fragen, um die wichtigsten Vorteile deines Produkts oder deiner Dienstleistung zu ermitteln:

  • Bei welchem Problem bzw. welchen Problemen hilfst du den Menschen?
  • Welche Anforderung(en) erfüllst du?
  • Welche(n) Wunsch(e) versuchst du zu erfüllen?

2. Bestimme, wer am meisten von den oben genannten Vorteilen profitieren wird

Grillfleisch
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Sobald du die wichtigsten Vorteile deines Produkts oder deiner Dienstleistung ermittelt hast, kannst du darüber nachdenken, wer am meisten von diesen Funktionen profitieren würde und wer am ehesten zum Kauf bereit wäre. Dies wird dir helfen, die demografischen Merkmale deiner Zielgruppe einzugrenzen. Übergewichtige Männer mittleren Alters, die keine Zeit haben, ins Fitnessstudio zu gehen, oder junge Frauen, die sich in einem traditionellen Fitnessstudio nicht wohlfühlen, werden beispielsweise am meisten davon profitieren, wenn du Fitnessgeräte für zu Hause verkaufst. Überlege, wer von deinem Produkt oder deiner Dienstleistung am meisten profitiert, und grenze dann die Zielgruppe ein. Notiere dir Alter, Standort, Geschlecht, Einkommen und andere wichtige demografische Daten des von Ihnen ermittelten Marktsegments.

3. Identifiziere und definiere deinen Zielmarkt

Mann
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Nachdem du die wichtigsten demografischen Daten der Verbrauchergruppe ermittelt hast, die am ehesten von deinen Produkten oder Dienstleistungen profitieren würde, ist es an der Zeit, deinen Zielmarkt weiter zu definieren, indem du Benutzer-Personas für deine Kunden erstellst. Diese Personas umfassen die in Schritt 2 definierten demografischen Daten (Alter, Standort usw.) sowie psychografische Daten.

Die psychografischen Daten enthalten mehr persönliche Informationen über dein Marktsegment. Dazu gehören Punkte wie:

  • Vorlieben und Abneigungen des Kunden
  • Hobbys und Interessen
  • Tägliche Routinen
  • Werte
  • Lebensstil
  • Schmerzpunkte

Diese Informationen können auf unterschiedliche Weise gesammelt werden. Wenn du bereits einen Kundenstamm hast, kann das Einholen von Feedback für dein Unternehmen von Vorteil sein. Andernfalls helfen dir Umfragen, Umfragen in sozialen Medien oder jede andere Art von Marktforschung dabei, herauszufinden, an wen du verkaufst.

4. Behalte deinen Fokus bei

Es mag überraschen, dass dies der schwierigste Schritt bei der Definition deines Zielmarktes und deiner Zielgruppe ist. Er ist jedoch auch einer der wichtigsten. Bleibe bei der Erforschung potenzieller Kunden objektiv und vermeide Annahmen, insbesondere wenn du die Hauptvorteile deines Produkts auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe abstimmst. Nach Angaben von CBInsights scheitern etwa 35% der neu gegründeten Unternehmen an der mangelnden Nachfrage auf dem Markt. Selbst wenn du glaubst, dass dein Produkt fantastisch ist, wirst du wahrscheinlich scheitern, wenn du ein Bedürfnis, einen Wunsch oder ein Verlangen nicht genau identifizierst und ansprichst.

5. Bewerte die Segmente

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Denke daran: Nur weil jemand sagt, er würde dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen, heißt das nicht, dass er es auch tut. Mit den folgenden Fragen kannst du sicherstellen, dass das von dir identifizierte Marktsegment eine lebensfähige Kundengruppe ist:

  • Ist diese Gruppe groß genug, um das Geschäft am Laufen zu halten?
  • Reicht das Einkommen des Marktsegments aus, um die angebotenen Produkte und Dienstleistungen zu finanzieren?
  • Werden diese Kunden mehrmals einkaufen oder musst du ständig neue Kunden suchen?
  • Gibt es andere Marken, die auf dasselbe Marktsegment wie du abzielen? Warum ist das deiner Meinung nach so?
  • Wie unterscheidet sich deine Marke von ähnlichen Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen?
  • Ist der Zielmarkt, den du identifiziert hast, leicht zu erreichen?

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass du nach dieser Evaluierung reale Tests durchführst, um direkt mit deinem potenziellen Markt in Kontakt zu treten.

