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Die Mobilfunktechnologie hat unseren Lebensstil in hohem Maße verändert. Unsere Mobiltelefone sind immer nur eine Armlänge von uns entfernt. Die Apps, die wir auf unseren Handys installiert haben, bestimmen, wie wir unseren Tag verbringen. Folglich entwickeln sich auch die Trends im mobilen Handel ständig weiter.

Das Verbraucherverhalten hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Eine der wichtigsten Veränderungen ist das Wachstum des mobilen Handels. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen und Vermarkter wichtig, den mobilen Handel und seine Trends zu verstehen.

Wenn du ein Unternehmen führst und dich von der Konkurrenz abheben willst, solltest du dich mit dem mobilen Handel und seinen Auswirkungen auf deinen Umsatz auseinandersetzen. Angesichts des rasanten Wachstums des mobilen Handels ist davon auszugehen, dass er auf lange Sicht weiter gedeihen wird.

Im Jahr 2020 kauften 79% der Mobilfunknutzer online über ihr Mobiltelefon ein. Wenn du ein Online-Geschäft betreibst, solltest du unbedingt wissen, was in der Welt des Mobile Commerce und E-Commerce vor sich geht, insbesondere in deiner Branche. Ganz gleich, ob du über eine der großen E-Commerce-Plattformen verkaufst oder deine eigene E-Commerce-Website betreibst, du kannst die wachsende Zahl der mobilen Verbraucher nicht ignorieren. Genau das hat uns dazu inspiriert, diesen Beitrag zu schreiben.

Was ist Mobile Commerce? Nun, es ist einfach der Mechanismus des Online-Verkaufs von Produkten auf eine Weise, die es deinen Kunden ermöglicht, Einkäufe direkt von ihren mobilen Geräten aus zu tätigen.

Der Unterschied zwischen M-Commerce und E-Commerce besteht darin, dass sich beim M-Commerce alles um die Verkäufe und Transaktionen über die Mobiltelefone der Kunden dreht. In diesem Beitrag geht es nicht um die Trends im E-Commerce als Ganzes. Heute geht es hauptsächlich um die Trends im Bereich des mobilen Handels, der kurz als M-Commerce bezeichnet werden kann.

Wir haben einige der neuesten und gängigsten Mobile Commerce-Trends recherchiert, durch die wir dich heute führen möchten. Wenn du den mobilen Handel verstehst und diese Trends im Hinterkopf behältst, kannst du einen großen Beitrag zur Umsatzsteigerung deines Unternehmens leisten.

10 wachsende Mobile Commerce-Trends

Hier sind die 10 häufigsten Mobile Commerce-Trends, die wir bei unseren Untersuchungen entdeckt haben.

1. Einkaufen über mobile Apps

Es ist kein Geheimnis, dass die Menschen es heutzutage bequemer finden, Produkte über ihr Mobiltelefon zu kaufen. Der mobile Handel dominiert den weltweiten E-Commerce-Markt vor allem deshalb, weil die meisten Online-Einkäufe über Mobiltelefone getätigt werden.

Interessanterweise geht es bei diesem Trend aber nicht nur darum. Auch die Art und Weise, wie die Menschen mit ihren Mobiltelefonen einkaufen, ändert sich. Im Jahr 2019 informierten sich 57% der Kunden in den USA über die Marken und Produkte, für die sie sich interessieren, über eine mobile Einzelhandels-App.

Die Website einer Werbeagentur eines Strikingly-Nutzers auf dem Handy
Bild von der Website eines Strikingly-Nutzers

Anstatt einen Internetbrowser auf ihrem Handy zu benutzen, installierten über 50% der US-Konsumenten sofort eine mobile App, um die gewünschten Artikel zu kaufen. Dies verändert die Situation für E-Commerce-Unternehmen.

Das bedeutet, dass du, wenn du Produkte online verkaufst, natürlich unbedingt eine mobile Website haben musst. Aber das reicht in dieser hart umkämpften und digitalisierten Welt nicht mehr aus. Es ist auch wichtig, eine App zu haben, die auf den Mobiltelefonen deiner Kunden als Online-Shop dient. 85% der Verbraucher bevorzugen heutzutage beim Online-Einkauf eine mobile App gegenüber einer mobilen Website.

2. Hohe Verkaufszahlen über Mobiltelefone

Smartphones und mobiler Handel werden im Jahr 2023 definitiv die E-Commerce-Welt dominieren. Die Menschen surfen nicht nur über mobile Apps und mobile Websites. Sie kaufen auch über ihre Telefone ein. Der durchschnittliche Verkaufswert einer mobilen App liegt bei 102 Euro, der einer mobilen Website bei 92 Euro.

