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Jedes Mal, wenn du einen großartigen Film zu Ende siehst, lehnst du dich zurück und fragst dich, wie viel Arbeit in den Filmprozess gesteckt wurde? Nicht viele Menschen tun das, es sei denn, sie sind an einer Karriere in der Filmproduktion interessiert. Andere schauen vielleicht nur darauf, wie viel Geld die Schauspieler verdient haben oder wie hoch das Budget für die Dreharbeiten war. Niemand kann wissen, was es braucht, um den Prozess der Filmproduktion abzuschließen, bis man ihn selbst erlebt hat.

Wenn du ein aufstrebender Filmemacher bist und das Filmemachen für Anfänger erlernen möchtest, bist du hier genau an der richtigen Stelle. Alle, die daran interessiert sind, eine grundlegende Vorstellung vom Prozess des Filmemachens zu bekommen, sollten diese Art von einfachen Artikeln und Anleitungen lesen, bevor sie sich mit den einzelnen Phasen des Filmemachens beschäftigen. Betrachte diesen Beitrag als einen Leitfaden für Einsteiger in die Filmproduktion.

Das Filmemachen ist eine der kreativsten Formen der Kunst. Manche bezeichnen sie als organisiertes Chaos. Filmprojekte jeden Budgets oder Umfangs können scheitern, wenn der richtige Prozess nicht eingehalten wird. Klassische Filme werden angemessen geplant und auf strukturierte Weise entwickelt. Wenn die Filmemacher diszipliniert sind, können sie schlechte Aufnahmen vermeiden und einen guten Film machen.

Um einen qualitativ hochwertigen Film zu erstellen, ist es wichtig, den Prozess der Filmherstellung gut zu kennen. Bevor wir die Phasen des Filmemachens erörtern, sollten wir definieren, was Filmemachen ist.

Was ist Filmproduktion?

Filmemachen ist ein langwieriger Prozess, der oft Jahre dauert. Die Filmproduktion durchläuft drei Hauptphasen. Zuerst kommt die Entwicklungs- oder Planungsphase, die gewöhnlich als Vorproduktion bezeichnet wird. Hier werden alle Details des Films festgelegt. In dieser Phase geht es um Casting, Recherche und die Suche nach einem Drehort.

Wenn die Dreharbeiten beginnen, treten wir in die eigentliche Filmproduktionsphase ein. Die Dauer der Dreharbeiten variiert je nach Art der Geschichte, der Zielgruppe und anderen Projektanforderungen.

Wenn die Dreharbeiten abgeschlossen sind, geht es in die Postproduktionsphase. Das gesamte Filmmaterial wird bearbeitet, und es wird eine vollständige Erzählung erstellt. Wenn die Dreharbeiten abgeschlossen sind, ist es an der Zeit, den Film zu vertreiben und das Endprodukt in die Kinos zu bringen.

Kurz gesagt, du musst ein organisiertes Verfahren für das Filmemachen durchlaufen. Es ist am besten, davon auszugehen, dass der gesamte Prozess der Filmproduktion in drei Phasen unterteilt ist.

1. Planung, auch bekannt als Storyentwicklung und Vorproduktion

2. Dreharbeiten, d. h. die eigentliche Filmproduktion

3. Fertigstellung des Films, auch bekannt als Postproduktion

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Die 3 Phasen der Filmproduktion

Lass uns die oben genannten Phasen der Filmproduktion nacheinander besprechen, damit du sie besser verstehen kannst.

1. Vorproduktion

Dies ist die Phase des Filmemachens, in der du deine Idee für den Film ausarbeitest und entscheidest, wie die Geschichte erzählt werden soll. Die Idee muss einfach sein, damit sie dem Publikum leicht zu vermitteln ist. Am besten ist es, sie in einem kurzen Auszug (Logline) von 50-100 Wörtern niederzuschreiben. Das entspricht in etwa der Größe eines Tweets auf Twitter. Wenn du es nicht so präzise formulieren kannst, musst du mehr daran arbeiten, um es weiter zu vereinfachen.