6. Bestimme, wer ein Mitspracherecht bei der Kaufentscheidung hat

Nachdem du nun deinen Zielmarkt definiert hast, ist es an der Zeit, sich auf dein Zielpublikum zu konzentrieren. Denke daran, dass dein Zielmarkt die Gruppe von Personen ist, die am Kauf deines Produkts interessiert sein könnten. Die Personen, die die Kaufentscheidung treffen oder beeinflussen werden, werden als deine Zielgruppe bezeichnet. Das offensichtlichste Beispiel ist, dass Produkte für Kinder an die Eltern oder Erziehungsberechtigten vermarktet werden müssen, weil Kinder keine Kaufkraft haben. Da Kaufentscheidungen jedoch selten im luftleeren Raum getroffen werden, kann dies eine viel größere Gruppe von Personen umfassen.

Denke an die Freunde und die Familie deiner Zielkunden. Würde ein positives oder negatives Wort von einem Geschwisterkind die Kaufentscheidung eines potenziellen Kunden beeinflussen? Würde deine Kunde zuerst seinen Ehepartner oder Partner fragen, wenn es sich um ein teures Produkt handelt? Wie kannst du diese "Einflussnehmer" davon überzeugen, dass deine Waren und Dienstleistungen lohnenswert sind?

Dies kann sogar noch komplizierter sein, wenn du Produkte und Dienstleistungen an Unternehmen verkaufst, da Käufe möglicherweise von mehreren Personen genehmigt werden müssen, bevor sie getätigt werden können.

7. Untersuche deine Konkurrenten

Du solltest im Rahmen deiner Marketingstrategie eine SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken) deines Unternehmens durchgeführt haben. Ermittle mithilfe von sozialen Medien, Google und Kundenforschung, auf welche Zielgruppe sich deine Konkurrenten konzentriert und ob diese Personen mit deinem Unternehmen übereinstimmen. Wenn du auf die gleiche Zielgruppe wie deine Konkurrenten abzielst, findest du heraus, was sie an ihnen mögen und was nicht, und nutze diese Informationen, um deine eigenen Marketingbemühungen zu steuern.

Bildschirm mit Hund
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Einführung von Strikingly

Der nächste Schritt besteht darin, eine Website zu erstellen, die auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten ist, sobald du deinen Zielmarkt identifiziert hast. Um eine Website mit Strikingly zu erstellen, sind keine technischen Kenntnisse in der Webentwicklung erforderlich. Es macht die Erstellung einer Website einfacher, indem es dir erlaubt, eine Webseite zu erstellen, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben.

Und das Beste daran ist, dass du dies kostenlos tun kannst. Das ist ideal für Einsteiger und kleine Unternehmen, die nicht die finanziellen Mittel haben, um einen professionellen Webdesigner zu engagieren. Über 3 Millionen Startups, kleine Unternehmen, Kreative und Studenten aus aller Welt vertrauen auf unsere kostenlose Webdesign-Software. Unsere Webdesign-Vorlagen erleichtern Anfängern die Erstellung von Websites und ermöglichen es ihnen, mit größeren Marken in ihrer Nische zu konkurrieren. Jetzt kannst du dich an die Arbeit machen, um eine Website zu erstellen, die deine Zielgruppe anspricht - bewaffnet mit einer Reihe leistungsstarker Tools und der besten kostenlosen Webdesign-Software.

Fazit

Nach der Lektüre unseres Leitfadens über Zielmärkte und deren Identifizierung weißt du nun, wo du nach Zielmärkten suchen kannst, wie du den Unterschied zwischen einer Zielgruppe und einem Zielmarkt erkennst und wie du eine Zielmarktstrategie anhand von Beispielen aus der Praxis erstellen kannst. Du solltest nun auf dem besten Weg sein, einen loyalen und engagierten Kundenstamm zu gewinnen und zu halten. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass die Identifizierung deiner idealen Kunden nur der erste Schritt ist. Nachdem du das Alter, den Standort, das Geschlecht, die Interessen, die Probleme und andere Merkmale deines Zielmarktes bestimmt hast, musst du dich auf die Kommunikationskanäle konzentrieren, die diese Segmente nutzen können.

Google Analytics ist eines der besten Tools, um herauszufinden, wo sich dein Zielmarkt bzw. deine Zielgruppe online aufhält. Du kannst diese Daten nutzen, um deine Marketingaktivitäten über relevante Social-Media-Plattformen, E-Mail-Kampagnen und sogar traditionelle Werbung zu optimieren.

Um die besten Kunden an sich zu binden und sie zum Wiederkommen zu bewegen, solltest du dich auf den richtigen Tonfall und die richtige Sprache in deinen Botschaften konzentrieren und hochwertige Landing Pages erstellen, die die Interessen deiner Zielgruppe widerspiegeln.