Marketingbotschaft auf einer mobilen Website
Das Bild stammt von der Website eines Strikingly-Benutzers

Auf diese Apps und Websites kann auch von iPads und Tablets aus zugegriffen werden. Aber der Umsatz mit diesen Geräten ist seit 2019 rückläufig. Das bedeutet, dass nur der Umsatz mit Handys zunimmt. Diese Erkenntnisse haben einige Auswirkungen für Unternehmen.

Die Art und Weise, wie du deine Marketingbotschaften an die Verbraucher übermittelst, hängt von deren Gerät ab. Wenn du beispielsweise eine App für deinen Mobile Commerce-Shop entwickelst, kannst du die App-Nutzer über Push-Benachrichtigungen kontaktieren. Die Nachrichten in diesen Benachrichtigungen sollten Angebote enthalten, auf die die Nutzer sofort reagieren können. Mit anderen Worten: App-Nutzer brauchen Verkaufsangebote in Echtzeit.

3. Ein-Klick-Bestellung

Da immer mehr Verbraucher mobil einkaufen, liegt es in der Verantwortung von E-Commerce-Unternehmen, den mobilen Bestellvorgang zu vereinfachen. Früher erforderte die Aufgabe einer Bestellung im Internet einen langwierigen Prozess und eine Menge Informationen vom Kunden. Damit eine Online-Transaktion abgewickelt werden kann, sind in der Regel die folgenden Angaben des Käufers erforderlich

  • Name des Kunden
  • Kredit- oder Debitkartennummer
  • Ablaufdatum der Karte
  • Versand- oder Postanschrift
  • Rechnungsadresse
  • E-Mail Adresse

All diese Informationen werden auch heute noch benötigt. Aber im modernen mobilen Handel können die Kunden diese Informationen in ihrem Benutzerprofil speichern, anstatt sie jedes Mal manuell eingeben zu müssen. Das bedeutet, dass er diese Informationen nur einmal in eine App eingeben muss und danach mit nur einem Klick mehrfach mit dieser App einkaufen kann.

4. Sozialer Handel

Die meisten Marken nutzen heutzutage soziale Medien, um ihre Markenbekanntheit zu steigern. Wenn du ein E-Commerce-Geschäft betreibst, musst du das auch tun. Neben all den Vorteilen des Social Media Marketing gibt es auch einen Nachteil. Es war schon immer eine Herausforderung für Unternehmen, ihren Social-Media-Verkehr in Verkäufe umzuwandeln. Die Verbraucher navigieren in der Regel nicht von einem Social-Media-Post zu einer Produktseite.

Produktseite der Inspire Organics-Website, die auf Strikingly erstellt wurde
Bild von der Website eines Strikingly-Benutzers

Ein wachsender Trend im mobilen Handel ist daher, dass Unternehmen damit begonnen haben, einkaufsfähige Social Media Posts zu erstellen. Die neuen Funktionen von Facebook-Seiten und Instagram-Geschäftskonten ermöglichen es Unternehmen, solche Beiträge zu erstellen. Die Unternehmen kennzeichnen ihre Produkte in diesen Beiträgen und bewerben sie direkt bei den Kunden. Wenn Nutzer auf den Link klicken, werden sie direkt zur Produktseite weitergeleitet, wo sie den Kauf tätigen können.

5. Einkaufen per Sprache

Siri und Alexa sind Sprachassistenten, die seit einigen Jahren immer beliebter werden. Immer mehr Apps und Geräte haben diese Sprachassistenten integriert. Die Verbraucher nutzen auch zunehmend die Sprachsuche für verschiedene Aufgaben.

Im Jahr 2021 hat die Sprachsuche den E-Commerce-Markt durchdrungen. Mittlerweile hat das Voice-Shopping einen Wert von etwa 40 Milliarden Dollar erreicht. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den mobilen Handel. 40% der Erwachsenen nutzen die Sprachsuche mindestens einmal am Tag. Von allen Suchanfragen, die auf mobilen Geräten durchgeführt werden, sind etwa 20% sprachbasiert.

6. Mobile Chatbots

Wir alle wissen, dass es Chatbots schon seit Jahrzehnten gibt. Wahrscheinlich hast du selbst schon mit einigen Chatbots aus verschiedenen Gründen interagiert. Viele Unternehmer nutzen die Chatbot-Technologie bereits auf ihren E-Commerce-Websites. Sie ist heute eine der effektivsten Möglichkeiten, Kundenservice zu bieten.