Sobald der Auszug deiner Idee fertig ist, kannst du mit der Vorbereitung deines Drehbuchs beginnen. Dazu gehört das Erstellen von Storyboards und Listen mit den Aufnahmen. Bevor du mit den Dreharbeiten beginnst, musst du dich vergewissern, dass alle Personen zur Verfügung stehen und die erforderliche Ausrüstung bereitsteht.

Wenn du bereits einen Drehort ausgewählt hast, solltest du ihn vor den Dreharbeiten besichtigen. Du brauchst außerdem eine offizielle Genehmigung für deine Filmproduktion vor Ort. Du darfst nicht in letzter Minute in Schwierigkeiten geraten, wenn die Behörden dir die Dreharbeiten an dem von dir ausgewählten Ort verweigern.

In der Vorproduktionsphase der Dreharbeiten musst du auch prüfen, ob die Beleuchtung in Ordnung ist. Stelle sicher, dass es zum Zeitpunkt der Dreharbeiten keine Ablenkungen oder Unterbrechungen gibt. Es sollten keine Geräusche oder ablenkende Hintergrundgeräusche vorhanden sein, die die Tonqualität deiner Aufnahmen beeinträchtigen würden. Prüfe, ob genügend Platz vorhanden ist, um alle Kameras in die richtige Position zu bringen.

Wenn für die Dreharbeiten in dem Gebiet rechtliche Vereinbarungen erforderlich sind, solltest du diese vorher unterschreiben lassen. Es ist äußerst unpraktisch, sich nach Abschluss der Dreharbeiten über solche Auflagen zu streiten.

2. Filmproduktion

Sobald du mit der Planung und den Vorbereitungen fertig bist und deine Ausrüstung bereitsteht, solltest du üben, Kurzfilme zu drehen. Das ist eine gute Idee, um deine Fähigkeiten als Filmemacher zu trainieren.

Eine der besten Praktiken bei der Filmproduktion ist es, mehr zu drehen, als man braucht. Wenn du aber stundenlang Aufnahmen machst, die du nicht brauchst, wird es für dich zu anstrengend und zeitaufwändig, die Szenen herauszufiltern, die du verwenden musst. Als Faustregel gilt: Wenn du ein einminütiges Drama drehen willst, solltest du ein Video von 3-4 Minuten Länge aufnehmen. Wenn du jedoch einen Dokumentarfilm drehst, musst du möglicherweise viel länger drehen.

Prüfe nach den Aufnahmen, ob sie in Ordnung sind, bevor du den Ort verlässt. Sind die Farben und die Beleuchtung gut gelungen? War der Bildausschnitt während des gesamten Drehs angemessen? Hast du alle Aufnahmen gemacht, die du brauchst? Dies wird als "Coverage" bezeichnet und hilft dir, Lücken oder Sprünge in deinem Film zu vermeiden, wenn du alle Szenen zusammenfügst.

Wenn du den Ton live aufgenommen hast, achte auf die Qualität des Tons. Wenn du Hintergrundgeräusche einfügst, hilft das beim Schneiden deines Films.

3. Nachbearbeitung

Wenn du nun alle Aufnahmen hast, gehe das Material vor der Schnittphase durch. Eine gute Möglichkeit, mit dem Schnitt zu beginnen, ist die Erstellung eines Schnittplans, bevor du alle Szenen zusammenstellst. Du kannst auch ein Dokumentarfilmskript erstellen und dafür eine fertige Vorlage verwenden.

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Phase des Filmemachens ist die Vorbereitung einer einzelnen Sequenz. Denn so bekommst du ein Gefühl für das große Ganze und kannst dir dein Endergebnis besser vorstellen. Organisiere deinen Schnitt und verfeinere ihn weiter. Füge dann Elemente wie den Titel, Toneffekte und zusätzliche Lichteffekte hinzu. Bei der Filmproduktion gilt: Weniger ist mehr. Das bedeutet, dass die meisten Filme besser werden, wenn man sie kürzer macht.

