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Familienfotografie macht sehr viel Spaß. Die Erstellung von Familienporträts kann sehr lohnend sein. Wenn du jedoch eine Karriere in dieser Nische anstrebst, könntest du dich am Anfang ein wenig überfordert fühlen. Denn wie bringt man eine ganze Gruppe von Menschen dazu, zu posieren? Wie interagiert man mit den Kleinen in der Familie? Wie stellt man sicher, dass die Fotos in guter Qualität entstehen?

Was ist Familienfotografie? Es handelt sich um eine Nische oder Art der Fotografie, bei der die einzelnen Mitglieder einer Familie in Gruppenfotos, den so genannten Familienporträts, festgehalten werden, um sie als Erinnerung aufzubewahren.

Dieser Artikel ist ein Leitfaden für die Familienfotografie. Wir haben ein paar Tipps zur Familienfotografie für dich, die dir bei der Bewältigung dieser Aufgaben helfen. Mit ein wenig Planung kann das Erstellen eines Familienporträts sowohl für dich als auch für die Familie, die du fotografierst, zum Vergnügen werden.

9 tolle Tipps für die Familienfotografie

Im Folgenden findest du neun Ideen für die Familienfotografie, mit denen du außergewöhnliche Familienporträts machen und unterhaltsame Fotosessions haben kannst.

1. Verwende immer ein Stativ

Du denkst vielleicht, dass du bessere Familienporträts machen kannst, wenn du mit einer Handkamera fotografierst. Aber wenn du Familienfotos mit einem Stativ machst, würdest du feststellen, dass es den Prozess tatsächlich einfacher macht. Auch wenn ein Stativ schwer und unhandlich ist, fühlt sich die Familie mit ihm wohler. Dafür gibt es zwei Hauptgründe.

A. Das Stativ verlangsamt deine Aktionen. Das ist gut so, denn so kannst du deine Kameraeinstellungen überprüfen, eine Vorschau der Belichtung vornehmen und die Komposition kontrollieren. Gleichzeitig gibt es der Familie, die fotografiert wird, etwas Zeit, sich mit der Pose vertraut zu machen, die sie einnimmt. Man kann sich leicht dazu hinreißen lassen, mit den Kunden zu interagieren, sobald man die Kamera ins Auge gefasst hat. Wenn du alles einrichtest, während deine Kamera auf dem Stativ steht, kannst du dich vergewissern, dass du alles richtig gemacht hast.

B. So kannst du deinen Blick von der Kamera abwenden und richtigen Augenkontakt mit den Personen herstellen. Dadurch fühlen sie sich wohl und können ganz natürlich für die Fotos posieren. Manche Menschen fühlen sich nervös, wenn sie fotografiert werden. Manche fühlen sich sogar grundlos ängstlich, was sich auf ihre Mimik und Gestik auswirkt. Du musst dafür sorgen, dass sie sich so wohl und wie zu Hause fühlen wie möglich. Schließlich hat die Mimik der fotografierten Personen einen großen Einfluss auf die Qualität deiner Familienfotos.

2. Fotografiere im manuellen Modus

Familienfotos macht man am besten im manuellen Modus. Wenn du dich im Vorfeld auf dein Familienporträt-Fotoshooting vorbereitest, kannst du alle Aspekte kontrollieren. Das bedeutet, dass du die Belichtung nicht mehr ändern musst, sobald du mit der Aufnahme beginnst. Wenn deine Kamera jedoch auf Verschlusspriorität oder Blendenmodus eingestellt ist, kann es passieren, dass die Kamera für jedes Bild eine leicht unterschiedliche Belichtung wählt. Dadurch werden deine Aufnahmen nicht einheitlich.

Eine uneinheitliche Belichtung würde für dich bei der Nachbearbeitung mehr Aufwand bedeuten, was du auf jeden Fall vermeiden möchtest. Alle deine Fotos müssen gleichmäßig belichtet sein. Verwende daher bei Familienporträts immer den manuellen Modus. Jedes Mal, wenn du die Pose oder den Standort änderst, überprüfe die Belichtung erneut, um sicherzustellen, dass der manuelle Modus verwendet wird.

3. Fixiere den Fokus

Genauso wie du nicht willst, dass deine Belichtung während der Fotosession gestört wird, solltest du auch nicht wollen, dass sich der Fokus verändert. Wenn du ein Stativ verwendest, was wir empfehlen, wird sich deine Kamera nicht bewegen. Wenn sich deine Motive in einer statischen Position befinden, werden sie sich auch nicht viel bewegen. Das Einzige, worüber man sich Gedanken machen muss, ist der Abstand der Motive zur Kamera.

Am besten stellst du deine Kamera auf Schärfespeicherung, Fokussierung per Auslöser oder manuelle Fokussierung ein, um dies zu vermeiden. Diese Einstellungen helfen dabei, den Fokus während der gesamten Familienfotografie in einer Position zu halten.

4. Versetze die Köpfe

Wenn du Familienfotos machst, solltest du auf jeden Fall eine langweilige gerade Linie oder eine gerade Reihe von Köpfen vermeiden. Interessante Familienporträts sind solche, die diagonale Linien zeigen. Versuche, deine Motive auf diese Weise in Szene zu setzen, indem du die Köpfe versetzt.

Stelle dir vor, dass jedes der Gesichter durch eine Linie verbunden ist. Positioniere sie so, dass keiner der Köpfe direkt über oder neben dem anderen liegt. Das Ziel ist es, diagonale Linien zu schaffen, die nicht wie gerade Fahnenstangen aussehen.

