Preisgestaltung

Die Preisgestaltung für ein Produkt ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg deines Produkts oder deiner Dienstleistung, dies wird allerdings oft im E-Commerce-Business übersehen. Unternehmen nehmen den ersten Preis, der ihnen in den Sinn kommt, kopieren Konkurrenten oder (was am schlimmsten ist) vermuten einfach nur. Der Mensch ist ein oft leichtsinnig. Die Preisstrategie für Produkte ist ebenso eine Kunst wie eine Wissenschaft. Heute werden wir Licht ins Dunkel bringen.

Es gibt verschiedene Methoden, wie du den Preis für dein Produkt beim Online-Verkauf festlegen kannst, die sich auf psychologische Untersuchungen stützen. Bei dem sogenannten ,,Charming Pricing” endet der Preis beispielsweise mit einer 9 oder einer 5 \. Millionen von Unternehmen haben das ,,Charming Pricing” genutzt, um ihre Produkte zu bepreisen, und es hat sich gezeigt, dass dies den Umsatz erhöht. Oder die "100er-Regel", ein genialer psychologischer Trick, um die wahrgenommene Höhe des Preisnachlasses zu erhöhen, unabhängig von seiner Höhe. Unternehmen wenden die 100er-Regel an, indem sie prozentuale Rabatte auf Waren unter 100 Euro und Rabatte auf Artikel über 100 Euro anbieten. Ohne Frage spielt die Psychologie eine entscheidende Rolle bei der Festlegung des Preises für ein Produkt.

Doch zunächst wollen wir uns mit den experimentellen Methoden und Techniken zur Ermittlung des Preises für dein Produkt befassen. Um den besten Preis für deine Waren zu ermitteln, gehe folgendermaßen vor.

Unterschiedliche Preisgestaltungsstrategien

Tausende von Unternehmern und jahrzehntelange Ausbildung haben den Weg für neue Unternehmen geebnet, um eine Produktpreisstrategie zu entwickeln, die sich die modernsten Preisgestaltungsoptionen zunutze macht.

Wenn du wissen willst, welche Preismodelle in deiner Branche am besten funktionieren, wird die Preisgestaltung für ein Produkt viel einfacher, und du kannst sicher sein, dass du keine Vermutungen aufstellen musst. In den folgenden Unterabschnitten werden die verschiedenen Preisstrategien kurz vorgestellt:

KOSTENBASIERTE PREISGESTALTUNG

Der Kostenaufschlag ist eine der einfachsten Möglichkeiten, den Preis für dein Produkt festzulegen. Die Berechnung der Gesamtkosten für die Herstellung der Ware und die Anwendung eines prozentualen Aufschlags, um den Endpreis zu berechnen, ist das, was die kostenbasierte Preisgestaltung beinhaltet.

Nehmen wir an, du hast ein Produkt mit den folgenden Kosten hergestellt:

Materialkosten : 20 €

Arbeitskosten : 10 €

zusätzlich Anfallendes: 8 €

Gesamtkosten: 38 €

Anschließend multipliziere die Gesamtkosten mit dem Prozentsatz der Gewinnspanne, z. B. 50 % (Branchenstandard im Einzelhandel), um einen Endpreis von 57,00 € zu erhalten (38 € x 1,50). Wenn du dich an unsere "Charm Pricing"-Strategie vom Anfang erinnerst, könntest du den Preis für diesen Artikel auf 57,99 € festlegen.

Dieser Ansatz ist einfach zu handhaben und lässt sich schnell umsetzen, wenn es darum geht, den Preis für ein Produkt festzulegen, so dass du jedem Produkt, das du verkaufen möchten, problemlos eine Gewinnspanne hinzufügen kannst.

1. Marktorientierte Preisgestaltung

Bei der unternehmensorientierten Preisgestaltung, die auch als wettbewerbsorientierter Preisansatz bezeichnet wird, werden verwandte Waren (Konkurrenz) auf dem Markt verglichen.

Je nachdem, wie gut das eigene Produkt abschneidet, setzt der Verkäufer den Preis für ein Produkt höher oder niedriger an als seine Konkurrenten.

2. Preis über Marktniveau

Das bedeutet, dass du für dein Produkt einen höheren Preis verlangen als die Konkurrenz, um sich den Ruf zu erwerben, ein qualitativ hochwertigeres oder leistungsfähigeres Produkt anzubieten.

3. Kopiere den Markt

Um den Gewinn zu maximieren und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben, solltest du bei der Preisgestaltung darauf achten, dass du deine Artikel zum gleichen Preis wie deine Konkurrenten verkaufst.

4. Preis unter dem Marktniveau

Das bedeutet, Daten als Benchmarking zu verwenden und die Preise für ein Produkt absichtlich zu niedrig anzusetzen, um die Verbraucher dazu zu bringen, sich für dein Geschäft und nicht für ein anderes zu entscheiden.

Jede der oben genannten marktorientierten Strategien hat Vor- und Nachteile. Um den richtigen Preis für dein Produkt mit Hilfe der marktorientierten Preisgestaltung festzulegen, musst du zunächst die Produktionskosten und die Qualität im Vergleich zur Konkurrenz berücksichtigen.