Es ist wichtig, dass du den Film während der Bearbeitung immer wieder speicherst. Einige Videobearbeitungsprogramme speichern die Datei automatisch, aber wenn dein Programm dies nicht tut, solltest du sie alle paar Minuten manuell speichern. Du möchtest bestimmt nicht, dass die zuletzt bearbeitete Version der Datei zu irgendeinem Zeitpunkt während der Bearbeitungsphase verloren geht. Bewahre auch eine Sicherungskopie deiner Bearbeitungen auf.

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Der Film muss während der Bearbeitungsphase von Zeit zu Zeit überprüft werden. Überprüfe immer wieder, ob die Geschichte einen Sinn ergibt und das Tempo für das Publikum geeignet ist, um deine Botschaft zu erfassen. Der Ton sollte auch durchgehend einheitlich sein.

Wenn der Schnitt abgeschlossen ist, musst du als Nächstes den Film mit anderen teilen. Befolge dazu die Anweisungen in deiner Bearbeitungssoftware. Am besten exportiere immer eine Version in voller Qualität aus der Software, auch wenn dies noch nicht erforderlich ist. Du kannst es aus der Software exportieren und auf Video-Hosting-Plattformen wie YouTube, Vimeo usw. veröffentlichen.

Diese Plattformen haben Komprimierungsrichtlinien, die du für qualitativ hochwertige Uploads befolgen musst.

Denke daran: Für eine erfolgreiche Karriere als Filmemacher muss der Filmemacher seine Projekte wie ein Geschäft behandeln und sich bemühen, daraus Profit zu schlagen, sonst kann er nicht überleben. Das ist die harte Realität des Filmemachens.

Die Vermarktung beginnt bereits vor der Drehbuchphase. Bevor ein Wort zu Papier gebracht wird, muss der Drehbuchautor oder Filmemacher wissen:

  • wer das Zielpublikum ist,
  • das Marketingbudget, das benötigt wird, um dieses Publikum zu erreichen,
  • die Logline,
  • das Genre, in das der Film fällt, und
  • das Zielpublikum

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Fazit

Wenn wir uns einen Film im Kino oder auf einer Streaming-Plattform ansehen, übersehen wir oft die Arbeitskraft und den Aufwand, der in der Filmproduktion steckt. Von der anfänglichen Planung bis hin zum Vertrieb des Films sind viele Stunden Arbeit nötig, um ein Endprodukt zu schaffen, das die Zuschauer unterhält.

Neben den typischen Videostreaming-Plattformen können Filme auch direkt auf Websites freigegeben oder hinzugefügt werden. Wenn du zum Beispiel eine Website auf Strikingly erstellst, kannst du im Bereich “Big Media” Filme einfügen, indem du den Youtube- oder Vimeo-Link des Videos einfügst. Klicke dazu auf die Option „Video einbetten“. Es wird ein Feld angezeigt, in das du die YouTube/Vimeo-URL einfügen kannst. Sobald du den Link einfügst und auf die Schaltfläche „Hochladen“ klickst, wird das Video zu deinem Hintergrund hinzugefügt. Strikingly unterstützt mehrere Arten von Videoformaten wie MPEG, MP4, AVI und mehr.

Der Strikingly-Editor zeigt, wie man ein Video in eine Webseite einfügt

Der Strikingly-Editor zeigt, wie man ein Video in eine Webseite einfügt
Bild entnommen von Strikingly

Diese Plattformen machen es Filmemachern sehr leicht, ihre Produkte zu verbreiten. Wenn du einen Film auf einer Website veröffentlichst, wird er für jedermann zugänglich, solange er die URL hat.

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