Wenn die Höhe der Personen nicht ausreicht, um eine diagonale Linie im Stehen zu bilden, kannst du Requisiten verwenden und einige von ihnen zum Sitzen bringen. Du kannst auch kleine Klapphocker oder Stühle verwenden. Lass einige von ihnen Platz nehmen, während andere stehen bleiben. Verwende Gegenstände in geeigneter Höhe, um sie in die richtige Position zu bringen. Arrangiere sie so, dass die Höhen gestaffelt werden.

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5. Bringe deine Motive dazu, sich ein wenig zu beugen

Das Letzte, was du willst, ist, dass deine Probanden auf den Fotos zu steif oder starr aussehen. Sage ihnen, dass sie ihre Muskeln entspannen und ihre Körperteile ein wenig beugen sollen, denn das lässt die Menschen im Allgemeinen bequemer aussehen. Im Folgenden findest du einige Vorschläge, wie du sie für das Familienfoto posieren lassen kannst.

  • Bitte sie, ihr Körpergewicht auf einen Fuß zu verlagern. Dadurch entspannen sie ihre Hüftknochen und wirken weniger steif.
  • Bitte sie, eine Hand in eine Tasche zu stecken. Dadurch wirkt ihre Pose natürlicher.
  • Bitte sie, einen Finger an ihrem Gürtel einzuhaken. Auf diese Weise fühlen sich die Personen stilvoller und fühlen sich wohler.
  • Wenn die Person sitzt, solltest du sie dazu bringen, sich etwas nach vorne zu lehnen und eine Hüfte stärker zu belasten.
  • Wenn die Testperson steht und sich an etwas lehnt, bringe sie dazu, die Füße zu kreuzen und die Schultern zu entspannen.

6. Lass die Kinder Kinder sein

Kinder sind beim Posieren viel natürlicher als Erwachsene. Wenn man ihnen zu viele Anweisungen gibt, kann das ihre Stimmung verderben und sie auf den Fotos mürrisch aussehen lassen. Wenn du Familienfotos machst, lass die Kinder so sein, wie sie sind. Mache ihnen keine strengen Vorgaben, wie sie zu posieren haben. Du kannst den Eltern sogar raten, den Kindern keine strengen Anweisungen zu geben, "brav zu sein und zu lächeln". Diese Anweisungen setzen die Kinder zu sehr unter Druck, und sie werden vor dem Fototermin nervös. Stattdessen ist es besser, ihnen einfach zu sagen, dass du ein paar Familienporträts machen wirst, und dass es viel Spaß machen wird.

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Als Fotograf musst du jedoch einige zusätzliche Vorbereitungen treffen, wenn Kinder zu deinen Motiven gehören. Bringe einige Requisiten mit. Bitte die Eltern, eines der Lieblingsbücher oder -spielzeuge der Kinder mitzubringen. Wenn die Kinder nicht in der Stimmung sind, zu sitzen und zu posieren, setze sie nicht unter Druck. Lass sie eine Weile herumtollen und fotografiere sie in ihrer spielerischen Stimmung. Nach einer Weile, wenn sie ein wenig müde sind, bitte sie, sich hinzusetzen und zu lächeln.

7. Schmeichle deinen Probanden ein wenig

Jeder mag es, wenn man ihm sagt, dass er gut aussieht. Es ist hilfreich, wenn du deine Probanden wissen lässt, dass sie zusammen wunderschön aussehen. Das wird ihre Stimmung aufhellen und sie dazu bringen, bei der Familienfotografie freundlich zu lächeln.

Es spielt keine Rolle, wie gut du die Belichtung und die Beleuchtung einstellst. wenn sich die Personen beim Fotografieren nicht wohlfühlen, werden ihnen die Fotos, die du machst, nicht gefallen. Wenn du eine Karriere in der Familienfotografie aufbauen willst, musst du lernen, wie du deine Motive wirkungsvoll umschmeicheln kannst.

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8. Beleuchtung ist König

Unabhängig von der Art der Fotografie, die du machst, ist die Beleuchtung das A und O. Das Licht kann die Qualität deiner Familienporträts entweder verbessern oder verschlechtern. Das Wichtigste ist, dass genügend Licht in die Augen der Personen fällt. Wähle dazu einen Zeitpunkt am Tag, an dem das Sonnenlicht ausreichend hell ist, vor allem, wenn du im Freien fotografieren. Eine Stunde vor der Abenddämmerung ist in der Regel die beste Zeit, da die Sonne dann relativ tief steht und nicht zu stark auf die Augen trifft.

9. Mimik ist alles

Genau wie die Beleuchtung kann auch die Mimik deiner Motive über die Qualität deines Familienfotoservices entscheiden. Professionelle Fotografen wissen immer, was sie sagen müssen, um die Stimmung der Personen aufzuhellen. Deine Aufgabe ist es, sie zu einem fröhlichen und natürlichen Lächeln zu bringen, auch wenn das bedeutet, dass du dich manchmal wie ein Komiker oder Clown verhalten musst.

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Das waren unsere Tipps zur Familienfotografie. Wenn du eine Karriere als Fotograf anstrebst, kannst du deine Dienste am besten über eine Portfolio-Website bewerben, auf der du alle Familienporträts veröffentlichst, die du in der Vergangenheit aufgenommen hast. Es gibt sicherlich viele Familien, die nach einem qualitativ hochwertigen Familienfotografieservice suchen. Sie müssen wissen, dass es dich gibt und dass du diese Dienstleistung zu einem vernünftigen Preis anbieten kannst.

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