Privatsphäre ist ein Raum, der einem Individuum gehört – und weder Regierungen noch Unternehmen können ohne Erlaubnis eindringen. Aber wir geben ständig private Informationen weiter: unsere Adressen, unsere Kreditkartennummern, unsere Geburtstage. An dieser Stelle kommen Datenschutzrichtlinien ins Spiel.
Kennst du diesen Textabschnitt, der erscheint, wenn du Websites besuchst oder Fragebögen und Umfragen beantwortest? Dies ist eine Datenschutzrichtlinie, die du lesen und akzeptieren musst, damit du sicher sein kannst, dass diejenigen, die sie von dir anfordern, jede Absicht haben, dich und deine Privatsphäre zu schützen. Auf der anderen Seite der Medaille stehen Geschäftsinhaber oder Inhaber von Unternehmenswebsites wie du. Du musst dir jetzt die gleiche Website-Datenschutzrichtlinie einfallen lassen. Und auf dieser Website helfen wir dir dabei, genau das zu erreichen.
Was ist eine Datenschutzrichtlinie?
Die Datenschutzvereinbarung einer Website bezieht sich auf die rechtliche Erklärung, die erklärt, wie die Erfassung, Handhabung und Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Unternehmen oder Eigentümer von Geschäftswebsites mit Sorgfalt und Respekt gegenüber ihren Kunden erfolgt. Eine Website-Datenschutzrichtlinie ist eines der wichtigsten Dokumente, die dich als Geschäftsinhaber vorbereiten würden. Dies gilt insbesondere, wenn deine Hauptkunden nur Online-Kunden sind, da du nichts weiter tun musst als Informationen von ihnen zu sammeln. Indem du also detailliert darlegst, wie dein Unternehmen die privaten Informationen deiner Kunden sieht und schätzt, versicherst du, dass du ihnen mit den Informationen, die sie dir freiwillig zur Verfügung gestellt haben, nicht schaden oder sie verletzen würdest. Die Datenschutzvereinbarung, die du für dein Unternehmen und deine Website haben solltest, sollte vollständig, genau und detailliert, aber leicht verständlich sein. Dies sollte deinen Kunden und Website-Besuchern helfen zu wissen und zu verstehen, worum es bei der Datenerfassung deines Unternehmens geht.
Warum eine Datenschutzvereinbarung wichtig ist
Abgesehen von der implizierten Bedeutung der Definition dessen, was eine Datenschutzrichtlinie ist und warum du sie benötigst, gehen wir etwas detaillierter darauf ein, warum eine Datenschutzrichtlinie für dein Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist.
- Es ist eine gesetzliche Vorgabe. Datenschutzgesetze und -regeln existieren und werden auf der ganzen Welt umgesetzt, und das zu Recht. Jede Person verdient den Schutz ihrer eigenen Privatsphäre und personenbezogenen Daten, findest du nicht auch? Daher solltest du als Geschäftsinhaber und selbst Kunde verstehen, wie ernst es ist, gegen Datenschutzgesetze und -vorschriften zu verstoßen, und eine Website-Datenschutzrichtlinie für dein eigenes Unternehmen haben. Abhängig von dem Staat oder Ort, an dem dein Unternehmen ansässig ist, und der Art des Unternehmens, an dem du beteiligt bist, musst du beim Verfassen deiner Datenschutzrichtlinie für deine Website viele Überlegungen berücksichtigen.
- Es ist Teil deiner Drittverpflichtungen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass du mit einem anderen Unternehmen Geschäfte machen wirst. Und meistens haben sie, ähnlich wie du, auch ihre eigene Datenschutzrichtlinie und würden daher nichts weniger von dir erwarten. Wenn du eine Beziehung zu einem anderen Unternehmen aufbaust oder Anwendungen von Drittanbietern für dein Unternehmen verwenden möchtest, benötigst du eine Datenschutzrichtlinie.