Chatbots werden jetzt auch im mobilen Handel eingesetzt. 54% der Menschen ziehen es vor, mit einem Händler über einen Chatbot in Kontakt zu treten, anstatt mit einem menschlichen Mitarbeiter. Alle Unternehmen, die eine E-Commerce-Website betreiben, müssen diese Technologie in ihre mobilen Apps integrieren, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

Chatbot auf der Website eines Nutzers von Strikingly
Bild von der Website eines Strikingly-Benutzers

7. VR und AR

Das sind zwei Technologien, von denen wir schon seit geraumer Zeit hören. VR und AR bieten endlose Möglichkeiten für Unternehmen. Viele Online-Shopping-Apps haben bereits AR implementiert, um das Einkaufserlebnis der Verbraucher zu verbessern.

Ein Unternehmen, das online Möbel verkauft, könnte zum Beispiel die AR-Technologie nutzen, um zu zeigen, wie das Möbelstück in der Wohnung eines Kunden aussehen würde. Das macht es den Verbrauchern leicht, die richtige Farbe, Form, Beschaffenheit und Art der Möbel auszuwählen, die sie kaufen möchten.

Auf Strikingly aufgebaute Website zum Verkauf von Möbeln
Bild von der Website eines Strikingly-Nutzers

Ohne Augmented Reality im mobilen Handel sind die Kunden gezwungen, nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum zu kaufen. Deshalb setzen immer mehr Unternehmen diese Technologie in ihren Online-Shops ein. Bis 2025 wird die AR- und VR-Branche einen Umsatz von 35 Milliarden Dollar erzielen.

8. Mobile Omnichannel-Einkäufer

Unter Omnichannel-Einzelhandel versteht man den Verkauf von Produkten über mehrere Kanäle. Wenn ein Unternehmen seine Produkte über ein physisches Geschäft, eine E-Commerce-Website und eine mobile App verkauft, verwendet es eine Omnichannel-Strategie.

Alle Akteure des mobilen Handels müssen sich darüber im Klaren sein, dass Omnichannel-Marketing dazu beiträgt, sich von der Konkurrenz abzuheben und effizient in neue Märkte einzudringen.

9. Mobiler Betrug

Leider steigt mit dem Aufschwung des mobilen Handels auch die Zahl der Betrügereien mit mobilen Geräten. 65% der betrügerischen Transaktionen werden über Mobiltelefone abgewickelt. Du musst dafür sorgen, dass die Daten deiner Kunden bei dir sicher sind, sonst verlierst du das Vertrauen deiner Kunden, was zu drastischen Umsatzeinbußen führen kann.

10. Mobiler Zahlungsverkehr

Mobile Geldbörsen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Alle Mobile Commerce-Websites müssen sicherstellen, dass sie Kunden die Möglichkeit bieten, Online-Zahlungen über ihre mobilen Geldbörsen vorzunehmen.

Wenn du dir die oben aufgelisteten Mobile Commerce-Trends ansiehst, wirst du feststellen, dass sie alle einen gemeinsamen Faktor haben: die Integration von Apps.

Der einfachste Weg, mit der Zeit und dem technologischen Wandel Schritt zu halten, ist die Entwicklung einer mobilen App für deine E-Commerce-Website. So wollen die Verbraucher im Jahr 2022 am liebsten einkaufen.

Hilft Strikingly beim Mobile Commerce?

Strikingly ist ein Website-Builder, mit dem du mobil-optimierte Websites erstellen kannst. Unsere Funktionen ermöglichen es dir, Seiten zu erstellen, die deinen Kunden ein reibungsloses mobiles Checkout-Erlebnis bieten.

Die E-Commerce Checkout-Sequenz kann auf Strikingly durch die Checkout-Formular-Einstellungen angepasst werden.

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Bild entnommen von Strikingly

Checkout-Formular-Einstellungen
Bild entnommen von Strikingly

Damit deine E-Commerce-Website erfolgreich ist, müssen deine Kunden ein fehlerfreies und bequemes Einkaufserlebnis haben. Wir freuen uns darauf, dass unsere Nutzer ihre Geschäfte erfolgreich führen und hohe Umsätze machen. Deshalb aktualisieren wir ständig unsere Tools und Funktionen, um dich bei jedem Schritt zu unterstützen.

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