5. Dynamische Preisgestaltung

Die dynamische Preisgestaltung ist eine Strategie zur Preisgestaltung für ein Produkt und wird auch als nachfrage abhängige oder zeitabhängige Preisgestaltung bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Geschäftspraxis, bei der Unternehmen variable Produktpreise für ein Produkt oder eine Dienstleistung auf der Grundlage der aktuellen Marktnachfrage festlegen. Dynamische Preisgestaltung bedeutet mit anderen Worten, dass ein Preis mehrmals am Tag, in der Woche oder im Monat angepasst wird, um dem Kaufverhalten der Kunden optimal zu entsprechen.

Die dynamische Preisgestaltung wird nicht nur von Uber genutzt, um den Gewinn zu steigern. An großen E-Commerce-Einkaufstagen wie dem Black Friday und dem Cyber Monday setzt Amazon beispielsweise seit langem auf Preiserhöhungen bei seinen wettbewerbsstärksten Produkten. Es gibt viele hervorragende Softwareprodukte, die es dir ermöglicht, dynamische Methoden zur automatischen Preisgestaltung anzuwenden, ohne dass du die Bank sprengen oder dir die Haare raufen musst.

Erobere mehr Marktanteile, indem du mit der Preisgestaltung experimentierst (und die Preiselastizität verstehst)

Viele Unternehmen verfallen in den Irrglauben, dass eine Senkung der Rohstoffpreise zu mehr Umsatz und höheren Einnahmen führen würde. Eine strategische Senkung der Rohstoffkosten hat Vorteile, die zu einer Umsatzsteigerung beitragen können. Zunächst einmal verringert sich dadurch der Geldbetrag, der für die Verbraucher, die bereit sind, zu unterschiedlichen Preisen zu kaufen, auf dem Tisch liegen bleibt (Konsumentenrente).

Wie kann man also die Gewinne steigern und gleichzeitig den Marktanteil erhöhen? Du musst das Marktvolumen eines Produkts zu verschiedenen Preispunkten sowie die Faktoren berücksichtigen, die dir hilft, rentabel zu bleiben. Mit anderen Worten: Du musst die Preiselastizität verstehen.

Stelle sicher, dass deine Produktpreisgestaltung den langfristigen Geschäftsgewinn fördert

In dieser Phase solltest du eine gute Vorstellung davon haben, wo du mit der Preisgestaltung für dein Produkt beginnen willst. Um die langfristige Nachhaltigkeit deines Produkts zu gewährleisten, solltest du deine aktuellen Marktkennzahlen prüfen und eine Strategie für weitere Experimente in der Zukunft entwickeln.

Millionen von Unternehmen konkurrieren um das Interesse der Verbraucher. Eine Möglichkeit, sich auf diesem verrückten Markt einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, ist eine dynamische Produktpreisstrategie - eine, die sich mit der Nachfrage ändert und es dem Unternehmen dennoch ermöglicht, rentabel zu bleiben. Kunden, die deinen Online-Shop verlassen, weil du es versäumt hast, dich anzupassen und den Wert deines Produkts zu steigern, ist das Letzte, was du willst. Das ist etwas, das du berücksichtigen solltest, wenn du entscheidest, wie du den Preis für ein Produkt festlegst.

Tipps zur besseren Preisgestaltung eines Produkts

Kunden werden bei dir nicht mehr kaufen, wenn sie zu viel für dein Produkt oder deine Dienstleistung bezahlen müssen. Bezahlen sie allerdings zu wenig, leidet deine Gewinnspanne, und die Verbraucher werden glauben, dass dein Produkt von geringer Qualität ist. Ein "optimaler Preis" berücksichtigt alle deine Ausgaben und maximiert deine Gewinnspanne, während er gleichzeitig für die Verbraucher attraktiv bleibt. So findest du heraus, wie viel du verlangen solltest.

1. Lerne den Markt kennen

Analysiere die Nachfrage. Du musst feststellen, wie viel die Verbraucher zu zahlen bereit sind, und was die Konkurrenten verlangen. Dann kannst du entscheiden, ob du mit ihnen gleichziehen oder sie schlagen willst. Bei der Festlegung des Preises für ein Produkt solltest du jedoch bedenken, dass es riskant ist, einfach nur einen Preis zu erzielen. Du musst sicherstellen, dass alle deine direkten und indirekten Kosten bei der Festlegung des Preises für ein Produkt berücksichtigt werden.

2. Wähle die beste Preisgestaltungstechnik

Die Kostenaufschlagsmethode für die Preisgestaltung eines Produkts beinhaltet einen prozentualen Aufschlag auf die Preise, der je nach Ware, Unternehmen und Branche variiert. Der Wert, den deine Kunden deinem Produkt beimessen, bestimmt die wertorientierte Preisgestaltung. Bevor du mit der Kalkulation beginnst, solltest du herausfinden, was dein Preisplan ist.