- Es hilft dir, Vertrauen und Zuversicht bei deinen Kunden aufzubauen. Deine Website-Datenschutzrichtlinie sendet die Botschaft, dass du deine Kunden und Website-Besucher schätzt. Tue es nicht nur, um die Anforderungen und Vorschriften einzuhalten. Du musst wissen, wie wertvoll es für deine Kunden und Website-Besucher ist, zu sehen, dass du sie schützt. Sie würden es zu schätzen wissen, dass du ihnen gegenüber transparent und ehrlich in Bezug auf das Sammeln und Verwenden ihrer Informationen bist und dass du ihre Privatsphäre respektierst.
Europa fordert Datenvermeidung und Datensparsamkeit, was bedeutet, dass Unternehmen bei jedem Schritt, den sie mit Kundendaten unternehmen, prüfen, wie sie mit privaten Informationen umgehen. Dieser Prozess hilft ihnen, potenzielle Probleme proaktiv zu vermeiden.
Die DSGVO umreißt das Recht der Nutzer auf Auskunft über ihre Daten und deren Verwendung. Es erfordert auch, dass Websites über einen Prozess verfügen, um Informationen zu entfernen, die Benutzer nicht online haben möchten, und Informationen darüber, wohin diese Daten gereist sind.
Was sollte eine Datenschutzerklärung beinhalten?
1. Einleitung
Deine Datenschutzrichtlinie kann mit einer kurzen Vorstellung deines Unternehmens beginnen. Dies ist besonders hilfreich für neue Website-Besucher und potenzielle Kunden, die noch keine Ahnung haben, worum es bei deinem Unternehmen geht. Und selbst wenn sie nicht neu für dich sind, würde dies dennoch beweisen, wie entgegenkommend du bist. Betrachte es als einen Handschlag – einen, den du wahrscheinlich von einem Agenten oder einer Geschäftsperson erhalten würdest, die sich mit dir unterhalten möchte.
2. Art der Informationen
Das Wichtigste, was du für die Datenschutzrichtlinie deiner Website benötigst, ist natürlich eine Erklärung oder Aufzählung der Art von Informationen, die du sammeln möchtest - oder sammelst. Obwohl es ziemlich offensichtlich erscheinen mag, dass du personenbezogene Daten sammelst, ist es besser, explizit anzugeben, welche Informationen du von ihnen erhältst, insbesondere wenn du mehr als nur personenbezogene Daten sammelst. In deiner Datenschutzvereinbarung solltest du auch angeben, ob du Nutzungsinformationen sammelst, einschließlich Internetdienstanbieter, IP-Adressen, Art des Webbrowsers, aufgerufene Seiten, Absturzprotokolle sowie Zeit und Dauer ihrer Besuche. Und schließlich, wenn du Cookies verwendest, um die Funktionalität deiner Website zu verbessern, solltest du dies auch deinen Kunden und Website-Besuchern mitteilen.
3. Erfassungsmethode
Deine Datenschutzvereinbarung sollte auch angeben, wie du die zuvor angegebenen Informationen sammelst. Ist es automatisiert und deine Website ist so programmiert, dass es automatisch erfasst wird? Oder sammelst du nur direkt von den Formularen, die du beantworten lässt? Deine Kunden würden es zu schätzen wissen, dass du ausdrücklich offenlegst, wie du Informationen sammelst, und sie würden sicher sein, dass du sie nicht hintergehst und ihre Privatsphäre verletzt.
4. Grund der Erhebung
Das „Warum“ einer Handlung oder eines Umstands ist etwas, das wir alle immer hören wollen. Daher erscheint es für dich nur richtig, deinen Kunden und Website-Besuchern mithilfe deiner Datenschutzrichtlinie auch den Grund mitzuteilen, warum du ihre Informationen sammelst. Du musst ausdrücklich erklären, wann, wo und wie du die von ihnen gesammelten Informationen verwendest. Verwendest du es nur intern, um deine eigenen Abläufe zu entwickeln und zu verbessern? Oder benötigen einige externe Mitarbeiter oder Partner dies ebenfalls? Oder wirst du es nur für den alleinigen Zweck verwenden, diese spezielle Anfrage zu erfüllen? Wenn du dies weißt, baust du mehr Vertrauen zwischen dir und deinen Kunden auf, da du innerhalb deiner Datenschutzrichtlinie ehrlich und transparent bist.
5. Vorhandene Schutzmaßnahmen
Jetzt, da sie wissen, was, wie und warum du ihre Informationen sammelst, solltest du ihnen versichern, dass ihre Privatsphäre respektiert und geschützt wird. Deine Website-Datenschutzrichtlinie sollte ausdrücklich angeben, wie du die Daten speicherst und wer Zugriff auf diese Speicherung oder Informationen hat. Wenn du ihre Informationen mit deinen Mitarbeitern oder anderen Partnern teilst, solltest du angeben, wie du sicherstellst, dass sie auch die Privatsphäre deiner Kunden respektieren. Du musst ihnen versichern, dass du dich bemühst, sie und ihre Informationen wirklich zu schützen.
6. Wahlmöglichkeiten zum Opt-out
Deine Website-Datenschutzrichtlinie sollte nicht als zwingender Befehl oder Anweisung formuliert werden. Du solltest wissen, dass deine Kunden und Website-Besucher dir einen Gefallen tun, indem sie deiner Datenschutzvereinbarung zustimmen. Darüber hinaus solltest du erwägen, ihnen die Möglichkeit zu geben, nicht teilzunehmen und ihre Informationen sammeln zu lassen. Es ist gut, ihre Wünsche zu respektieren und ihnen mitzuteilen, dass du es tust – dass du sie nicht dazu drängst, etwas zu tun, womit sie sich unwohl fühlen.
7. Kontaktinformationen
Neben der ausdrücklichen Angabe deiner Kontaktinformationen auf deiner Website kannst du auch deine Datenschutzvereinbarung mit deinen Kontaktinformationen oder der Kontaktperson beenden, an die sie sich wenden sollten, wenn sie Bedenken hinsichtlich der von ihnen bereitgestellten Informationen haben. Du musst inklusiv sein. Du solltest darauf achten, dass du gut kommunizierst, wie wichtig dir ihre Anliegen sind. Deine Kunden und Website-Besucher würden es sehr zu schätzen wissen, wenn du ihnen das Gefühl geben würdest, ihre privaten Informationen nicht preiszugeben. Eine gute Datenschutzrichtlinie für Websites wäre nicht nur transparent, vollständig und genau. Es sollte auch Vertrauen aufbauen und entgegenkommend sein. Wenn deine Kunden mit dir kommunizieren können, können sie sich sicherer und bequemer auf die von dir gewünschten Informationen verlassen.
Füge mit Strikingly eine Website-Datenschutzrichtlinie hinzu
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Die großen Ideen hinter der Verwendung einer Datenschutzrichtlinie sind Transparenz und Wahlmöglichkeiten. Dein Kunde kann einen Blick in die Teile deines Unternehmens werfen, die ihn betreffen, genauso wie du dir Aspekte seines Lebens ansehen kannst, die für die von dir angebotenen Dienstleistungen relevant sind. Du kannst dann die Informationen sammeln, um eine fundierte Entscheidung über die Nutzung deiner Website zu treffen.
Datenschutzvereinbarungen sind nicht nur wichtig, wenn du rechtliche Konsequenzen vermeiden willst, sondern auch, wenn du eine solidere Beziehung zu deinen Kunden aufbauen möchtest. Genau wie du und ich schätzen deine Kunden und Website-Besucher ihre Privatsphäre und ihre persönlichen Daten. Daher ist das Mindeste, was du für sie tun kannst, sicherzustellen, dass du die geltenden Vorschriften einhältst und dich wirklich bemühst, den Schutz ihrer persönlichen Daten und ihrer Privatsphäre zu gewährleisten. Wir hoffen, dass dieser Artikel dir beim Schreiben deiner eigenen Datenschutzrichtlinie hilft. Melde dich jetzt bei Strikingly an und lass uns gemeinsam alle Möglichkeiten erkunden, wie du die Benutzererfahrung deiner Kunden verbessern kannst.