3. Kalkuliere deine Kosten

Berücksichtige alle direkten Kosten, wie z. B. die Ausgaben für das Produkt- oder Dienstleistungswachstum. Berechne dann die variablen Kosten (z. B. für Material, Verpackung usw.) - je mehr du produzierst oder verkaufst, desto höher werden sie sein. Berechne, wie viel der Fixkosten (wie Miete, Tarife und Löhne) das Produkt ausgleichen kann. Um die Kostendeckung pro Stück zu ermitteln, addiere all diese Kosten und teilen sie durch die Menge.

4. Kosten-plus-Preisgestaltung in Betracht ziehen

Auf deine Gewinnschwelle musst du eine Marge oder einen Aufschlag anwenden. Dieser wird in der Regel als Prozentsatz der Gewinnschwelle berechnet. Die Höhe des Aufschlags wird durch Branchenstandards, Erfahrung und Geschäftssinn bestimmt. Wenn dir der Preis zu hoch erscheint, solltest du die Kosten und den Preis entsprechend senken. Beachte die Nachteile des Kostenaufschlags, die auf deiner Annahme beruht, dass alle Einheiten verkauft werden. Wenn du das nicht tun, wird dein Gewinn geringer ausfallen.

5. Einen wertorientierten Preis festlegen

Um einen wertorientierten Preis festzulegen, musst du dein Geschäft genau kennen. Ein Haartrockner würde beispielsweise 10 € kosten, um auf den Markt zu kommen. Wenn dies jedoch der Marktwert ist, kannst du den Kunden 25 € für deine Dienstleistungen in Rechnung stellen.

6. Bedenke auch andere Faktoren

Wie wird sich die Erhebung der Mehrwertsteuer auf den Preis auswirken? Kannst du die Gewinnspanne bei bestimmten Produkten niedrig halten, um bei anderen höhere Gewinnspannen zu erzielen? Möglicherweise musst du unterschiedliche Sätze für verschiedene Gebiete, Märkte oder Online-Verkäufe ausarbeiten. Musst du verspätete Zahlungen von Kunden einplanen? Behalte deine Ausgaben im Auge und berücksichtigen deine Zahlungsbedingungen.

7. Bleib in Bewegung

Preise werden nur selten für einen längeren Zeitraum festgelegt. Da sich deine Ausgaben, Käufer und Konkurrenten ändern können, musst du deine Preise anpassen, um mit der Nachfrage Schritt zu halten. Behalte das Geschehen im Auge und kommuniziere regelmäßig mit deinen Kunden, um sicherzustellen, dass deine Preise wettbewerbsfähig bleiben.

Simple Store von Strikingly

Zeit ist Geld für Geschäftsinhaber, und das Tempo ist alles. Simple Store wurde geschaffen, um den normalerweise komplexen Prozess der Eröffnung eines Shops zu vereinfachen, damit du dich auf andere Aspekte des Wachstums deines Unternehmens konzentrieren kannst.

Um einen Simple Store mit Strikingly zu erstellen, musst du dich zunächst bei uns anmelden. Dazu benötigst du deinen vollständigen Namen, dein Passwort und deine E-Mail-Adresse. Klicke anschließend auf die Schaltfläche "Erstellen Sie eine Website in wenigen Minuten" Schaltfläche.

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Sobald du dich angemeldet hast, wirst du automatisch eingeloggt. Dann kannst du auf die Schaltfläche "Meinen Shop erstellen" klicken, um loszulegen. Dadurch gelangst du auf die Vorlagenseite, wo du die für dich passende Shop-Vorlage auswählen kannst.

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Danach kannst du mit der Bearbeitung beginnen. Füge dein Produkt hinzu. Erstelle einen Link zu einem Zahlungsanbieter. Beginne mit dem Verkauf. Es ist wirklich so einfach, eine E-Commerce-Website zu erstellen.

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Um zu beginnen, klicke auf "Shop", um auf deinen Shop zuzugreifen und neue Produkte hinzuzufügen.

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Um Produkte hinzuzufügen, klicke auf die Schaltfläche "Neues Produkt hinzufügen" oben auf der Seite. Benutzer können ein Produkt kostenlos, fünf Produkte für eingeschränkte Benutzer und bis zu 300 Produkte für professionelle Benutzer pro Website hinzufügen.

Editor Pro produkte

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Fülle den Titel und die Zusammenfassung deines Produkts aus. Am besten ist es, die Definition kurz und knapp zu halten. Danach musst du deine Produktdateien hochladen. Wähle ein Titelbild aus und ordne die Bilder, wenn möglich, neu an.

Lege dann deinen Preis fest - keine Sorge, wenn du nicht in Euro verkaufen kannst, kannst du die Währung im Panel ZAHLUNG ändern.

Shop Einstellung

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Nachdem du dein Zahlungsgateway verknüpft hast, ist dein Shop nun live. Du kannst immer noch mit den Einstellungen und dem Layout deines Shops herumspielen, aber jetzt bist du bereit, Zahlungen zu akzeptieren! Bist du ready, deinen eigenen Shop zu erstellen? Dann beginne noch heute ein Konto bei Strikingly zu kreieren.